Fast | Belle et la magie: Alle Bände in einer E-Box! | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 948 Seiten

Reihe: Belle et la magie

Fast Belle et la magie: Alle Bände in einer E-Box!

Magische Urban Fantasy für Fans von Hexenromanen I von der Bestsellerautorin der »Royal«-Reihe
1. Auflage, Mehrfachband 2017
ISBN: 978-3-646-60313-2
Verlag: Carlsen
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Magische Urban Fantasy für Fans von Hexenromanen I von der Bestsellerautorin der »Royal«-Reihe

E-Book, Deutsch, 948 Seiten

Reihe: Belle et la magie

ISBN: 978-3-646-60313-2
Verlag: Carlsen
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



**Endlich die E-Box von Valentina Fasts Reihe über die Hexenprinzessin Isabelle!**
In einem magischen Dorf in den Tiefen eines von der Außenwelt abgeschotteten Waldes zu leben, ist auch dann nicht leicht, wenn man eine Junghexe ist und sich an jeden Ort der Welt katapultieren kann. Besonders schwer ist es aber, wenn man die Tochter der Hexenkönigin ist und für jeden fehlgeschlagenen Zauber geradestehen muss. Zumindest empfindet das die 17-jährige Belle Monvision so, als sie auf einer Pariser Studentenparty den gut aussehenden, aber viel zu arroganten Gaston in eine Kröte zu verwandeln versucht und ihn als Entschädigung zu sich ins Dorf einladen muss. Was sie aber nicht weiß, ist, dass Gaston nur auf diese Einladung gewartet hat…
//Textauszug:
"Es war schlicht und ergreifend überlebenswichtig, dass niemand wusste, wo sich der Magische Wald befand, und auch der Grund dafür, warum ich immer einschlief, sobald ich im Auto saß. Auf dem Hin- und Rückweg. Immer. Es war ein Zauber, der schon seit der Entstehung des Magischen Waldes andauerte und dessen Bewohner daran hinderte, jemals den Weg hinein verraten zu können. Denn obwohl wir mächtige Wesen waren, hatten wir alle noch immer diesen einen Feind, der uns zerstören könnte, wenn er wollte: den Menschen."//
//Die E-Box zur "Belle et la magie"-Reihe enthält folgende Romane:
-- Belle et la magie 1: Hexenherz
-- Belle et la magie 2: Hexenzorn//

