Ferrarella / Greene / Jeffries | Familie gesucht! - Kleine Helfer fürs große Glück | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 340 Seiten

Reihe: eBundle

Ferrarella / Greene / Jeffries Familie gesucht! - Kleine Helfer fürs große Glück

E-Book, Deutsch, 340 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7515-2950-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



AMOR TRÄGT EIN ROSA KLEIDCHEN von MARIE FERRARELLA Ginny will endlich eine Mami! Und sie weiß genau, wie die sein soll: Lieb wie die junge Köchin Danni. Daddy zum Lachen bringen wie Danni. Ihn küssen - so wie Danni. Auch wenn Ginny erst vier ist, kann sie eins und eins zusammenzählen ...WIE VERKUPPELT MAN EINE FAMILIE? von JENNIFER GREENE'Lass uns die Kinder tauschen!', schlägt Tucker vor. Garnet stimmt zu. Schließlich braucht ihr Stubenhocker Pete Nachhilfe in 'Männer-Sachen', und für Tuckers schüchternen Paul wäre weiblicher Einfluss ein Segen. Die Jungs sind begeistert von der neuen 'Familie', und Gale und Tucker kommen einander immer näher. Allerdings noch nicht nah genug, finden Pete und Paul. Ein Gewitter in den Bergen hilft dem Schicksal auf die Sprünge ...EINFACH ZUM VERLIEBEN, DIESE FAMILIE! von CHRISTY JEFFRIESSeine achtjährigen Zwillinge halten Witwer Luke Gregson ziemlich auf Trab. Ihr jüngster Coup: Sie haben heimlich eine neue Mommy ausgesucht! Zwar fühlt Luke sich ohne es zu wollen tatsächlich zu Carmen hingezogen. Aber ist er überhaupt schon bereit für eine neue Beziehung?

Marie Ferrarella zählt zu produktivsten US-amerikanischen Schriftstellerinnen, ihren ersten Roman veröffentlichte sie im Jahr 1981. Bisher hat sie bereits 300 Liebesromane verfasst, viele davon wurden in sieben Sprachen übersetzt. Auch unter den Pseudonymen Marie Nicole, Marie Charles sowie Marie Michael erschienen Werke von Marie Ferrarella. Zu den zahlreichen Preisen, die sie bisher gewann, zählt beispielsweise der RITA-Award. Als Kind verbrachte Marie Ferrarella ihre Freizeit vor dem Fernseher, häufig schrieb sie die Drehbücher einiger Fernsehserien um und spielte dann selbst die Hauptrolle. Sie träumte von einer Karriere als Schauspielerin. Im Alter von elf Jahren verfasste sie ihren ersten Liebesroman, allerdings war ihr nicht bewusst, dass es sich um eine klassische Romance handelte. Während ihrer Collegezeit begann sie sich immer mehr für den Beruf einer Autorin zu interessieren und gab den Gedanken an eine Schauspielkarriere auf. Nach ihrem Abschluss, einem Master Degree in Shakespearean Comedy zogen sie zusammen mit ihren Eltern von New York nach Kalifornien. Charles, ihre Jugendliebe, hielt die Trennung nicht lange aus und folgte Marie nach sieben Wochen. Nicht lange darauf folgte die Hochzeit, und ihr Kleid dafür nähte Marie Ferrarella selbst. Mit ihren Büchern möchte die Autorin ihre Leserschaft zum Lachen bringen und unterhalten, das macht sie am glücklichsten. Genauso schön findet sie es, einen romantischen Abend mit ihrem Ehemann zu verbringen. Zu ihren Hobbys zählen alte Filme, Musicals sowie Rätsel. Geboren wurde Marie Ferrarella in Deutschland, und als sie vier Jahre alt war, wanderten ihre Eltern in die USA aus. Bereits im Alter von 14 Jahren lernte sie ihren heutigen Mann kennen; mit ihm und ihren beiden Kindern lebt sie in Süd-Kalifornien.

