Freude | Schwaigen zur Kunst | Buch | 978-3-7584-4897-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 376 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 744 g

Freude

Schwaigen zur Kunst

Probleme der Kunst im Sprachgebrauch.

Buch, Deutsch, 376 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 744 g

ISBN: 978-3-7584-4897-3
Verlag: epubli


Schwaigen zur Kunst
Das Schwaigen der Kunst bedeutet, dass nicht der Künstler sagt, was Kunst ist. Auch das Kunstwerk sagt nicht, ob der Künstler seine Arbeit zur Kunst gemacht hat. Vielleicht hat er sein Werk gut und schön gemacht. Doch ob es zur Kunst gereicht, das bestimmen nur die Götter. Sie bringen das Werk zum Klingen.
Ist es notwendig, Kunst zu machen? Sollte man, wie es auch Valéry zur Dichtung meinte, die Herstellung eines Kunstwerkes ebenso, wie das Kunstwerk selbst, als Kunst betrachten?

Probleme der Kunst im Sprachgebrauch.
Wie ist zu reden über Kunst?
Was sagt uns die Kunst?
Was sagt man zur Kunst?


Das Schwaigen zur Kunst ist kein Schweigen und nicht Stille.
1) Dass Kunst unser Leben überdauert, ist nicht nur ein Witz der Kunst.
2) Das Verstehen des Anschaulichen, nicht vergangenen, noch des Zukünftigen, und des nicht am Realen festhalten, ist das Erfassen von Kunst.
3) Ein Gedicht ist erst Kunst, wenn es mehr als schön, nicht nur gefällt und das Denken bewegt.
4) Kunst heißt Gestaltung, die Formung von Material, wie Sprache, Farbe, Stein, Ton und Töne.
5) Kunst steht nicht wie die Natur für etwas, sondern für etwas Anderes.
6) Nicht das ist Kunst, dass es als Kunst ein Hergestelltes ist, es muss vielmehr, als ein Großes erkannt und gedacht werden. Selbst große Kunst ist dem Menschen oft zu schwer, um als populäre oder verkaufte Kunst, ins Hitgeschäft einzusteigen.
7) Nur wer beharrlich und unernsthaft seine Arbeit macht, ohne einen Kunstgedanken, schafft die wahre Kunst.
8) Was früher noch frei war in der Kunst, ist heute materiell berechnend und wirtschaftlich.
9) Wer vor dem Kunstwerk steht und es, als etwas Großes versteht, hat den ersten Schritt in die Richtung Kunst getan.
10) Wer weiter denkt als die Natur und Begriffe dem Denken vorgeben, erweitert sein Denken zur Kunst.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Freude, Manfred H.
Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist.
Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.


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