Fischer-Appelt / Nümann | Weiße Rose Hamburg | Buch | 978-3-8353-5118-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 100 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 200 mm, Gewicht: 195 g

Fischer-Appelt / Nümann

Weiße Rose Hamburg

Buch, Deutsch, 100 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 200 mm, Gewicht: 195 g

ISBN: 978-3-8353-5118-9
Verlag: Wallstein


Vier Beiträge zur Weißen Rose verbinden die Universitäten Hamburg und München im Gedenken an Hans Leipelt anlässlich seines 100. Geburtstags.

Der Weißen Rose Hamburg ist das Gedenken gewidmet, zu dem sich die Beiträge dieses Bandes aus den letzten fünfzig Jahren verbinden. Die Vergegenwärtigung gilt den vier entrechteten und getöteten Studenten der Universität Hamburg, ihren Lehrern und Angehörigen sowie den sich überschneidenden Kreisen des Hamburger Widerstandes. Ein besonderes Licht fällt auf die Lichtwark-Lehrerin Erna Stahl, die seit der Mitte der dreißiger Jahre eine Reihe von Schülerinnen und Schülern zum selbständigen, kritischen Eintreten gegen die nationalsozialistische Diktatur befähigte.
Anlass dieser Ausgabe ist der hundertste Geburtstag des Chemiestudenten Hans Leipelt am 18. Juli 2021. Von den Nürnberger Rassegesetzen bedroht, studierte er erst in Hamburg und danach in München unter dem schützenden Dach des Nobelpreisträgers Heinrich Wieland. Nach der Hinrichtung der Geschwister Scholl und von Christl Probst gewann er in den Widerstandskreisen Hamburgs Kommilitonen dafür, den Protest durch Weiterverbreitung der Flugblätter, auch im Ausland, fortzusetzen.
Mit seinem aufrechten Gang aufs Schafott verbunden wird an die Tragödie des Wilhelmsburger Familien- und Freundeskreises erinnert, der unter allen Hamburger Widerstandsgruppen die meisten Opfer brachte.
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Weitere Infos & Material


Fischer-Appelt, Peter
Peter Fischer-Appelt, geb. 1932, Prof. Dr. theol., L. H. D., Lit. D., LLD., Dr. h. c. mult., Vorsitzender der Bundesassistentenkonferenz 1968/69, Pra¨sident der Universita¨t Hamburg 1970 bis 1991, umfangreiche, meist leitende Ta¨tigkeiten in zahlreichen nationalen und internationalen Institutionen, darunter KSZE, Vereinte Nationen, Europarat, UNESCO, bulgarisches Stiftungswesen, ungarisches Akkreditionskomitee, Fo¨rderung der deutsch-tschechischen Beziehungen, Inter-University Centre Dubrovnik, Deutsches Forschungsnetz; Lehrta¨tigkeit im Fach Systematische Theologie an den Universita¨ten Bonn und Hamburg 1962 bis 2017.

Nümann, Ekkehard
Ekkehard Nümann, geb. 1945, ist seit 1989 Vorsitzender des Vorstands der Freunde der Kunsthalle in Hamburg, seit 2003 Präsident des Bundesverbandes der Fördervereine deutscher Museen für bildende Kunst e.V. und ehemaliger Präsident der WFFM (World Federation of Friends of Museums). Seit 2004 Präsident der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung, 2011 Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vorstands Stiftung Armin Sandig e. V. sowie langjähriges Fördermitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg.


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