Eine Längsschnittstudie zum politischen Mentalitätswandel bei jungen Ostdeutschen vor und nach der Wende
Buch, Deutsch, 357 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 471 g
ISBN: 978-3-8100-3452-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Das Buch stellt die wichtigsten Ergebnisse einer einzigartigen sozialwissenschaftlichen Längsschnittstudie bei jungen Ostdeutschen vor, die bereits vor der Wende (1987) begonnen wurde und seitdem über den Systemwechsel hinweg ihren Weg vom DDR-Bürger zum Bundesbürger begleitet.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Sozialisation, Soziale Interaktion, Sozialer Wandel
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Altersgruppen Kinder- und Jugendsoziologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Soziologie und Psychologie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Politische Soziologie
Weitere Infos & Material
1. Informationen zur Sächsischen Längsschnittstudie.- 2. Ein Blick zurück.- 3. Ja zur Wende und zur deutschen Einheit.- 3.1. „Es wurde höchste Zeit mit der friedlichen Revolution“.- 3.2. Wachsende Zustimmung zur deutschen Einheit.- 3.3. Ambivalente Beurteilung der Vereinigungsfolgen.- 4. Skepsis und Kritik gegenüber dem jetzigen Gesellschaftssystem.- 4.1. Unzufriedenheit mit dem Gesellschaftssystem überwiegt.- 4.2. Anhaltende Distanz gegenüber den demokratischen Parteien.- 4.3. Systemvergleich.- 4.4. Gemischte Gefühle gegenüber westlicher Lebensart.- 4.5. Sollen die Ostdeutschen wieder auf die Straße gehen?.- 4.6. Gesellschaftliche Entwicklung seit der Wende: Fortschritt oder Rückschritt?.- 4.7. Ohne Arbeit keine Freiheit!.- 4.8. Immer mehr finden sich in der neuen Gesellschaft zurecht.- 4.9. Jetziges Gesellschaftssystem — einziges Zukunftsmodell?.- 5. Schon Bundesbürger, aber noch DDR-Bürger.- 6. Viele glauben an sozialistische Ideale, zweifeln aber an ihrer Verwirklichung.- 7. Gesellschaftliche Krisen dämpfen persönliche Zukunftszuversicht.- 8. Lebensorientierungen im Wandel.- 9. Trotz bisher unbekannter Ängste: Das Leben ist schön!.- 9.1. Allgemeine Lebenszufriedenheit.- 9.2 Bedrohungsgefühle durch Zeitereignisse.- 9.3 Psychosoziale Belastungen.- 9.4 Psychosomatische Beschwerden.- 9.5 „Das Leben ist schön!“.- 10. Einflussfaktoren des politischen Mentalitätswandels.- 10.1. Persönliche Erfahrungen der Panelmitglieder mit dem jetzigen Gesellschaftssystem.- 10.2 Langzeitwirkungen der DDR-Sozialisation.- 10.3 Bildungseinflüsse.- 11. Exkurs I: Ausländerfeindlichkeit — Erbe der DDR-Sozialisation?.- 12. Exkurs II: Uta Schlegel: Weibliche Entscheidungszwänge und politische Distanz.- 13. Zusammenfassung und Ausblick.- Anhang: ErgänzendeTabellen und Abbildungen.- Literatur.- Postscriptum: Keine Zukunft in Ostdeutschland?! Neueste Ergebnisse der 15. Untersuchungswelle vom Januar 2002.