Floros | Hören und verstehen | Buch | 978-3-7957-0362-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 272 Seiten, Buch (Broschur), Format (B × H): 177 mm x 241 mm, Gewicht: 537 g

Floros

Hören und verstehen

Die Sprache der Musik und ihre Deutung

Buch, Deutsch, 272 Seiten, Buch (Broschur), Format (B × H): 177 mm x 241 mm, Gewicht: 537 g

ISBN: 978-3-7957-0362-2
Verlag: Schott Music


Musik in ihrer Tiefendimension zu erfassen ist eine Kunst, die sich erlernen und perfektionieren lässt. Formalanalytische Kategorien spielen dabei eine untergeordnete Rolle - mindestens ebenso wichtig ist es, Klangfarben, dynamische Prozesse, musikalische Charaktere und Ausdrücke bewusst wahrzunehmen.
Im Anschluss an allgemeine Überlegungen zur Kunst des Hörens enthält der vorliegende Band exemplarische Werkbesprechungen. Die Liste der vorgestellten Komponisten reicht dabei von Mozart bis hin zu Bernstein, die der untersuchten Gattungen vom Klavierstück bis hin zur Oper. Ein ausführliches Register und eine Übersicht über die wichtigsten erwähnten Werke machen das Buch zum unverzichtbaren Begleiter sowohl für Wissenschaftler als auch für Laien.

Ein Plädoyer für ein engagiertes Hören und ein besseres Verstehen - auch jenseits der Musik.

Constantin Floros studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie, Psychologie, Komposition und Dirigieren in Wien. 1955 Promotion, 1961 Habilitation. 1967–1995 Professor an der Universität Hamburg. Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Ehrenpräsident der Mahler-Vereinigung Hamburg. Internationale Vortragstätigkeit und zahlreiche Publikationen, vor allem zu Mozart, Beethoven, Bruckner, Mahler, Brahms, Berg und Ligeti.
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Zielgruppe


Klassikliebhaber, Musiker, Musikwissenschaftler, Schüler, Studierende


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort - Grundsätzliches - Hören-nicht nur ein "inneres Sehen" - Voraussetzungen des aktiven Hörens - Geschichtliche Aspekte - "Meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt" - Sprachlichkeit der Musik -
Erregende und besänftigende Musik - Emotionales Hören - Exemplarische Werkbesprechungen - Heiterkeit und Melancholie bei Mozart - "Neue Kraft fühlend"-Eine archetypische Situation bei Beethoven - Beethovens Siebente-Die zweite Eroica - Tragische Ouvertüren und Sinfonien - Schuberts "große" C-Dur-Sinfonie und das Österreichische in der Musik - Liebeslyrik in sinfonischer Form - Zemlinskys Lyrische Sinfonie - Symbolisches in der sinfonischen Musik - Beethovens späte Streichquartette - Die Wolfsschluchtszene in Webers Freischütz-Eine Phantasmagorie des Satanischen - Wagner als Epiker-Das Webgefl echt der Leitmotive im Ring des Nibelungen - Fatalität der Liebe-Bizets Carmen - Der Schleiertanz aus Strauss’ Salome - Wie relevant sind verschwiegene Programme für das Hören? - Chopins Nocturne nach Hamlet - Tschaikowskys Symphonie pathétique - Sibelius’ Der Schwan von Tuonela-Eine sinfonische Legende - Strauss’ Tondichtungen
Klangfarbenzauber - Strawinskys Ballett Der Feuervogel - Synästhetischer Mitvollzug-Wie hört man Debussy? - Von der Antiphonie zur Stereophonie - Verdis Requiem - Religiöse Ideen durch das Medium der Musik-Von Wagner bis Bernstein - Nachwort: Über die Stille-Ein kulturkritischer Versuch - Anmerkungen - Literaturhinweise - Ausgaben der wichtigsten besprochenen Werke - Register - Verzeichnis der Notenbeispiele


Floros, Constantin
Constantin Floros, geb. 1930 in Saloniki. Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie in Wien. 1955 Promotion, 1961 Habilitation. 1967-1995 Professor für Musikwissenschaft an der Universität Hamburg mit Schwerpunkt Musik des Mittelalters und des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Erfurt. Präsident der Mahler-Vereinigung Hamburg. Vortragstätigkeit auf internationalen Musiksymposien. Zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem über Mozart, Brückner, Mahler, Brahms, Berg und Ligeti.


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