Enderle-Burcel | Berta Zuckerkandl - Gottfried Kunwald | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 400 Seiten

Enderle-Burcel Berta Zuckerkandl - Gottfried Kunwald

Briefwechsel 1928 - 1938

E-Book, Deutsch, 400 Seiten

ISBN: 978-3-205-20403-9
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Ein bisher völlig unbekannter Briefwechsel zwischen Berta Zuckerkandl (1864 – 1945) und Gottfried Kunwald (1869 – 1938), dem Finanzberater des österreichischen Bundeskanzlers Ignaz Seipel, ermöglicht einen neuen Blick auf das Leben der berühmten Salonière. Die Texte - bewegende Briefe aus dem Zeitraum der Jahre 1928 bis 1938 - zeigen Berta Zuckerkandl als fürsorgliche Mutter, die den finanziellen Ruin ihres Sohnes miterleben muss. Sie zeigen eine Frau, die oft nicht weiß, wie sie die notwendigsten Dinge des Lebens bestreiten kann, die bei Freunden wohnt, um Geld zu sparen und die ihre Wohnung vermieten muss, um zu überleben. Berührend sind die Gedanken an Selbstmord, die hilflosen Schuldenaufstellungen oder die Überlegung in ein Altersheim zu gehen, die mit den in der Literatur transportierten Bildern nicht korrespondieren.\nIhr Briefpartner Gottfried Kunwald hat die Wirtschaftspolitik Österreichs nach dem Ersten Weltkrieg maßgeblich mitgestaltet und wurde als „graue Eminenz“ hinter den Mächtigen der Zeit bezeichnet. Im März 1938 beging er Selbstmord.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;15
6;Dank;8
7;Anmerkungen zur Quelle – Grundsätzliches zur Edition;10
7.1;Wien-Berlin-Moskau-Wien;10
7.2;Umfang und Inhalt der Korrespondenz;12
7.3;Biographische Einführung;13
7.4;Textgestaltung und drucktechnische Erläuterungen;14
8;Berta Zuckerkandl – Glanz und Elend einer Wiener Salonière;15
8.1;Quellenlage;16
8.2;Das Elternhaus;17
8.3;Kindheit und Jugend;19
8.4;Emil Zuckerkandl;20
8.5;Journalistische Arbeiten bis zum Ersten Weltkrieg;22
8.6;Die Friedensmission 1917;23
8.7;Journalistische Arbeiten der frühen zwanziger Jahre;24
8.8;Übersetzungen als Vermittlung zwischen den Kulturen;25
8.9;Der Salon Berta Zuckerkandl;28
8.10;Der Salon in der Zwischenkriegszeit;31
8.11;Das Ende des Salon Zuckerkandl;33
8.12;Finanzielle Sorgen;33
8.13;Flucht und Emigration;37
9;Gottfried Kunwald – „Mann im Dunkeln“;41
9.1;Quellenlage;41
9.2;Familie, Ausbildung und frühe Tätigkeiten;42
9.3;„Ich bin ein Krüppel“;43
9.4;Die graue Eminenz;45
9.5;Funktionen und geschäftliche Aktivitäten in der Zwischenkriegszeit;55
9.6;Das Netzwerk – Hilfe für Freunde und Familie;58
9.7;Veröffentlichungen;59
9.8;Künstlerische Neigungen;61
9.9;Kanzleialltag;62
9.10;Strenges Regelwerk des „Diktators“;64
9.11;Gottfried Kunwald – der Familienmensch;68
9.12;Antisemitismus;74
9.13;Finanzielle Schwierigkeiten in den 1930er-Jahren;76
9.14;Das Ende;79
10;Die Briefe – Zeugnisse einer ­Freundschaft in schweren Zeiten;80
10.1;Gemeinsames politisches Agieren;80
10.2;Finanzielle Nöte der Familie Zuckerkandl;83
10.3;Freundschaft in schweren Zeiten;88
11;Briefedition;90
12;Verzeichnis der Schriftstücke;332
13;Biographischer Anhang;338
14;Verwandtenlisten;385
15;Personenbezeichnungen;388
16;Siglenverzeichnis;389
17;Literaturverzeichnis;390
18;Personenregister;395


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