Eikelberg | Notfallplanung in Städten und Gemeinden | Buch | 978-3-98875-160-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 394 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 206 mm, Gewicht: 568 g

Eikelberg

Notfallplanung in Städten und Gemeinden

Print-Ausgabe

Buch, Deutsch, 394 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 206 mm, Gewicht: 568 g

ISBN: 978-3-98875-160-7
Verlag: Forum Verlag Herkert


Die Zuständigkeit für den Zivilschutz liegt im Spannungs- und Verteidigungsfall auf Bundesebene. Von hier aus werden die Aufgaben auf nachgeordnete Ebenen weiterdelegiert. So werden die Länder mit den Aufgaben des Katastrophenschutzes betraut und die kreisfreien Städte und Landkreise mit der Erfüllung dieser Aufgaben.
Mit dem Handbuch "Notfallplanung in Städten und Gemeinden" haben Verantwortliche vor Ort eine umfangreiche Fachliteratur für die Gefahrenabwehr auf gemeindlicher Ebene zur Hand. Den mit der Planung beauftragten Mitarbeitern wird damit eine praxisnahe Orientierung an die Hand gegeben. Von der Ortsbeschreibung über die Gefährdungsanalyse und die Warnung der Bevölkerung bis hin zu Erstellung von Evakuierungsplänen ist inhaltlich alles enthalten, was zur Notfallplanung beachtet werden muss.
Die Einrichtung und der Funktionserhalt eines SAE stellt einen der wichtigsten Punkte dar, daher werden neben den Grundlagen auch die Vor- und Nachteile verschiedener Stabsorganisationsmodelle beleuchtet sowie die Dienst- und Personalplanung besprochen.
Neben Großbrand, Unwetter und Hochwasser werden in der komplett überarbeiteten dritten Auflage neue Schadensszenarien zu Pandemie, BlackOut und Gasmangel besprochen.
Ein weiteres behandeltes Thema ist die Information der Bevölkerung sowie die Medienarbeit. Rechte, Pflichten sowie praxisorientierte Tipps zur Risiko-, Krisen- und Katastrophenkommunikation runden das Buch ab.
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Zielgruppe


Mitarbeiter der Ämter für Sicherheit/Ordnung, Bürgermeister und Stellvertreter, Führungskräfte von Rettungs- und Hilfsorganisationen, Pressesprecher von Städten und Gemeinden


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Auszug aus dem Inhalt

Einführung in die Gefahrenabwehr auf Gemeindeebene

Gliederung der staatlichen Gefahrenabwehr
Zivilschutz
Katastrophenschutz
Örtliche Gefahrenabwehr
Allgemeine Notfallplanung

Erstellung einer Ortsbeschreibung
Ziele einer Ortsbeschreibung
Grundsatze der Ortsbeschreibung
Aufbau einer Ortsbeschreibung
Gefährdungsanalyse
Welche Gefährdungen sind möglich?
Risikoanalyse
Informationssicherheit Neu
Warnung der Bevölkerung
Warnung in der Gefahrenabwehr
Warnmittel
Warnkonzepte in der Gefahrenabwehr
Erstellung eines Evakuierungsplans
Evakuierung und Räumung
Allgemeine Evakuierungsplanung
Entscheidungsfindung
Maßnahmenkatalog
Evakuierung als interdisziplinare Herausforderung
Bereitstellungs- und Sammelraume
Unterschiedliche Bereitstellungsarten
Sinn und Zweck eines Bereitstellungsraums
Sinn und Zweck eines Sammelplatzes
Vorplanungen für Bereitstellungs- und
Verfugungsraume
Unterbringung Betroffener
Einrichtung von Notunterkünften
Betreuung und Verpflegung
Planung und Umsetzung der Betreuung
Betreuungskonzepte
Planung und Umsetzung der Verpflegung
Betreuung von Einsatzkräften
Planung von Betreuungsszenarien
Eigene Betroffenheit der Behörde
Grundlegende Vorbereitung
Mögliche Szenarien
Ablaufe und Verantwortlichkeiten in der Gemeinde
Die Gefahrenabwehr im Tagesgeschäft der Gemeinde
Anpassung der gemeindlichen Gefahrenabwehr
Prüfung von Ressourcen und Strukturen
Sicherheitsarchitektur in Deutschland
Einsatzkräfte
Zusammenarbeit in Verwaltungsstab und
Einsatzleitung
Soll-Ist-Vergleich
Einrichtung und Funktionserhalt von Stäben der örtlichen Gefahrenabwehr

Grundlagen
Entwicklungen in der Führungslehre
Das Führungssystem in der Gefahrenabwehr
Struktur und Aufgaben von Staben der örtlichen Gefahrenabwehr
Motivation zur Einrichtung von Staben
Begründung zur Einrichtung von Staben der örtlichen Gefahrenabwehr
Aufbau eines Stabs im Allgemeinen
Organisatorischer Aufbau eines Stabs der örtlichen Gefahrenabwehr
Arbeitsweise und Arbeitsablauf eines Stabs
Vor- und Nachteile verschiedener Stabsorganisationsmodelle
Trennungsmodell: Zweistabs-Modell
Gesamtstabsmodell: Einstabs-Modell
Abschließender Vergleich Dienstanweisung
Sinn und Zweck einer Dienstanweisung
Inhalte der Dienstanweisung
Personalplanung
Planungsgrundsatze
Erreichbarkeit und Alarmierung
Erreichbarkeit und Verfügbarkeit
Funktionsweise der Alarmierung
Stabsraum und Fernmeldebetriebsstelle
Sinn und Zweck eines Stabsraums
Ausstattung und Führungsmittel eines Stabsraums
Sinn und Zweck einer Fernmeldebetriebsstelle
Ausstattung einer Fernmeldebetriebsstelle
Fazit
Die Schadenslage

Szenarienorientierte Notfallplanung
Ad-hoc-Ereignis und planbare Lage
Die Schadenslage
Wiederherstellung des Normalzustands
Szenarienorientierte Maßnahmen
Großbrand
Unwetter
Starkregen
Hochwasser
Terrorlagen bei Veranstaltungen Neu
Amok und besondere Gefahrenlagen
Bedrohungsmanagement im Rathaus Neu
Brownout
Kritische Infrastruktur
Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung
Selbstschutz
Staatliche Aufgaben im Selbstschutz
Resilienz der Bevölkerung
Aufgaben der Bevölkerung im Selbstschutz
Zusammenarbeit mit übergeordneten Stellen
Einbindung ereignisspezifischer Akteure der
Gefahrenabwehr
Entsendung in den Verwaltungsstab
Entsendung in die Einsatzleitung auf Kreisebene
Melde- und Berichtswesen
Erstellung eines gemeinsamen Lagebilds
Bevölkerungsinformation und Medienarbeit

Grundlagen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Informationsbeschaffung der Bürger im digitalen Kommunikationszeitalter
PR: Tägliche Herausforderung – nicht nur im Einsatzfall
Rechte und Pflichten
Betrieb einer Pressestelle im Schadensfall
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Einsatzfall
Informationsbedarf der Bevölkerung
Spezielle Kommunikationsformen
Risikokommunikation
Krisenkommunikation
Katastrophenkommunikation
Digitale Medien und Social Media im Einsatzfall
Begriffsdefinition digitale Medien
Social Media
Schlussfolgerungen für die Praxis


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