Fischer / Sibbel | Der Patient als Kunde und Konsument | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 209 Seiten, eBook

Fischer / Sibbel Der Patient als Kunde und Konsument

Wie viel Patientensouveränität ist möglich?

E-Book, Deutsch, 209 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-8349-6425-0
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Strukturwandel im Gesundheitswesen führt nicht nur zu Veränderungen bei Leistungserbringern und Krankenkassen - auch die Ansprüche und Ansichten der Patienten erhalten mehr Gewicht. Die Gesundheitswirtschaft wird immer stärker zu einem Markt, in dem Mediziner, Krankenhäuser oder MVZ immer deutlicher als Anbieter auftreten, die ihre Patienten als Kunden mit qualitativ hochwertigen Leistungen bzw. Leistungsversprechen und Services sowie durch eine klare Abgrenzung von Mitbewerbern zu gewinnen oder zu halten suchen. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Herausgeberband die Rolle und Handlungsmöglichkeiten der Patienten im Gesundheitssystem und diskutiert, welche Voraussetzungen für eine größere Handlungsbefähigung von Patienten als Kunden geschaffen werden müssen.

Andrea Fischer, von 1998 bis 2001 Bundesministerin für Gesundheit, ist heute selbständige Beraterin für Unternehmen der Gesundheitswirtschaft und Vortragende zu Themen der Gesundheitspolitik und - wirtschaft sowie zur Ethik der Medizin.
Professor Dr. Rainer Sibbel ist Professor für Betriebswirtschaft, insbesondere Internationales Gesundheitsmanagement. Im Oktober 2004 wurde er als akademischer Direktor des MBA - International Hospital and Healthcare Management sowie Leiter des Institute for International Health Management an den Stiftungslehrstuhl der Fresenius Hochschulstiftung für Gesundheitsmanagement berufen.
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1;Geleitwort;5
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;Das kundenzentrierte Gesundheitssystem – ein ökonomisches Modell;11
3.1;1. Einleitung und Überblick;11
3.2;2. Medizinische als typische private Güter;13
3.3;3. Kundenzentrierte Gesundheits-Versorgung: KGV;17
3.4;4. Gutscheinsysteme;20
3.5;5. Ein Auktionsmodell der Gesundheits-Grundversorgung;22
3.6;6. Ungleichheit durch Zusatzversicherung;25
3.7;7. Gestörte Kundenbeziehungen auf Gesundheitsmärkten;27
3.8;8. Schlussbemerkungen;29
3.9;Literatur;30
4;Patienten als souveräne Verbraucher – neue Optio-nen für Patienten;31
4.1;Gespaltene Nachfrage im triangulier-ten „Gesundheitsmarkt“;34
4.2;Steigende Bedeutung der Kunden-rolle im Gesundheitswesen;36
4.3;Gestaltungsmacht der Verbraucher;41
4.4;Transparenz im Wettbewerb um Qualität;45
4.5;Künftige Gestaltungsrolle des Kunden;46
4.6;Literatur;48
5;Psychisch Kranke als Kunden? Grenzen eines Konzepts;49
5.1;Der Patient als Kunde?;51
5.2;Psychische Krankheit als gravieren-des Problem;55
5.3;Der Heilungsauftrag der Medizin;57
5.4;Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten;65
5.5;Gerechtigkeit im Gesundheitswesen;68
5.6;Wenn psychisch Kranke Kunden werden (sollen);71
5.7;Ausblick;80
5.8;Literatur;82
6;Zum Verhältnis Patient-Kunde-Arzt – Zukunft der ambulanten ärztlichen Versorgung;85
6.1;Eigenverantwortung und soziale Absicherung – der Weg der sozialen Marktwirtschaft;85
6.2;Subsidiärer Wohlfahrtsstaat, Sozial-versicherungssystem, Sozialstaat;86
6.3;Solidarität und Wettbewerb;88
6.4;Finanzierung der gesetzlichen Kran-kenversicherung;90
6.5;Ohne Transparenz keine fundierten Entscheidungen;91
6.6;Notwendige Grundlagen zur Herstellung von Transparenz;94
6.7;Wettbewerb um Qualität;96
6.8;Sinnvolle Wettbewerbsordnung in der Gesetzlichen Krankenversicherung;97
6.9;Bedeutung der Freiberuflichkeit;98
6.10;Patient oder Kunde des Arztes?;100
6.11;Mündige Patienten entscheiden mit;102
6.12;Fazit;103
7;Patientensouveränität als Chance – neue Handlungs-spielräume für Krankenhäuser;104
7.1;1. Ursachen für verstärkte Patientensouveränität aus Versorgerperspektive;104
7.2;2. Veränderungen in der Beziehung zwischen Patient und Leistungserbringer;108
7.3;3. Handlungsoptionen für Kliniken und Leistungserbringer;113
7.4;4. Ausblick;122
7.5;5. Literatur;123
8;Die Rede vom Kunden – Spannungsfeld in kirchlichen Krankenhäusern;124
8.1;1. Die hilfreiche Rede vom Kunden;125
8.2;2. Warum Patienten nur ein-geschränkt Kunden sein können;128
8.3;3. Beziehung zwischen Patient und Arzt;130
8.4;4. Dienst am Nächsten;133
8.5;5. Ausblick;134
8.6;Literatur;135
9;Gestern Patient – heute Kunde? Neue Wege der Krankenkasse;137
9.1;Gestern: die Schutzfunktion des paternalistischen Medizin-Systems;138
9.2;Wollen deutsche Patienten mündig sein?;141
9.3;Heute: Der Patient als Kunde;143
9.4;Auf dem Weg vom Patienten zum Partner;146
9.5;Fazit;154
9.6;Literatur;155
10;Patienten – Kunden – Beteiligte – selbstbewusste Patienten stellen Anforderungen an die Politik;158
10.1;Gesundheitspolitik;160
10.2;Wettbewerb als Instrument der Gesundheitspolitik;163
10.3;Hat der Gesundheitsmarkt sich seine Kunden gesucht?;167
10.4;Leistungsumfang der GKV – statt Statthalter Krankenkasse in Zukunft selbstbestimmer Patient?;171
10.5;Exkurs: Patient als Kunde von IGeL;176
10.6;Wie weit reichen die Entscheidungs-möglichkeiten des Kunden?;178
10.7;Literatur;182
11;Rahmenbedingungen für mehr Patientensouveränität – das Arzt-Patienten-Verhältnis als Ausgangspunkt;183
11.1;Strukturwandel im Gesundheitswesen;183
11.2;Patient versus Kunde – zentrale Aspekte;189
11.3;Arzt-Patienten-Verhältnis als Kernaspekt;193
11.4;Zu Risiken und Nebenwirkungen …;196
11.5;Fazit;199
11.6;Literatur;202
12;Die Herausgeber;206
13;Die Autoren;207


Andrea Fischer, von 1998 bis 2001 Bundesministerin für Gesundheit, ist heute selbständige Beraterin für Unternehmen der Gesundheitswirtschaft und Vortragende zu Themen der Gesundheitspolitik und - wirtschaft sowie zur Ethik der Medizin.

Professor Dr. Rainer Sibbel ist Professor für Betriebswirtschaft, insbesondere Internationales Gesundheitsmanagement. Im Oktober 2004 wurde er als akademischer Direktor des MBA – International Hospital and Healthcare Management sowie Leiter des Institute for International Health Management an den Stiftungslehrstuhl der Fresenius Hochschulstiftung für Gesundheitsmanagement berufen.


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