Faust | School-Shooting | E-Book | www2.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 167 Seiten

Reihe: Psyche und Gesellschaft

Faust School-Shooting

Jugendliche Amokläufer zwischen Anpassung und Exklusion
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-8379-6679-4
Verlag: Psychosozial-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Jugendliche Amokläufer zwischen Anpassung und Exklusion

E-Book, Deutsch, 167 Seiten

Reihe: Psyche und Gesellschaft

ISBN: 978-3-8379-6679-4
Verlag: Psychosozial-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



School-Shooting ist die spektakulärste Form von Gewalt in der Schule. Sie schockiert die Öffentlichkeit und wirft die Frage auf, wie es zu derartigen Gewalthandlungen kommen kann. In seiner sozialpsychologischen Untersuchung versucht Benjamin Faust, die Ursachen von Amokläufen an Schulen zu bestimmen.

Durch eine sorgfältige Analyse von über 30 Fallbeispielen kann er überzeugend darlegen, dass School-Shootings den Schlusspunkt eines langwierigen Prozesses zunehmender sozialer Exklusion und Marginalisierung der Täter darstellen. School-Shootings sind nicht die Taten »kranker Psychopathen«, sie sind sinn- und identitätsstiftende Handlungsakte, mit denen die Täter versuchen, Anerkennungsdefizite durch die soziale Umwelt auszugleichen. Gewaltsam durchbrechen School-Shooter das ihnen zugewiesene Stigma des Außenseiters und stellen über ihre Tat sicher, dass man sich ihrer erinnert.

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Weitere Infos & Material


Inhalt

Danksagung

Vorwort

Bruchstücke

Amoklauf oder School-Shooting?
Eine begriffliche Annäherung

Phänomenologie

School-Shootings aus soziologischer Perspektive
Schule und Schulenhass

Das kulturelle Umfeld

School-Shootings aus psychologischer Sicht
Ein grandioser Abgang

School-Shootings – Die Schattenseite der Gesellschaft

Literatur

Anhang


Faust, Benjamin
Benjamin Faust studierte Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main. Zurzeit arbeitet er in einer Frankfurter Schule und ist wissenschaftliche Hilfskraft in einem Forschungsprojekt zur Medienberichterstattung über den Amoklauf von Winnenden.

Haubl, Rolf
Rolf Haubl hat Sprachwissenschaften und Psychologie studiert. Er war Gruppenlehranalytiker (D3G) und Lehrsupervisor (DGSv) und Professor für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie einer der Direktoren des Sigmund-Freud-Instituts. Seine zahlreichen Veröffentlichungen befassen sich unter anderem mit Emotionen in Gruppen, Organisationen und Gesellschaften, weiterhin mit psychischen Belastungen in der spätmodernen Arbeitsgesellschaft sowie mit Konsum als Lebensstil.

Stand: Juni 2025



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