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1. KAPITEL Stone Scarborough starrte seine jüngere Schwester verwirrt an und versuchte, sich einen Reim auf das zu machen, was sie ihm gerade ziemlich atemlos erzählte. Aber was auch immer es war, Virginia schien deswegen ganz aufgeregt zu sein. Bisher hatte er nur so viel verstanden, dass es etwas mit der Visitenkarte zu tun hatte, die sie ihm in die Hand gedrückt hatte, doch ihr Wortschwall war so zusammenhanglos, dass er sich vorkam wie früher, wenn er mit seiner Frau zu spät ins Kino gekommen war – Eva hatte es nie geschafft, rechtzeitig fertig zu werden – und er gezwungen gewesen war, aus der zweiten Hälfte des Films schlau zu werden. Zusätzlich zu Virginias Wortschwall hüpfte seine Tochter Ginny völlig aufgeregt vor ihm auf und ab. Die beiden wirkten, als stünden sie unter einem Zuckerschock. Stone hob abwehrend eine Hand, um Virginia zumindest für einen Moment zum Verstummen zu bringen. „Noch mal“, forderte er seine Schwester auf. „Am besten ganz von vorne.“ Virginia schüttelte so ungeduldig den Kopf, dass ihr blonder Pferdeschwanz flog. „Für einen intelligenten Mann kannst du manchmal ganz schön begriffsstutzig sein.“ „Was natürlich nichts mit euch zu tun hat“, sagte er seufzend. Ganz egal, wie lange er übte, er würde nie so schnell reden können wie seine Schwester … oder seine Tochter. „Bitte erklär es mir noch einmal“, fügte er hinzu und warf einen Blick auf die Visitenkarte in seiner Hand. „Warum soll ich diese Frau anrufen?“ Virginia atmete tief durch und wiederholte die wichtigsten Fakten: „Die Nummer ist die von Maizie Sommers. Sie ist Immobilienmaklerin mit eigenem Büro. Sie sagt, sie sucht einen guten Handwerker, den sie ihren Kunden empfehlen kann.“ Stone hatte noch nie an Zufall oder Glück geglaubt. Es gab immer einen Haken bei etwas, das so positiv klang. Deshalb beäugte er die Visitenkarte in seiner Hand auch mit Misstrauen. „Sie ist also einfach so auf euch zugekommen, hat gesagt ‚hm, Sie sehen so aus, als würden Sie einen guten Handwerker kennen‘ und hat dir ihre Visitenkarte in die Hand gedrückt?“ „Natürlich nicht.“ Virginia schloss gequält die Augen und versuchte ihr Bestes, ihre Ungeduld zu zügeln. Ihr war bewusst, dass sie schrecklich aufgeregt war, aber was Maizie Sommers vorhin zu ihr gesagt hatte, hatte sie mit großer Hoffnung erfüllt. Es war schon viel zu lange her, dass sie ihren Bruder mehr als nur höflich hatte lächeln sehen. Außerdem teilte sie die Abneigung ihrer Nichte gegen die Frau, mit der er gerade zusammen war. Virginia konnte sich einfach nicht für Elizabeth Wells erwärmen – und sie sich erst recht nicht als Ginnys Stiefmutter vorstellen. „Okay, ich fange noch mal ganz von vorne an. Aber diesmal hörst du mir gut zu, verstanden?“ „Ja, Ma’am.“ Stone salutierte spöttisch. Er hatte gerade ganz andere Probleme. Der Hausbesitzer, dessen Haus Stone hatte renovieren sollen, hatte nämlich im letzten Moment seinen Auftrag storniert. Stone war daher nicht gerade bester Laune. „Ja?“, hakte er ungeduldig nach. Virginia holte tief Luft und beschloss, so dicht an der Wahrheit zu bleiben wie möglich, ohne ihrem Bruder zu verraten, dass er verkuppelt werden sollte. Wenn er nämlich auch nur den leisesten Verdacht hatte, würde er das Spiel nie mitspielen. Und seine Kooperation war nötig. Falls das Ganze nicht klappte, würde er zumindest etwas Geld verdienen. Noch vor fünf Jahren war er Luft- und Raumfahrtingenieur gewesen, doch dieser Industriezweig war in Südkalifornien praktisch tot. Seitdem machte er das, womit er sich schon während des Studiums Geld verdient hatte: Häuser renovieren und umbauen. Leider sah auch die Auftragslage in der Baubranche nicht gerade rosig aus. Die Wirtschaftskrise forderte ihren Tribut. Renovierungen und Umbauten waren ein Luxus, den viele Menschen sich nicht mehr leisten konnten. Virginia ging daher davon aus, dass ihr Bruder einen neuen Auftrag nicht ablehnen würde. Sie musste ihm nur plausibel darlegen, wie es dazu gekommen war. „Also, ich war mit Ginny Eis essen“, begann sie. Stone sah sie genervt an. „Na toll, noch mehr Zucker!“ Er liebte seine Tochter mehr als sein Leben, aber sie konnte verdammt anstrengend sein. Zucker machte alles noch schlimmer. Er warf einen Blick auf seine einzige Tochter. „Hüpft sie deshalb so wild herum?“ „Lass mich bitte ausreden“, unterbrach Virginia ihn stirnrunzelnd. Stone unterdrückte ein Seufzen. „Sorry. Fahr fort.