Selbsthilfe für Angehörige von Suchtkranken
E-Book, Deutsch, 160 Seiten
Reihe: Fachratgeber Klett-Cotta
ISBN: 978-3-608-20245-8
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Nahe Angehörige eines Suchtkranken erleben Tag für Tag eine Achterbahn der Gefühle: Scham, Ohnmacht, Wut und Enttäuschung, aber zugleich auch immer Sorge um den süchtigen Partner oder Elternteil und Hoffnung auf eine Wendung. Doch die Erschöpfung im Dienste des Süchtigen ist in aller Regel vergebens. Das Buch hilft betroffenen Angehörigen, zu einer gesunden Distanz und wieder zu sich selbst zu finden.
- Mit Informationen zur Dynamik der Abhängigkeit
- Klärung: Wie und wann entsteht Co-Abhängigkeit
- Selbsttest: Wie verstrickt bin ich?
- Wege aus der Co-Abhängigkeit: sich selbst schützen, abgrenzen lernen und das eigene Leben neu entdecken.
Die zahlreichen Betroffenen sind auf Selbsthilfe angewiesen: ihre Problematik ist im System der Suchthilfe nicht ausreichend berücksichtigt. Der Autor ist Suchtexperte und als solidarischer Unterstützer von Angehörigen bekannt.
Für:
- Alle, die mit einem süchtigen Partner leben
- Angehörige und Freunde von Suchtkranken
- Erwachsene Kinder aus Suchtfamilien
- In der Betreuung von Suchtkranken Tätige
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Ich will mein Leben zurück;1
2;Schnelleinstieg;6
3;Inhalt;7
4;1. Hilflose Helfer brauchen Hilfe;10
5;2. Wie Sie betroffen sein können;19
5.1;2.1 Das Leben mit einem Suchtkranken ist riskant;21
5.2;2.2 Stress rund um die Uhr;22
5.3;2.3 An Co-Abhängigkeit können Sie erkranken;29
5.4;2.4 Kinder aus Suchtfamilien leiden vielfältig und allzu häufig ein Leben lang;35
5.5;2.5 Ganze Familien oder Einrichtungen können sich verstricken;41
6;3. Testen Sie sich;46
6.1;3.1 Wie belastet sind Sie?;47
6.2;3.2 Wie verstrickt sind Sie?;49
6.3;3.3 Wie beeinträchtigt sind Sie?;51
7;4. Wie und warum entstehen Verstrickungen?;54
7.1;4.1 Süchtige sind selbstsüchtig, Angehörige selbstlos;56
7.2;4.2 Zu viel Stress macht krank;61
7.3;4.3 Frauen kümmern sich gerne;63
7.4;4.4 Ihre Freundlichkeit kann ausgenutzt werden;66
7.5;4.5 Wenn Ihr Selbstwertgefühl schon einen Knacks hat;69
7.6;4.6 Von der Suchtfamilie oder vom »Elch im Wohnzimmer«;72
8;5. Werden Sie wieder Sie selber;79
8.1;5.1 Vorweg: Seien Sie geduldig mit sich;80
8.2;5.2 Reden Sie;82
8.3;5.3 Nehmen Sie Abstand und gönnen Sie sich Pausen;84
8.4;5.4 Wie geht es Ihnen?;86
8.5;5.5 Lassen Sie den Ballon der falschen Hoffnung platzen;88
8.6;5.6 Werden Sie im Kleinen wieder für sich aktiv;89
8.7;5.7 Lernen Sie, sich besser abzugrenzen und Nein zu sagen;91
8.8;5.8 Klären und trennen Sie Mein und Dein;94
8.9;5.9 Schützen Sie sich und andere;97
8.10;5.10 Was Sie wirklich über Sucht wissen sollten;101
9;6. Entdecken Sie das Leben wieder;107
9.1;6.1 Ziehen Sie eine nüchterne Bilanz Ihrer Ohnmacht;107
9.2;6.2 Die Kunst, um Hilfe zu bitten;110
9.3;6.3 Werfen Sie die Moral vom besseren Menschen über Bord;113
9.4;6.4 Entwickeln Sie eine gesunde Aggressivität;116
9.5;6.5 Entdecken Sie die Kunst zu streiten;119
9.6;6.6 Leben Sie Ihre Träume;122
9.7;6.7 Wenn die Angst vor Rückfällen Sie überfällt;124
9.8;6.8 Lassen Sie das Unglück einer Suchtfamilie hinter sich;125
9.9;6.9 Wie Sie institutionelle Verstrickungen überwinden;132
9.10;6.10 Werden Sie Multiplikator und helfen anderen Angehörigen;134
10;7. Hilfe für hilflose Helfer;135
10.1;7.1 Familie, Freunde oder Kollegen sind die besten Helfer;137
10.2;7.2 Selbsthilfe – geteiltes Leid ist halbes Leid;137
10.3;7.3 Professionelle Hilfe – welche ist die richtige für Sie?;138
10.4;7.4 Hilfen für Kinder und co-abhängige Bezugspersonen;140
11;8. Denn jedem Ende wohnt ein Anfang inne;144
12;9. Internetadressen für Angehörige;146
13;Anhang;149
14;Literatur;152
15;Informationen zum Autor;155