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Kapitel
Auszug aus dem Regelbuch für Hexen: Hexen ist es untersagt, außerhalb des Magischen Waldes zu zaubern. Bei Verteidigungsmaßnahmen zum Schutz des eigenen Lebens ist eine etwaige Strafmilderung vorgesehen, die im Ermessen des Tribunals liegt. Der rhythmische Beat, der aus den Boxen dröhnte, bereitete mir Kopfschmerzen. Am liebsten hätte ich die Musik einfach ausgemacht, aber das war nun mal nicht meine Party. Ich war nur hier, weil mein bester Freund Vincent mich hergeschleppt hatte. Und der zappelte gerade auf der viel zu kleinen Tanzfläche voller verschwitzter, betrunkener junger Menschen herum. Erst seit einer Woche waren wir an unserer neuen Schule und doch hatte er sich bereits so etwas wie einen Freundeskreis aufgebaut. Ich hingegen hielt mich lieber von Menschen fern. Allein sein flehender Blick hatte mich schlussendlich dazu gebracht, meine Mutter anzulügen und mit ihm hierherzufahren. Nun stand ich in einem imposanten Stadthaus im Herzen des einstigen Pariser Künstlerviertels Saint-Germain-des-Prés und umfasste ein mittlerweile warmes Glas mit einem mir unbekannten alkoholischen Getränk, das mir irgendein Fremder bereits beim Eintreten in die Hand gedrückt hatte. Ich hatte nicht vor, auch nur einen Schluck davon zu trinken, aber so bot mir wenigstens niemand ein neues Glas an. »Salut, Schönheit«, begrüßte mich eine fremde Stimme eindeutig zu nah an meinem Ohr. Ruhig wandte ich mich der Stimme und damit dem Kerl zu, der so plötzlich neben mir stand, und betrachtete ihn mit einem abschätzigen Ausdruck, ergänzt durch erhobene Augenbrauen. Ich hasste aufdringliche Kerle. Echt! Vor allem solche, die so aussahen wie ein eingebildeter Aristokrat mit einer perfekten geraden Nase, ausgeprägten Wangenknochen und ein wenig zu langen braunen Haaren, die förmlich dazu einluden, die Finger darin zu vergraben. Ja, solche Kerle hasste ich am meisten. Denn das waren die gefährlichsten. »Ich spreche kein Französisch. Also hau ab«, log ich gähnend und drehte mich von ihm weg, hoffte, dass meine übertrieben zur Schau gestellte Langeweile ihn vertreiben würde. Ich hatte vergessen, wie aufdringlich Franzosen sein konnten, doch nun wusste ich wieder, warum ich den ganzen Abend schon ein »Verpiss dich« auf meiner Stirn trug. Meine schlechte Laune hatte mit dem Belügen meiner Mutter begonnen und wurde noch schlimmer, als ich auf dem Weg hierher feststellen durfte, dass meine beste Freundin Sandrine mich kurzfristig versetzt hatte. Denn wenn Vincent auf einer Party war, dann machte er auch Party, tanzte, lachte, lernte Menschen kennen, während ich einfach irgendwo stocksteif herumstand und versuchte, so zu tun, als würde mir dieser Umstand nichts ausmachen. Die Wahrheit war nämlich: Ich konnte nicht tanzen. So überhaupt nicht. Wenn ich mich im Zuge geistiger Umnachtung doch dazu hinreißen ließ, wurde es so richtig peinlich. Für mich und ebenso für die Umstehenden, die dann erst kapierten, wie Fremdschämen wirklich funktionierte. Der Unbekannte lachte nur, leise, eindringlich, so dass sich mir die Härchen auf den Armen aufstellten – eine unbewusste Reaktion meines Körpers, die mich nur noch mehr nervte. »So garstig«, wechselte er ins perfekte Englisch, wobei er einen Akzent offenbarte, der mich kurz irritierte. »Dabei hätte ich mir das bei deiner düsteren Erscheinung schon denken können.« O nein! Der redete auch noch so eingebildet. »Hau einfach ab«, bat ich ihn und wedelte dabei unhöflich mit meiner Hand vor seiner Nase herum. »Ich habe keine Lust auf Konversation.« »Du tust ja gerade so, als würde ich dich irgendwie belästigen. Dabei möchte ich mich einfach nur gern mit dir unterhalten.« Er lächelte mich an und lehnte sich neben mich an die Wand, die eine weiße Tapete mit goldenen Rosen-Ornamenten zierte. Generell schien dieses hochherrschaftliche Haus, zumindest die untere Etage, beinahe ganz in Gold und Weiß gehalten zu sein. Als würden die Besitzer ihren Reichtum, aber gleichzeitig auch eine vermeintliche Bescheidenheit zum Ausdruck bringen wollen. »Ich mich aber nicht mit dir«, entgegnete ich nun auf sein Gesäusel. »Und was machst du dann auf meiner Party?«, hakte er amüsiert nach. Eine meiner Augenbrauen ging wieder auf Wanderschaft, als ich mir meinen Nebenmann genauer ansah. Er war hochgewachsen. Bestimmt einen ganzen Kopf größer als ich. Na gut, bei meinen eins sechzig war dies wohl keine besondere Leistung. Sein Lächeln war noch immer arrogant, leicht schief und zeigte eine Reihe perfekter weißer Zähne. »Du bist …?« »Ach, also hast du dich eingeschlichen?«, fragte er und schien sichtlich Gefallen an dieser Situation zu finden. »Nein. Mein Freund hat mich mitgenommen«, erwiderte ich und drehte mich wieder von ihm weg. Nur weil das Haus seinen Eltern gehörte, war ich noch lange nicht zu überschwänglichem Dank verpflichtet. Besonders nicht angesichts dieser grässlichen Musik. »Ich hätte mir denken können, dass so ein hübsches, zartes Geschöpf wie du schon vergeben ist«, meinte er mit gespieltem Bedauern. »Hübsch und zart?! Hörst du dich eigentlich selbst reden?