“ „Wie dem auch sei, wir sind zu diesem altmodischen Eisladen in der Brubaker Mall gegangen, und ich habe ihr ein Eis gekauft. Sie haben da so viele tolle Sorten, dass ich nicht widerstehen konnte, mir auch eins zu kaufen – es ist schon eine Weile her, dass ich mir etwas gegönnt habe.“ „Komm endlich zur Sache, Virginia!“ Schon als kleines Mädchen hatte Stones kleine Schwester die Dinge immer viel zu umständlich erzählt und ihn damit in den Wahnsinn getrieben. „Okay. Als ich dabei war, mir selbst ein Eis zu kaufen, beschloss Ginny anscheinend, ein bisschen die Gegend zu erkunden …“ Virginia biss sich verlegen auf die Unterlippe und warf ihrem Bruder einen schuldbewussten Blick zu. Stone warf seiner Tochter einen strengen Blick zu. „Ginny, du weißt doch, dass du nicht einfach weglaufen darfst!“ Zu seiner Überraschung schlug Ginny schuldbewusst den Blick nieder und murmelte: „Ja, Daddy.“ Verwirrt runzelte Stone die Stirn. Ginnys zur Schau gestellte Zerknirschung war ein ganz neuer Zug an ihr. Normalerweise würde sie vehement protestieren. Verblüfft hob er den Blick zu seiner Schwester. Virginia konnte seine Verwirrung gut nachvollziehen. „Ich habe Ginny eine Tür weiter gefunden. Sie hatte ein Maklerbüro betreten“, erklärte sie. Stone starrte seine Schwester fassungslos an. Ginny in einem Spielzeugladen konnte er sich ja noch vorstellen, aber was um alles in der Welt konnte sie dazu bewogen haben, ein Maklerbüro zu betreten? „Warum?“, fragte er und sah fragend zwischen Ginny und seiner Schwester hin und her. Virginia hatte keine Ahnung, was sie darauf antworten sollte. Sie wollte sich gerade damit herausreden, dass sie Ginnys Aktionen sowieso fast nie nachvollziehen konnte, als Ginny plötzlich das Wort ergriff: „Ich habe gehört, wie du gesagt hast, dass du nicht weißt, wie du die Rechnungen bezahlen sollst, also habe ich die Frau gefragt, ob die Häuser auf ihren Fotos renoviert werden müssen. Weil du so was kannst.“ Virginia war über diese kreative Antwort genauso überrascht wie ihr Bruder. Dankbar griff sie nach der Rettungsleine, die ihre Nichte ihr zugeworfen hatte. „Wie sich herausgestellt hat, stimmt das sogar“, bestätigte sie. „Mrs Sommers war ganz begeistert von deiner Tochter.“ Sie legte einen Arm um Ginnys schmale Schultern. „Anstatt uns wegzuschicken, hat sie gesagt, dass sie tatsächlich gerade einen guten Handwerker sucht, den sie ihren Kunden empfehlen kann. Ginny und ich haben ihr sofort gesagt, dass du der Beste bist. Daraufhin hat sie mir ihre Visitenkarte gegeben und gesagt, dass du sie bei Gelegenheit mal anrufen sollst.“ Das Ganze klang viel zu schön, um wahr zu sein, aber zumindest ein Teil davon musste stimmen. Warum hätte die Frau Virginia sonst ihre Karte geben sollen? Und da er zufällig tatsächlich gerade Zeit hatte, konnte es nicht schaden, mal bei dieser Mrs Sommers anzurufen. „Na ja“, sagte Stone gedehnt, während er die Karte betrachtete. „Ich könnte gut mehr Kontakte gebrauchen, aber …“ Er sah seine Tochter eindringlich an. „Schatz, uns geht es gut“, versicherte er ihr. „Ich will nicht, dass du dir Sorgen über Rechnungen machst. Ich sorge schon für uns.“ „Ja, Daddy“, sagte Ginny lächelnd. Ihr Lächeln versetzte Stone jedes Mal einen Stich, weil es ihn an seine verstorbene Frau erinnerte. Er vermisste Eva schrecklich. „Ich wollte nur helfen“, fügte Ginny hinzu. „Das tust du doch schon, einfach indem du da bist, Schatz“, versicherte Stone ihr. Sein Blick fiel wieder auf die Visitenkarte. Warum die Gelegenheit nicht beim Schopf packen? „Okay, mal sehen, was diese Maizie Sommers so zu sagen hat.“ Ginny drückte fest beide Daumen, als er nach seinem Handy griff. Wir haben ein tolles kleines Mädchen, Eva, dachte er, als er die Nummer eintippte. Gott, ich wünschte, du könntest sie jetzt sehen . Er konnte nicht ahnen, dass seine Tochter ihm nicht deshalb die Daumen drückte, weil sie ihm neue Aufträge wünschte, sondern weil sie hoffte, dass „die nette Frau aus dem Laden“ das Gleiche für ihren Vater tun würde, was sie schon für Gregs Vater getan hatte, nämlich ihm eine neue Frau besorgen. Stone erwiderte das hoffnungsvolle Lächeln seiner Tochter, als er dem Freizeichen am anderen Ende der Leitung lauschte. Nach dem zweiten Klingelton hörte er fröhliche weibliche Stimme: „Maizie Sommers am Apparat. Wie kann ich Ihnen helfen?“ Stone wandte seiner Tochter und seiner Schwester den Rücken zu, um sich voll auf seine Gesprächspartnerin konzentrieren zu können. „Mrs Sommers, hier ist Stone Scarborough …“ Weiter kam er nicht. „Ach ja!“, schnitt Maizie ihm munter das Wort ab. „Der Handwerker. Ich warte schon auf Ihren Anruf.“ ...


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