Fried | Kein Tod auf Golgatha | Buch | 978-3-406-73141-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 189 Seiten, gebunden, Format (B × H): 144 mm x 221 mm, Gewicht: 359 g

Fried

Kein Tod auf Golgatha

Auf der Suche nach dem überlebenden Jesus

Buch, Deutsch, 189 Seiten, gebunden, Format (B × H): 144 mm x 221 mm, Gewicht: 359 g

ISBN: 978-3-406-73141-9
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Was wissen wir zuverlässig über Jesus? Dass er gelebt hat und um das Jahr 30 gekreuzigt wurde, gilt als Minimalkonsens. Der renommierte Historiker Johannes Fried geht noch einen Schritt weiter: Medizinische Erkenntnisse legen nahe, dass Jesus die Kreuzigung überlebt hat. Von hier aus begibt sich Fried auf eine höchst spannende Spurensuche nach dem überlebenden Jesus, die von den Evangelien über Fragmente "häretischer" Schriften bis zum Koran führt.

Folgt man dem nüchternen Kreuzigungsbericht des Johannes, erlitt Jesus bei der Folterung eine Lungenverletzung und fiel am Kreuz in eine todesähnliche Kohlendioxidnarkose. Nur eine gezielte Punktion kann das Leben retten, und genau dafür sorgte der Lanzenstich eines römischen Kriegsknechts. Jesus wurde ungewöhnlich früh vom Kreuz abgenommen, ins Grab gelegt und bald darauf lebend gesehen. Johannes Fried beschreibt, wie sich in der Folge im Römischen Reich die Theologie vom auferstandenen Gottessohn verbreitete, während Jesus in Ostsyrien als Mensch und Gesandter Gottes verehrt wurde. Diese Lehre wurde verketzert und ist nur noch in Fragmenten greifbar, aber gerade hier könnten sich Spuren von Jesu weiterem Wirken außerhalb des Zugriffs der römischen Staatsgewalt finden, die bis zur Frühgeschichte des Islams führen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material




Vorwort


Das Ringen der Theologie
Der Jünger, den Jesus liebte


Die Zweifel der Chirurgen
Jesu Sterben im Johannesevangelium
Das leere Grab
Paulus und die frühen Glaubensbekenntnisse
Fazit


Kreuzigung
Die Auferstehungsbotschaft


Aus Jerusalem verschwinden
Die Helfer
Konkurrierende Geschichten


Fried, Johannes
Johannes Fried ist Professor em. für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Frankfurt und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Historikerpreis (1995) und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (2006).

Johannes Fried ist Professor em. für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Frankfurt und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Historikerpreis (1995) und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (2006).


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