Buch, Deutsch, 260 Seiten, GB, Format (B × H): 163 mm x 241 mm, Gewicht: 787 g
Buch, Deutsch, 260 Seiten, GB, Format (B × H): 163 mm x 241 mm, Gewicht: 787 g
ISBN: 978-3-932090-40-0
Verlag: Ziethen Dr. Verlag
Bei den Recherchen für die 2008 erschienene 'Chronik der Stadt Barby 1900 bis 2000' konnte eine Reihe von Materialien zu Tage gefördert werden, die über das genannte Thema hinausgingen. Sie betrafen vor allem die ältere Geschichte unserer Stadt. Darunter befanden sich alte Chroniken, die nach dem Erscheinen der Höse-Chronik (1901/1913) und ihrer Neuauflage (1995) offensichtlich in Vergessenheit geraten waren. Sie nahmen jedoch auf manche Fakten und Ereignisse Bezug, welche kaum noch jemand kannte, die für die Geschichte Barbys aber von Bedeutung sind.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Dieter Engelmann: Vorwort
Johann Gottfried Hermes: Chronika der Stadt und Grafschaft Barby
Dieter Engelmann: Anmerkungen zur Hermes-Chronik
Heinrich Wilhelm Conradi: Historische Mitteilungen und Beschreibung
der Stadt Barby im Jahre 1841
Adele Gründler: Vergangenheitsbilder aus der alten Grafschaft Barby
Johannes Ludwig: Die Revolution von 1848 in Barby
aus dem Vorwort
Bei den Recherchen für die 2008 erschienene 'Chronik der Stadt Barby 1900 bis 2000' konnte eine Reihe von Materialien zu Tage gefördert werden, die über das genannte Thema hinausgingen. Sie betrafen vor allem die ältere Geschichte unserer Stadt. Darunter befanden sich alte Chroniken, die nach dem Erscheinen der Höse-Chronik (1901/1913) und ihrer Neuauflage (1995) offensichtlich in Vergessenheit geraten waren. Sie nahmen jedoch auf manche Fakten und Ereignisse Bezug, welche kaum noch jemand kannte, die für die Geschichte Barbys aber von Bedeutung sind. In diesem Zusammenhang ergab sich die Frage, ob es an der Zeit wäre, die Höse-Chronik zu überarbeiten, da sie doch schon über 100 Jahre alt ist. Das erwies sich jedoch aus zwei Gründen als nicht möglich: Erstens verzichtete Karl Höse in seiner Chronik weitgehend darauf, Quellen anzugeben. Die Einsicht in diese Quellen, welche zumal durch die Kriegs- und Nachkriegswirren zum Teil auch gar nicht mehr auffindbar sind, wäre aber die Grundvoraussetzung für eine Überarbeitung gewesen. Zweitens hat die Höse-Chronik bis heute Bestand und ist inzwischen selbst zur Quelle, wenn auch Sekundärquelle, für Historiker und Chronisten geworden.
Trotzdem war das Anliegen, sich mit der älteren Geschichte unserer Stadt über das von Karl Höse Geschriebene hinausgehend zu befassen, durchaus berechtigt. So entstand die Idee, vorhandene, aber kaum noch zu erhaltende alte Chroniken in einem Band zusammenzufassen und herauszugeben. Das dazu gehörige Vorwort und einige Anmerkungen sollen dem besseren Verständnis der alten Texte dienen.