Frey | Die Versöhnung mit Russland als Auftrag | Buch | 978-3-8192-4884-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 37, 108 Seiten, Paperback, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 157 g

Reihe: edition pace

Frey

Die Versöhnung mit Russland als Auftrag

Eine Textdokumentation mit drei Beiträgen von Ulrich Frey, Werner Krusche und Wolfram Wette
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8192-4884-9
Verlag: BoD - Books on Demand

Eine Textdokumentation mit drei Beiträgen von Ulrich Frey, Werner Krusche und Wolfram Wette

Buch, Deutsch, Band 37, 108 Seiten, Paperback, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 157 g

Reihe: edition pace

ISBN: 978-3-8192-4884-9
Verlag: BoD - Books on Demand


Ihren rassenideologischen Eroberungs-, Versklavungs- und Vernichtungsfeldzug gen Osten 1941-1944 nannten die Deutschen "Russland-Krieg". Das Verbindende der drei in diesem Dokumentationsband dargebotenen Texte ist das Anliegen einer Versöhnung mit den damals angegriffenen Völkern:

Der Herausgeber Ulrich Frey war von 1972 bis 2000 Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e.V. (AGDF). Er blickt in einem sehr persönlich gehaltenen Beitrag acht Jahrzehnte nach der Niederwerfung des deutschen Faschismus zurück auf seine Beteiligung an der Kampagne der Friedensbewegung zur "Versöhnung mit den Völkern der Sowjetunion" in den Jahren 1985-1991.
Der Historiker und Friedensforscher Wolfram Wette hat auf der Heidelberger Friedenskonferenz am 22. Juni 2025 einen bundesweit stark beachteten Vortrag "Frieden mit Russland - eine immer noch unerledigte Aufgabe" gehalten: "Krieg ist kein unabwendbares Schicksal, sondern Menschenwerk, das Ergebnis schlechter Politik. Frieden ist generell möglich und machbar! Kriegsverhütung muss das erste Ziel staatlicher Politik bleiben!"
Der dritte Beitrag - eine im Vollsinn des Wortes historisch zu nennende Quelle - stammt von Bischof Werner Krusche (1917-2009), der als Soldat 1942 in der Sowjetunion schwer verwundet wurde und später als evangelischer Theologe eine Aussöhnung der Deutschen mit den Völkern der Sowjetunion als einen bedeutsamen Schwerpunkt seines Wirkens betrachtet hat. Sein Vortrag "Schuld und Vergebung" (1984) konfrontierte das kirchliche Publikum mit einer sehr unbequemen Zeitdiagnose: "Die Ausblendung der besonderen Schuld gegenüber dem zur Vernichtung bestimmt gewesenen Sowjetvolk ist der verhängnisvollste und folgenschwerste Vorgang in der deutschen Nachkriegskirchengeschichte."

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Frey, Ulrich
Ulrich Frey, (Jg. 1937): Assessor iur., 1972-2000 Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e.V. (AGDF); langjährig aktiv in Friedensbewegung und Friedensdiensten, beteiligt an der Etablierung des Konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung seit 1983 im Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland und seit 1991 in der Evangelischen Kirche im Rheinland; aktuell: Projektgruppe Kirchen gegen Atomwaffen, Arbeitskreis Frieden in der Evangelischen Kirche im Rheinland, Martin-Niemöller-Stiftung e.V., Mitglied des Ökumenischen Instituts für Friedenstheologie.

Ulrich Frey:
Ulrich Frey, (Jg. 1937): Assessor iur., 1972-2000 Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden e.V. (AGDF); langjährig aktiv in Friedensbewegung und Friedensdiensten, beteiligt an der Etablierung des Konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung seit 1983 im Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland und seit 1991 in der Evangelischen Kirche im Rheinland; aktuell: Projektgruppe Kirchen gegen Atomwaffen, Arbeitskreis Frieden in der Evangelischen Kirche im Rheinland, Martin-Niemöller-Stiftung e.V., Mitglied des Ökumenischen Instituts für Friedenstheologie.



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