Buch, Deutsch, Band 30, 317 Seiten, Paperback, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 471 g
Empirische Untersuchungen von 1910¿1990 in Deutschland
Buch, Deutsch, Band 30, 317 Seiten, Paperback, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 471 g
Reihe: Sozialwissenschaftliche Studien
ISBN: 978-3-322-95996-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Zielgruppe
Research
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Sozialethnologie: Familie, Gender, Soziale Gruppen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
Weitere Infos & Material
1. Über Emanzipation, Frauenbewußtsein und Soziologie.- 1.1. Gleichheit versus Differenz.- 1.2. Reduzierende Rezeptionsweisen.- 1.3. Fragestellung und Gegenstand der Sekundäranalyse.- 1.4. Das Vorgehen.- 2. Zwischen den Kriegen — Fabrikarbeit und neue Zeiten für Frauen?.- 2.1. “Der Zeitkern” — Problemfeld Frauenfabrikarbeit.- 2.2. Zum Emanzipationsverständnis — Strikte Komplementarität.- 2.3. Schäden für die weibliche Physis und Psyche?.- 2.4. Erfassung der “Ganzheitlichkeit”.- 2.5. Arbeitsleid und Arbeitsfreud.- 2.6. Würdigung und Deutungskritik — “Neuzeitliches” Frauenbewußtsein.- 3. Die 40er Jahre — Überlebensarbeit und Neuordnungsansprüche.- 3.1. Zur Soziologie nach 1945.- 3.2. Zum Emanzipationsverständnis — Pragmatische Egalität.- 3.3. Frauen als Heilkräfte?.- 3.4. Soziale Recherchen und deskriptive Verfahren.- 3.5. Das neue weibliche Selbstbewußtsein.- 3.6. Würdigung und Deutungskritik — Neue Geschlechteranordnung.- 4. Die 50er Jahre — Wiederaufbauleistungen und Umbruchshoffnungen.- 4.1. Soziologie und Restauration.- 4.2 Zum Emanzipationsverständnis — Modifizierte Komplementarität.- 4.3. Intensität der weiblichen Familienanbindung?.- 4.4. Monographien und Befragungen.- 4.5. Zurück zum “deutschen” Frauenfamilienbewußtsein?.- 4.6. Würdigung und Deutungskritik -Hoffnungen auf Umbruch.- 5. Die 60er Jahre — “Wirtschaftswunder” und Aufbruchshaltungen.- 5.1. Zum soziologischen “Zeitgeist” — Auf- und Ausbau.- 5.2. Zum Emanzipationsverständnis — Relativierte Egalität.- 5.3. Familie oder Beruf?.- 5.4. Motiv- und Biographieforschung.- 5.5. Differenzierungen des Familienbezugs.- 5.6. Würdigung und Deutungskritik — Aufbruchsabsichten.- 6. Die 70er Jahre — Aufbruchshaltungen und Durchbruchsversuche.-6.1. Die westdeutsche Soziologie denkt um.- 6.2. Zum Emanzipationsverständnis — Egalität als Angleichung durch Bildung und Erwerb.- 6.3. Integration von Frauenthemen in die Soziologie — Helge Pross.- 6.4. Das Frauenbewußtsein als Arbeitsbewußtsein.- 6.5. Deutungskritik — Zwischen Aufbruch und Durchbruch.- 7. Die 80er Jahre — Differenz und Durchbruch.- 7.1. Zum “Zeitkern” — Krisenbewältigungsmuster.- 7.2. Soziologie und Frauenforschung.- 7.3. Zum Emanzipationsverständnis — Egalitäre Differenz.- 7.4. Lernprozesse?.- 7.5. Qualitative Kombinationsvielfalt.- 7.6. Generative Lernprozesse und Fortschritte.- 7.7. Würdigung und Deutungskritik — Durchbrüche?.- 8. Zum Umgang der Soziologie mit dem Frauenbewußtsein.- 8.1. Vertikale Auswertung.- 8.2. Horizontale Auswertung.- 8.3. Wider die Geschlechterhierarchie.- Danksagung.- Literaturliste.