Fischer | Kants Grundlegung einer kritischen Metaphysik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 431 Seiten

Fischer Kants Grundlegung einer kritischen Metaphysik

Einführung in die "Kritik der reinen Vernunft"

E-Book, Deutsch, 431 Seiten

ISBN: 978-3-7873-2206-0
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ziel der vorliegenden Einführung ist es, den Text der 'Kritik der reinen Vernunft' zu erschließen und dabei auch unterschiedliche Interpretationsrichtungen und -haltungen zu Wort kommen zu lassen, die aber in der Auffassung übereinkommen, dass dieses epochemachende Werk Kants Grundlegung einer kritischen Metaphysik sei – was vielen bis heute nicht zu Bewußtsein gekommen zu sein scheint und wegen dessen undogmatischem Charakter auch eine Herausforderung bleibt.

Obgleich die 'Kritik der reinen Vernunft' nicht durchgängig als Grundlegung einer kritischen Metaphysik bedacht und anerkannt wird, entspricht diese Auslegung den ureigenen Intentionen Kants, die durch die verwickelte Interpretationsgeschichte aus dem Blickfeld gerückt waren und danach also neu entdeckt werden mussten. Auch um dieses Zieles willen beschränken sich die meisten Beiträge nicht auf die jeweils zu kommentierenden Passagen, sondern weisen immer wieder auf Zusammenhänge im Gesamttext der Kritik der reinen Vernunft, auf Anknüpfungspunkte in früheren und späteren Werken Kants, in seinen Briefen, im handschriftlichen Nachlass und überdies bei seinen Zeitgenossen und in der älteren und neueren Philosophiegeschichte.

Mit Beiträgen von Claus Beisbart, Bernd Dörflinger, Klaus Düsing, Brigitte Falkenburg, Norbert Fischer, Maximilian Forschner, Dieter Hattrup, Friedrich-Wilhelm von Herrmann, Norbert Hinske, Clemens Schwaiger, Jakub Sirovátka, Jürgen Stabel, Pedro Jesús Teruel und Robert Theis.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;7
3;Vorwort;15
4;Norbert Fischer: Einleitung des Herausgebers;19
5;I. Die Vorreden und die Einleitung zur Kritik der reinen Vernunft;39
5.1;Friedrich-Wilhelm von Herrmann: Kants ›Vorreden‹ zur ›Kritik der reinen Vernunft‹ als Wegweisung zu einer neuen Wesensbestimmung der Metaphysik;41
5.2;Maximilian Forschner: Homo naturaliter metaphysicus. Zu Kants ›Einleitung‹ in die ›Kritik der reinen Vernunft‹;51
6;II. Zur ›transzendentalen Ästhetik‹;67
6.1;Clemens Schwaiger: Kants Apologie der Sinne. Die Erfindung der ›transzendentalen Ästhetik‹ im Kontext ihrer Zeit;69
6.2;Bernd Dörflinger: Zum Begriff des Raums in Kants Vernunftkritik. Von der Form der Anschauung zur formalen Anschauung;83
6.3;Norbert Fischer: Die Zeit als Thema der ›Kritik der reinen Vernunft‹ und der kritischen Metaphysik. Ihre Bedeutung als Anschauungsform des inneren Sinnes und als metaphysisches Problem;97
6.4;Jürgen Stabel: Die ›Kritik der reinen Vernunft‹ im Lichte der modernen Physik. Einsteins Relativitätstheorie als empirisches Analogon zu Kants Raum- und Zeitverständnis;119
7;III. Zur ›transzendentalen Analytik‹;137
7.1;Norbert Fischer: Zur Aufgabe der transzendentalen Analytik der ›Kritik der reinen Vernunft‹. Mit einem Blick auf die ›metaphysische‹ und die ›transzendentale Deduktion‹ der Kategorien;139
7.2;Klaus Düsing: Apperzeption und Selbstaffektion in Kants ›Kritik der reinen Vernunft‹. Das Kernstück der ›transzendentalen Deduktion‹ der Kategorien;157
7.3;Friedrich-Wilhelm von Herrmann: Kants ›transzendentaler Schematismus der reinen Verstandesbegriffe‹;173
7.4;Maximilian Forschner: Das Wesen der Erfahrungserkenntnis. Anmerkungen zu Kants Grundsätzen des Verstandes;185
7.5;Josef Simon: Der transzendentale Grund der »Unterscheidung aller Gegenstände überhaupt in Phaenomena und Noumena«;203
8;IV. Zur ›transzendentalen Dialektik‹;215
8.1;Robert Theis: Kants Ideenmetaphysik. Zur ›Einleitung‹ und dem ›Ersten Buch‹ der transzendentalen Dialektik;217
8.2;Pedro Jesús Teruel: Das ›Ich denke‹ als »der alleinige Text der rationalen Psychologie«. Zur Destruktion der Seelenmetaphysik und zur Grundlegung der Postulatenlehre in der ›Kritik der reinen Vernunft‹;233
8.3;Claus Beisbart: Kants ›mathematische Antinomie‹ (I): Anfang und räumliche Grenzen der Welt;261
8.4;Brigitte Falkenburg: Kants ›mathematische Antinomie‹ (II): Teilbarkeit der Materie in Elementarsubstanzen;283
8.5;Maximilian Forschner: Zur Antinomie der dynamischen Ideen;303
8.6;Friedo Ricken: Von der Unentbehrlichkeit der transzendentalen Theologie. Zum ›Ideal der reinen Vernunft‹;331
8.7;Norbert Fischer: Kants Reflexion der Vernunfterkenntnis im ›Anhang zur transzendentalen Dialektik‹;341
9;V. Zur ›transzendentalen Methodenlehre‹;359
9.1;Norbert Hinske: Die Rolle des Methodenproblems im Denken Kants. Zum Zusammenhang von dogmatischer, polemischer, skeptischer und kritischer Methode;361
9.2;Dieter Hattrup: Das Schicksal des babylonischen Turms. Zur ›Disciplin‹ der reinen Vernunft;373
9.3;Jakub Sirovátka: Die moralische ›Endabsicht‹ der Vernunft . Zum ›Kanon der reinen Vernunft ‹;393
9.4;Maximilian Forschner: Die Stufen des Fürwahrhaltens: ›Vom Meinen, Wissen und Glauben‹. Mit einem Blick auf Kants Auslegung des Verhältnisses von Glaube und Kirche;409
10;Siglenverzeichnis;427
10.1;I. Siglen der Schriften Kants;427
10.2;II. Weitere Siglen;428
11;Literaturverzeichnis;431
12;Namenregister;447


