Feuerbach / Jaeschke / Schuffenhauer | Entwürfe zu einer Neuen Philosophie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 447, 194 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Feuerbach / Jaeschke / Schuffenhauer Entwürfe zu einer Neuen Philosophie


unverändertes eBook der 1. Auflage von 1996
ISBN: 978-3-7873-2602-0
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

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Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2602-0
Verlag: Felix Meiner
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Deutlicher noch als in seinem religionsphilosophischen Hauptwerk Das Wesen des Christentums erarbeitet Feuerbach in den Jahren 1842/43 die Grundlinien einer 'Philosophie der Zukunft', einer 'Neuen Philosophie', die - mit herkömmlichem Maß gemessen - nicht Philosophie, in Wirklichkeit aber die wahre Philosophie sei. Rigoros erhebt er den Menschen zum allgemeinen, universalen und höchsten Gegenstand der Philosophie - die Anthropologie also zur Universalwissenschaft. Der vorliegende Band enthält die beiden wichtigsten programmatischen Schriften Feuerbachs aus diesen Jahren: die Vorläufigen Thesen zur Reformation der Philosophie und die Grundsätze der Philosophie der Zukunft. Der Text basiert auf der Ausgabe der Gesammelten Werke, herausgegeben von Werner Schuffenhauer. Ergänzt werden diese beiden Schriften durch zwei nachgelassene, noch nicht in den Gesammelten Werken erschienene, ebenfalls zentrale Texte: Übergang von der Theologie zur Philosophie und Grund-sätze der Philosophie, Notwendigkeit einer Veränderung.

Ludwig Andreas Feuerbach wurde am 28. Juli 1804 in Landshut geboren. 1823 begann er in Heidelberg sein Theologiestudium. 1824 wechselte er sein Studienfach und studierte fortan in Berlin Philosophie und besuchte dort zwei Jahre lang die Vorlesungen von Hegel. Im Juni 1828 promovierte er in Philosophie; am Ende desselben Jahres folgte die Habilitation. Wenige Wochen danach begann er, als unbesoldeter Privatdozent in Erlangen zu lehren. Vor allem durch seine Religions- und Idealismuskritik wurde er bekannt, da diese auch Einfluss auf die Bewegung des Vormärzes hatte sowie grundlegende Erkenntnisse für die modernen Humanwissenschaften bereitete. Am 13. September 1872 starb er in Rechenberg bei Nürnberg.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Vorbemerkung der Herausgeber;9
4;Einleitung der Herausgeber;13
4.1;1. Die ›alte‹ und die ›neue‹ Philosophie;13
4.2;2. Zu Leben und Werk Ludwig Feuerbachs;15
4.3;3. Die Texte und ihre Entstehung;30
4.4;4. Literaturhinweise;60
4.5;5. Zur vorliegenden Ausgabe;62
5;Ludwig Feuerbach: Entwürfe zu einer Neuen Philosophie;65
5.1;Vorläufige Thesen zur Reformation der Philosophie;67
5.2;Grundsätze der Philosophie der Zukunft;89
5.2.1;Vorwort;89
5.2.2;§§ 1-67;91
5.3;Übergang von der Theologie zur Philosophie;165
5.4;Grundsätze der Philosophie. Notwendigkeit einer Veränderung;183
6;Anmerkungen der Herausgeber;201
7;Quellenverzeichnis;253
8;Personenverzeichnis;257


Feuerbach, Ludwig
Ludwig Andreas Feuerbach wurde am 28. Juli 1804 in Landshut geboren. 1823 begann er in Heidelberg sein Theologiestudium. 1824 wechselte er sein Studienfach und studierte fortan in Berlin Philosophie und besuchte dort zwei Jahre lang die Vorlesungen von Hegel. Im Juni 1828 promovierte er in Philosophie; am Ende desselben Jahres folgte die Habilitation. Wenige Wochen danach begann er, als unbesoldeter Privatdozent in Erlangen zu lehren. Vor allem durch seine Religions- und Idealismuskritik wurde er bekannt, da diese auch Einfluss auf die Bewegung des Vormärzes hatte sowie grundlegende Erkenntnisse für die modernen Humanwissenschaften bereitete. Am 13. September 1872 starb er in Rechenberg bei Nürnberg.

Jaeschke, Walter
Walter Jaeschke (geboren 1945, gestorben 2022) war Professor für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung des Deutschen Idealismus an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1998 bis 2016 war er Direktor des dortigen Hegel-Archivs. Er war Leiter und Herausgeber der Ausgabe 'G.W.F. Hegel. Gesammelte Werke' (bis 2016 herausgegeben von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften) sowie der Werke- und der Briefwechsel-Ausgaben Friedrich Heinrich Jacobis.

Jaeschke, Walter
Walter Jaeschke (geboren 1945, gestorben 2022) war Professor für Philosophie mit besonderer Berücksichtigung des Deutschen Idealismus an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1998 bis 2016 war er Direktor des dortigen Hegel-Archivs. Er war Leiter und Herausgeber der Ausgabe 'G.W.F. Hegel. Gesammelte Werke' (bis 2016 herausgegeben von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften) sowie der Werke- und der Briefwechsel-Ausgaben Friedrich Heinrich Jacobis.

Ludwig Andreas Feuerbach wurde am 28. Juli 1804 in Landshut geboren. 1823 begann er in Heidelberg sein Theologiestudium. 1824 wechselte er sein Studienfach und studierte fortan in Berlin Philosophie und besuchte dort zwei Jahre lang die Vorlesungen von Hegel. Im Juni 1828 promovierte er in Philosophie; am Ende desselben Jahres folgte die Habilitation. Wenige Wochen danach begann er, als unbesoldeter Privatdozent in Erlangen zu lehren. Vor allem durch seine Religions- und Idealismuskritik wurde er bekannt, da diese auch Einfluss auf die Bewegung des Vormärzes hatte sowie grundlegende Erkenntnisse für die modernen Humanwissenschaften bereitete. Am 13. September 1872 starb er in Rechenberg bei Nürnberg.



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