E-Book, Deutsch, Band 88, 206 Seiten
Reihe: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung
Hrsg. und eingeleitet von Manfred Rehbinder.
E-Book, Deutsch, Band 88, 206 Seiten
Reihe: Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung
ISBN: 978-3-428-52408-2
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Diese Arbeiten werden hier erstmals in deutscher Übersetzung zugänglich gemacht. Eugen Ehrlich analysiert eingehend die Ursachen für den Zusammenbruch Österreich-Ungarns und des Deutschen Reiches, begründet seine Absage an die wirtschaftlichen Sozialisierungsbestrebungen der Nachkriegszeit und sein aktives Engagement in der internationalen Friedensbewegung. Ehrlich setzte seine Hoffnung auf eine durchgreifende Demokratisierung, sowohl innerstaatlich als auch im Völkerrecht. Der Anhang des Buches bringt seine Ausführungen letzter Hand über das Konzept des "lebenden Rechts", seine Bezeichnung für den Gegenstand der Rechtswissenschaft, der als Gegenbegriff zum geltenden Recht um die ganze Welt gegangen ist.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung des Herausgebers
I. Zur Zeitgeschichte des Ersten Weltkrieges
Das Ende eines großen Reiches (1921) — Die Memoirenmanie der Generäle (1921) – Bismarck und der Weltkrieg (1920) – Die Schuldfrage (1919) – Die Amnestie (1918)
II. Zur Sozialpolitik
Die Aufgaben der Sozialpolitik im österreichischen Osten (Juden- und Bauernfrage) (1916) – Karl Marx und die soziale Frage (1922)
III. Zur Friedensbewegung
Die historischen Grundlagen der Friedensbewegung (1918) – Die sittlichen Voraussetzungen der Friedensbewegung (1918) – Von der Zukunft des Völkerbundes (1919)
Anhang
Über das "lebende Recht" (1921) – Namens- und Sachwortregister