Ehrhardt | Religion, Bildung und Erziehung bei Schleiermacher | Buch | 978-3-89971-256-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 334 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 770 g

Ehrhardt

Religion, Bildung und Erziehung bei Schleiermacher

Eine Analyse der Beziehungen und des Widerstreits zwischen den »Reden über die Religion« und den »Monologen«

Buch, Deutsch, 334 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 770 g

ISBN: 978-3-89971-256-8
Verlag: V&R unipress


Diese transdisziplinäre Studie betritt Neuland in der Forschung, weil sie zeigt, dass die beiden disparaten frühen Schriften Schleiermachers 'Über die Religion, Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern' und die 'Monologen' aufeinander bezogen gelesen werden können und müssen. Sichtbar wird ein Kategoriengefüge im Denken Schleiermachers, das dessen Erziehungs- und Glaubenslehre, aber auch seine Ethik und Dialektik sowie seine schulreformerischen Überlegungen als konsequente Weiterführung und Erweiterung von Reflexionsformen ausweist. Es kommt ein Schleiermacher zu Wort, der agonal argumentiert, weil er sich die 'Trennung gefallen' lässt und die 'Berührung' der 'Vereinigung' vorzieht. Für die Verhältnisbestimmung von Bildung und Religion heute erweist sich dieses Prinzip einer auf Polaritäten abhebenden Reflexionsbewegung als zukunftsweisend. Die Arbeit stellt die beiden Abhandlungen in einen bildungstheoretischen Kontext, der für den religionspädagogischen Diskurs fruchtbar ist.
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This Schleiermacher monograph breaks new ground in research, because it shows that both disparate early works “On Religion: Speeches to its Cultured Despisers” and the “Soliloquies” can and should be read in correlation to one another. A categorical structure becomes visible in Schleiermacher’s complete thought, in which his educational and theological theory as well as ethics and dialectics, and last but not least his deliberations on educational reform may be regarded as a consequent continuation and development of reflections that are first elaborated in the “Speeches” and “Soliloquies”. Schleiermacher follows an agonal line of arguments, because he accepts “Separation” and prefers “Touch” to “Unification”. To determine the relation between education and religion today, Schleiermacher’s principle of a reflection movement based on polarity appears indicative of future developments. The transdisciplinary study at hand places these two Early Romantic treatises by Schleiermacher in the context of educational theory, which is particularly valuable for the current discourse on religious education.>


Ehrhardt, Christiane
Dr. Christiane Ehrhardt leitet eine Arbeitsstelle für Evangelischen Religionsunterricht in Berlin.

Dr. Christiane Ehrhardt leitet eine Arbeitsstelle für Evangelischen Religionsunterricht in Berlin.


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