Fleck | Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 3/2012 | Buch | 978-3-7065-5154-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3/2012, 208 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 373 g

Reihe: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften

Fleck

Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 3/2012

Max Webers Protestantismus-These. Kritik und Antikritik

Buch, Deutsch, Band 3/2012, 208 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 373 g

Reihe: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften

ISBN: 978-3-7065-5154-0
Verlag: Studien Verlag


Der Herausgeber des Bandes, Christian Fleck, hat acht Autoren, die mit dem Werk Max Webers vertraut sind, eingeladen, sich mit Heinz Steinerts Kritik („Max Webers unwiderlegbare Fehlkonstruktionen. Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“, Campus Verlag 2010) an Webers Protestantismus-These auseinanderzusetzen. Sandro Segre und Klaus Lichtblau prüfen Steinerts Argumente auf ihre Stichhaltigkeit. Christopher Adair-Toteff argumentiert, man könne Webers Aufsätze nur verstehen, wenn man sie in den Kontext des Kulturprotestantismus sei¬ner Zeit einbettet. Hubert Treiber ergänzt Steinerts Historisierung durch Hinweise auf theologische Zirkel in der Umgebung Webers, die für dessen Auffassung der Protestantischen Ethik zu beachten seien. Auch Hartmut Lehmann bemüht sich um Historisierung, indem er auf die Rolle Webers als Herausgeber des Archiv für Sozialwissenschaften und Sozialpolitik eingeht; Webers Aufsätze zum Protestantismus seien nicht zuletzt aus Zwängen, denen er sich als Herausgeber des Archivs ausgesetzt sah, entstanden. Sven Eliaeson erweitert den Blickwinkel. Die Suche nach Erklärungen für das, was seit Weber okzidentaler Rationalismus heißt, habe schon lange vor Weber begonnen, etwa bei Niccolo Machiavelli. Rafael Schögler zeigt die Schwierigkeiten der Übersetzung der Protestantischen Ethik ins Englische. Schließlich erzählt Dirk Kaesler über seine Freundschaft mit Heinz Steinert, die ihn als Stammesmitglied der „Weberei“ zum Gesprächspartner für den enthusiastischen Weber-Kritiker werden ließ.
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