Endler | Demokratie und Streit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm

Endler Demokratie und Streit

Der Diskurs der Progressiven in den USA: Vorbild für Deutschland?

E-Book, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm

ISBN: 978-3-86962-646-8
Verlag: Herbert von Halem Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ohne Streit ist Demokratie nur eine leere Hülle. Immer dann, wenn es kontrovers zugeht, ist die öffentliche Debatte besonders konstruktiv. Dabei ist aber vorauszusetzen, dass sich alle an die vereinbarten Regeln halten, egal, wo sie sich auf dem demokratischen Spektrum wiederfinden.
Diskursiv streiten darf nie heißen: anything goes. Wie aber finden wir die richtige Balance? Wie füllen wir unsere Demokratie aufs Neue mit Leben, mit Inhalten, mit Visionen? Mit Demokratie und Streit macht sich Tobias Endler auf die Suche nach Antworten. Er zeigt auf, warum die größte Demokratie des Westens, die Vereinigten Staaten von Amerika, diese Antworten bieten kann. Wie der öffentliche Diskurs in den USA derzeit eine ungeheure Dynamik entfaltet. Und warum wir hierin sowohl eine Inspiration als auch eine Warnung davor finden, was passiert, wenn demokratischer Streit aus dem Ruder läuft.

Klug und kenntnisreich werden im Buch die zentralen Felder im US-Diskurs, auf denen sich derzeit innovative Ansätze und energische Akteure beobachten lassen, analysiert: die Medien, die Hochschulen, die Politik und die breite Öffentlichkeit, die das Geschehen ebenso kritisch wie fasziniert verfolgt. Es wird erläutert, in welchem Ausmaß heutige "Progressive" vom US-Progressivismus Anfang des 20. Jahrhunderts beeinflusst sind. Und mit welcher Entschlossenheit die Meinungsführer im Diskurs diese klassischen Konzepte für die aktuellen Fragen nutzbar machen.
Wieder einmal ist uns die Entwicklung in Amerika einige Jahre voraus. Finden wir im 21. Jahrhundert unser ideales Diskursformat zwischen amerikanischem Vorbild und Eigenständigkeit? Tobias Endler legt in Demokratie und Streit dar, wie es gelingen kann.
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Zielgruppe


Politisch-/Gesellschaftspolitisch interessierte Leserkreise; regelmäßige Zeitungsleser wie z.B. Abonnenten der Zeit, der SZ, der FAZ usw. Das Publikum der politischen Stiftungen sowie weiterer Stiftungen (Herrhausen Gesellschaft usw.) und kulturpolitischer Einrichtungen (Amerikahäuser, Abendakademien, Volkshochschulen); Bundeszentrale für Politische Bildung; Publikum der Stiftung Wissenschaft und Politik, DGaP usw.

Journalisten und in den Medien Tätige; Publizisten; Angehörige der Journalistenschulen usw.

Tätige auf dem Feld der Berufspolitik sowie im Umfeld der Politikberatung, mit nationaler wie internationaler (transatlantischer) Ausrichtung;

Lehrende und Studierende im Bildungssektor (Hochschulen: Fächer Geschichte, Politikwissenschaft, Amerikanistik, Soziologie, Philosophie und generell die Lehramtsfächer; Ministerien; darüber hinaus Zuständige z.B. für Lehrerbildung in den Bundesländern); Lehrende und Schüler/innen an den Schulen (Gymnasien)


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Teil I: Zeitenwende. Warum demokratischer Streit wichtig ist – und was im Westen auf dem Spiel steht
Teil II: Neue Brücken über den Atlantik. Progressiver Diskurs in den USA und bei uns
1. Ein Blick zurück und ein Blick nach Westen. Amerikanischer Progressivismus als Inspiration
2. Populismus hat viele Gesichter
3. Out of the box: Linkes Denken in den USA
4. Bürger als Demokraten. Die engagierte Zivilgesellschaft
5. Denker und Macher. Institutionen und der öffentliche Diskurs
6. Der Stärkere gewinnt?...? Der mediale öffentliche Diskurs
7. Rund um den Elfenbeinturm. Wie Public Intellectuals neue Ideen in den Diskurs bringen
8. Copy-and-paste ist keine Lösung. Wie lässt sich der US-Diskurs für Deutschland nutzen?
Teil III: Bäume pflanzen. Progressiver Diskurs in der Praxis: Risiken und Chancen
Literatur


Tobias Endler, geb. am 20.09.1978, studierte Politikwissenschaft, Amerikanistik und Germanistik an der Universität Heidelberg. Ebendort promovierte er zum außenpolitischen Diskurs der USA nach 9/11. Zwischen 2007 und 2008 absolvierte er einen Forschungs- und Lehraufenthalt an der Yale-Universität (USA). Über sieben Jahre arbeitete er am Heidelberg Center for American Studies, einem der renommiertesten Amerikainstitute Europas. Tobias Endler veröffentlichte mehrere Bücher zu den USA, den transatlantischen Beziehungen und zum Westen sowie zu Fragen der Demokratie. Seit dem Frühjahr 2022 ist er als freier Publizist, Moderator und Trainer tätig. Seine Expertise ist immer wieder in TV, Radio und Print gefragt (ZDF, DLF, SWR, Frankfurter Rundschau, Der Standard usw.). Er ist Mitbegründer des Projekts cAMElot: Nordamerikaexpertise, Analyse und Transfer (www.nordamerikaexperten.de). Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind Demokratie und Diskurs, Populismus und Polarisierung in westlichen Gesellschaften, der Zustand und die Zukunft des "Westens" sowie die USA und die transatlantischen Beziehungen einschließlich der aktuellen Entwicklungen in der Sicherheits- und Außenpolitik.


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