Eich / Freund / Rühl | Das dritte Jahrhundert | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Englisch, Band 108, 286 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Palingenesia

Eich / Freund / Rühl Das dritte Jahrhundert

Kontinuitäten, Brüche, Übergänge

E-Book, Deutsch, Englisch, Band 108, 286 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Palingenesia

ISBN: 978-3-515-11842-2
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Epoche zwischen Mark Aurel und Konstantin gilt gemeinhin als eine Zeit krisenhaften Umbruchs und tiefgreifender Veränderungen in politischer, sozio-ökonomischer und religiöser Hinsicht. Auch in Literatur, Philosophie und Kunst richtet sich der Blick oft auf Abbrüche und Neuanfänge. Die Beiträge dieses Bandes, der auf eine Tagung der Mommsen-Gesellschaft zurückgeht, wagen sich an eine differenziertere Beschreibung und Beurteilung der Epoche. Autorinnen und Autoren aus allen Bereichen der Altertumswissenschaft nehmen hierfür exemplarische Analysen vor - und stoßen dabei immer wieder auf paradoxe Befunde: Verengung der künstlerischen Motivsprache und gleichzeitige Ausweitung spiritueller Bedeutungen; Erstarrung des Schul- und Kulturbetriebs und innere Lebendigkeit der Deklamation; Übernahme traditioneller Funktionen und Motive der Literatur durch völlig neu konzipierte christliche Gattungen; isolierte experimentelle Sonderformen der Dichtung, die spätere Entwicklungen vorwegnehmen; auch die Spuren langer Vorbereitungsprozesse philosophischer Durchbrüche lassen sich ausmachen.
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Weitere Infos & Material


Eich, Armin
Armin Eich ist Lehrstuhlinhaber für Alte Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal.

Rühl, Meike
Meike Rühl, Studium der Klassischen Philologie und Russistik in Tübingen und Sankt Petersburg. Promotion an der Universität Gießen, Habilitation an der Universität Göttingen. Seit 2019 Professorin für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Latein/Genderforschung an der Universität Osnabrück.

Freund, Stefan
Stefan Freund ist Professor für Klassische Philologie/Latein an der Bergischen Universität Wuppertal, zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört christliche lateinische Literatur.

Schubert, Christoph
Christoph Schubert wurde an der FAU Erlangen-Nürnberg mit Studien zum Nerobild in der antiken Dichtung promoviert und habilitierte sich ebendort mit einer Arbeit über Ambrosius' Schrift "De Noe". Von 2010 bis 2017 war er Professor für Klassische Philologie – Latein an der BU Wuppertal und ist seit 2017 als Ordinarius für Klassische Philologie (Latein) an der FAU Erlangen-Nürnberg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die lateinische Literatur der späten Republik und frühen Kaiserzeit und die lateinischen Apologeten.


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