Fischer, Norbert
Norbert Fischer’s work on Kant includes (with Dieter Hattrup) Metaphysik aus dem Anspruch des Anderen: Kant und Levinas (Schöningh, 1999); Kants Metaphysik und Religionsphilosophie (Meiner, 2004); Kants Grundlegung einer kritischen Metaphysik (Meiner, 2010); and (as coeditor) Die Gottesfrage in der Philosophie Immanuel Kants (Herder, 2010). He studied philosophy, theology, and German philology at the universities of Mainz and Freiburg im Breisgau and earned his Ph.D. and Habilitation in philosophy. He was Professor of Philosophy at Mainz (1985–88), Trier (1989–90), Paderborn (1991–95) and Eichstatt (1995–2013). His research interests include Plato, Augustine, Kant, Heidegger, and Levinas; philosophical theology; metaphysics; the foundations of practical philosophy; and philosophy of religion.

Norbert Fischer's work on Kant includes (with Dieter Hattrup) Metaphysik aus dem Anspruch des Anderen: Kant und Levinas (Schöningh, 1999); Kants Metaphysik und Religionsphilosophie (Meiner, 2004); Kants Grundlegung einer kritischen Metaphysik (Meiner, 2010); and (as coeditor) Die Gottesfrage in der Philosophie Immanuel Kants (Herder, 2010). He studied philosophy, theology, and German philology at the universities of Mainz and Freiburg im Breisgau and earned his Ph.D. and Habilitation in philosophy. He was Professor of Philosophy at Mainz (1985–88), Trier (1989–90), Paderborn (1991–95) and Eichstatt (1995–2013). His research interests include Plato, Augustine, Kant, Heidegger, and Levinas; philosophical theology; metaphysics; the foundations of practical philosophy; and philosophy of religion.


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