«, seufzte ich und richtete mich auf, reichte ihm dabei jedoch noch immer nur bis unter sein Kinn. »Ich weiß nicht, wer du bist. Du weißt nicht, wer ich bin. Alles in Ordnung. Das Leben geht weiter. Ich muss dann mal. Au revoir«, winkte ich noch, drehte mich einfach von ihm weg, ließ den Fremden an seiner hübschen Tapete stehen und steuerte die Küche an. Dort stellte ich mein noch volles Glas ab und drängte mich dann wieder durch die dichte Masse an Körpern, die einander über die Musik hinweg anbrüllten. Partys. Fürchterlich! Nach einem kurzen Moment, in dem ich stehen blieb und mir einen Überblick verschaffte, zwängte ich mich durch eine winzige Lücke, eine Schneise aus Schweiß und Lachen, bis ich mich endlich auf einem kleinen Balkon befand. Er war wirklich klein, jedoch geradezu astronomisch für Pariser Verhältnisse, wo jeder Quadratmeter so teuer war, dass Menschen andernorts davon monatelang überleben konnten. Ich legte meine Finger auf das kalte, weiß lackierte Geländer und umklammerte es. Das Anwesen war umschlossen von weiteren hohen Häusern und doch konnte man von hier aus einen wunderbaren Ausblick auf den Himmel genießen. Dunkel, beinahe bedrohlich ragte er über mir auf – was ein kleines Lächeln auf meine Lippen zauberte. Ich liebte die Nacht. Sie war so … leise. »Da bist du ja, Schönheit«, ertönte auf einmal die Stimme des Fremden hinter mir. Ich drehte mich langsam um, schaute auf die dunkle Gestalt, deren breiter Rücken sämtliches Licht aus dem Inneren abzuschirmen schien, so dass ich das Gesicht nicht mehr sehen konnte. »Bist du ein Stalker, oder was?« »Woher kommst du?«, fragte er stattdessen und stellte sich neben mich ans Geländer. Ich rückte demonstrativ von ihm ab und streckte meinen Kopf wieder dem Himmel entgegen. »Geht dich nichts an.« »Was habe ich getan, dass du mir mit so offensichtlicher Feindseligkeit begegnest?« Der flirtende Ton war fast ganz aus seiner Stimme verschwunden und die Frage drückte ehrliches Interesse aus. »Du atmest«, zwinkerte ich ihm zu und seufzte. »Hör zu: Ich habe nichts gegen dich persönlich. Nur gegen –« »Menschen im Allgemeinen?« Ich nickte, passend zum gerade einsetzenden Beat eines neuen Liedes. »Richtig.« »Du bist hübsch, schlagfertig und anscheinend gar nicht so dumm. Ich finde, dass wir gut zusammenpassen würden«, säuselte er, nun wieder im Flirtmodus. »Du bist eindeutig nicht meine Kragenweite. Such dir ein leichteres Opfer, das du in dein Bett locken kannst.« »Bist du prüde?« Bei dieser Frage lächelte er beinahe wölfisch und sein Akzent war so stark, dass es mir eine Gänsehaut bereitete. Mist! Ich hatte schon immer eine Schwäche für Männer mit Akzent gehabt. Ich runzelte die Stirn, versuchte angestrengt, ein Lachen zu unterdrücken. »Ja, bin ich. Bitte hör auf, mir hinterherzulaufen. Außerdem geht dein Akzent mir auf den Keks.« Nun grinste ich ihn herausfordernd an. »Isch ’abe absolüt keiné A’nung, was dü von moi möschtest.« Ich würde ihm nicht unter die Nase reiben, dass ich fließend Französisch sprach, sondern wollte ihn einfach nur loswerden. Flirten war anstrengend. Vor allem in dieser Welt. Immer diese ganzen Lügen! »Bien, ich lasse dich in Ruhe, mon ange.« Er lachte, drehte sich um und ging. »Ich bin nicht dein Engel«, rief ich ihm noch hinterher, aber wahrscheinlich hörte er mich schon nicht mehr, denn er war sofort von der feiernden Menge verschluckt worden, die sich direkt hinter der Balkontür befand. Ich stöhnte übertrieben und wandte mich wieder dem Himmel zu. Doch die Stille wollte nicht mehr auf mich übergehen. Mein Körper vibrierte von der lauten Musik, die durch die Fenster des Stadthauses herauswehte. Ergeben trat ich nach einigen Minuten schließlich den Rückzug an, wurde beinahe von der schweren Luft erschlagen, die sich mir beim Öffnen der Tür entgegendrückte, und stürzte mich wieder ins Getümmel. Überall flirrten französische, anmutig klingende Laute durch den Raum, lullten mich ein, auch wenn ich wusste, dass die Themen weniger grazil waren, als sie den Anschein erweckten. Natürlich verstand ich jedes Wort. Alles andere wäre peinlich für mich gewesen, war ich doch gebürtige Französin, auch wenn ich seit meiner Geburt nur wenige Male hier gewesen war. Ich durchquerte die weiße Küche und gelangte in das ebenso weiße...


Valentina Fast wurde 1989 geboren und lebt heute im schönen Münsterland. Beruflich dreht sich bei ihr alles um Zahlen, weshalb sie sich in ihrer Freizeit zum Ausgleich dem Schreiben widmet. Ihre Leidenschaft dafür begann mit den Gruselgeschichten in einer Teenie-Zeitschrift und verrückten Ideen, die erst Ruhe gaben, wenn sie diese aufschrieb. Ihr Debüt, die "Royal"-Reihe, wurde innerhalb weniger Wochen zum E-Book-Bestseller.



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