Aspekte seiner Typologisierung am Beispiel von Einstein, Sauerbruch, Freud und Mommsen
Buch, Deutsch, 506 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 783 g
ISBN: 978-3-658-08140-9
Verlag: Springer
Obwohl das Schreiben von Texten ein essentieller Bestandteil seines Berufs ist, ist der Wissenschaftler bislang als Autorentyp nicht dezidiert erfasst worden. Elke Flatau definiert den wissenschaftlichen Autor ausgehend von der Funktionsweise des modernen Wissenschaftssystems und entwickelt einen Merkmalkatalog, mit dessen Hilfe sie vier prominente Fallbeispiele analysiert. Auch Berühmtheiten sind an die Regeln wissenschaftlichen Publizierens gebunden, gleichzeitig decken die Einzelstudien neuralgische Grenzmomente des Autorentyps auf. Viele der beschriebenen Gesetzmäßigkeiten bestimmen den Wissenschaftsbetrieb noch heute, werden aber durch die aktuellen medialen Umbrüche auf dem Buchmarkt in Frage gestellt.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Definition des modernen Wissenschaftlers als Autorentyp.- Funktionsweise und Bedeutung des wissenschaftlichen Publikationssystems.- Der Medienstar Albert Einstein als Wissenschaftspopularisierer.- Ferdinand Sauerbruch: ein Halbgott in Weiß als unbequemer Autor.- Sigmund Freuds Siegeszug am Rand der Wissenschaft.- Theodor Mommsens Literaturnobelpreis für die Wissenschaft.