In der Welt des Mädchens, welches in einer österreichischen Kleinstadt in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts aufwächst, scheint auf den ersten Blick alles friedlich. Doch die Vergangenheit wirft lange Schatten: Hannas erblindete jüdische Großmutter hat in der Zeit des Nationalszialismus zu viel gesehen, um es in Worte fassen zu wollen. Auf der anderen Seite der streng katholische Vater. Und die Mutter hat ein Leben im Verborgenen hinter sich. Hannas Ahnungen, dass sich dunkle Geheimnisse hinter der scheinbaren Idylle verbergen, verwandeln sich nach und nach in Gewissheit.
Schließlich muss Hanna erkennen, dass die Gefahr der schlafenden Hunde in einer Gesellschaft der Verdrängung nicht nur eine Angelegenheit von Gestern, sondern auch von Heute und Morgen ist.
Escher
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Zielgruppe
Leserinnen und Leser mit Liebe zur Sprache und Schicksalsromanen im Nachkriegs-Österreich im Spannungsfeld der christlich-jüdischen Tradition, im Schatten der nachwirkenden Nazi-Vergangenheit.
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Escher, Elisabeth
Elisabeth Escher wurde in Wels, Oberösterreich, geboren.
Sie schreibt Romane, Lyrik, Kinderliteratur und Lehrbücher. Nach Abschluss ihres Anglistik- und Romanistikstudiums an der Universität Salzburg unterrichtete sie am Pädagogischen Institut sowie an einem Salzburger Gymnasium. Ein literarisches Meisterwerk stellt ihr Roman „Hannas schlafende Hunde" dar, der mit Hannelore Elsner in der Hauptrolle verfilmt wurde.