Buch, Deutsch, Englisch, Französisch, Band 50, 319 Seiten, broschiert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 612 g
Reihe: Studien zur Phänomenologie und Praktischen Philosophie
Die philosophische Identität Europas zwischen Deutschem Idealismus und Phänomenologie
Buch, Deutsch, Englisch, Französisch, Band 50, 319 Seiten, broschiert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 612 g
Reihe: Studien zur Phänomenologie und Praktischen Philosophie
ISBN: 978-3-95650-620-8
Verlag: Ergon
Husserls Erkenntnis, dass der ursprüngliche Entwurf der Phänomenologie als Mathesis universalis und als strenge Wissenschaft zur Erneuerung des Menscheitsideals nur durch eine Konvergenz mit dem im Deutschen Idealismus waltenden Geist der Gründlichkeit vollendet werden könne, erscheint schon 1918 in seinem Werk und vertieft sich weiter bis zur Verfassung der Krisis-Schrift. Nach der Überwindung des naturalistischen Objektivismus sowie der rechnerischen Vernunft verbinden sich Phänomenologie und Deutscher Idealismus, um den Weg zu jener Urstiftung zu eröffnen. Im vorliegenden Band wird die problematische Konvergenz zweier philosophischer Traditionen der Neuzeit, von denen die Idee der Vernunft bestimmt wird, untersucht: die Tradition einer analytisch-logischen Rationalität, die als Mathesis universalis bezeichnet wird, und die Tradition der spekulativen Philosophie als Letztbegründung des Wissens.
Mit Beiträgen von
G. Bensussan, Ch. Bermes, M. Cavallaro, I. Chiaravalli, D. D’Angelo, F. De Buzon, A. Ferrarin, M. Fichant, F. Fischbach, F. Forestier, F. Fraisopi, N. Grouls, C. Ierna, L. D. Manca, E. Mehl, I. Rogozinski, A. Schnell, S. Schwenzfeuer.