E-Book, Deutsch, 204 Seiten
Historische Vignetten
E-Book, Deutsch, 204 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8483-2
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
1.1;Impressum;4
1.2;Inhalt;5
2;Einleitung (Friederike Klippel);7
2.1;1 Sprachenlernen in der Vergangenheit aus privatem und öffentlichem Interesse;7
2.2;2 Zu diesem Band;8
2.3;Literatur;9
3;Mobilität und Fremdsprachenlernen im Europa der Frühen Neuzeit (Annette Haseneder);11
3.1;1 Historische Rahmenbedingungen;11
3.2;2 Exil und Migration;12
3.3;3 Fremdsprachenlernen im England des 16. Jahrhunderts;13
3.4;4 Englischunterricht im Exil;16
3.5;5 Unterrichtsmaterialien für den Fremdsprachenunterricht;20
3.6;Literatur;21
4;Französischunterricht für Reisen, Krieg und Frieden. Der Straßburger Sprachlehrer Daniel Martin während des Dreißigjährigen Krieges (Walter Kuhfuß);23
5;Institutionalisierter Fremdsprachenunterricht zwischen Aufklärung und Staatsräson. Fremdsprachenlernen im Wien der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (Stefan Michael Newerkla);39
5.1;1 Einleitung;39
5.1.1;1.1 Historischer Abriss mit besonderer Berücksichtigung der Schulpolitik;39
5.1.2;1.2 Historischer Abriss mit besonderer Berücksichtigung der Sprachenpolitik;41
5.2;2 Die Anfänge des institutionalisierten Unterrichts in lebenden Sprachen – Vom Drill in Großgruppen hin zu ausdifferenzierten Unterrichtsmaterialien;43
5.2.1;2.1 Sprachunterricht am Collegium Theresianum (ab 1746);43
5.2.2;2.2 Sprachunterricht an der Adeligen Militärakademie (ab 1755);43
5.2.3;2.3 Sprachunterricht an der Theresianischen Militärakademie (ab 1752);44
5.3;3 Josef Valentin Zlobickýs Methode der Sprachvermittlung des Tschechischen als Vorbild für den Unterricht lebender Sprachen;47
5.4;4 Schluss;50
5.5;Literatur;51
6;Deutsch als Zweitsprache im elementaren und sekundären Bildungsbereich Böhmens unter der Herrschaft Maria Theresias und Josephs II. (Ulrike Eder);55
6.1;1 War Deutsch damals in Böhmen eine Zweitsprache?;55
6.2;2 Deutsch als Zweitsprache im elementaren Bildungswesen Böhmens;56
6.3;3 Deutsch als Unterrichtssprache an böhmischen Gymnasien;63
6.4;Literatur;70
7;Deutschunterricht in Georgien – eine Retrospektive (von den Anfängen bis zur Sowjetzeit) (Marina Andrazashvili);75
7.1;1 Einleitung;75
7.1.1;1.1 Voraussetzungen;75
7.1.2;1.2 Chronologische Einteilung;76
7.1.3;1.3 Ziel;76
7.1.4;1.4 Ausgangspostulate;77
7.2;2 Die Zeitspanne von den Anfängen bis zum späten Mittelalter;77
7.2.1;2.1 Geschichtlicher Überblick;77
7.2.2;2.2 Westeuropäische Sprachen im Schulsystem Georgiens bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts;79
7.3;3 Die Zeit unter dem zaristischen Regime – Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Sowjetisierung (1805–1921);81
7.3.1;3.1 Geschichtlicher Überblick;81
7.3.2;3.2 Sprachenpolitik unter dem zaristischen Regime und in der vorsowjetischen Zeit (1805–1921);82
7.3.3;3.3 Lehrkräfte, Unterrichtsmethoden, Lehrbücher;84
7.4;4 Anstelle einer Zusammenfassung;86
7.5;Literatur;87
8;Fremdsprachenpolitik und die Rolle des Deutschen als Fremdsprache in Sowjetgeorgien (Ekaterine Shaverdashvili);91
8.1;1 Frühsowjetische Phase;91
8.2;2 Die 30er Reform;94
8.3;3 Die 60er Reform;95
8.4;4 Die 80er Reform;98
8.5;Literatur;99
9;Eton oder Sorbonne – Hauptsache England. Norddeutsche Englischlehrerbiographien im 19. Jahrhundert (Tim Giesler);103
9.1;1 Einleitung;103
9.2;2 Englischunterricht an norddeutschen Mittelschulen;105
9.3;3 Die Englischlehrer;108
9.3.1;3.1 Die Sprachmeister (bis ca. 1850);108
9.3.2;3.2 Die mittlere Generation (1855–1870);109
9.3.3;3.3 Die „preußischen Profis“ (nach 1868);113
9.4;4 Schluss;117
9.5;Literatur;118
10;“Had it not been for the exchange system I believe I would never have been able to speak French.” Geschichte des internationalen Schüleraustauschs: Erste Ansätze zur systematischen Organisation um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert (Marlis Schleich);121
10.1;1 Einleitung: Was zuvor geschah …;121
10.2;2 Historischer Kontext;122
10.2.1;2.1 Verkehr: Eisenbahn und Tourismus;122
10.2.2;2.2 Völkerverständigung: Fremdsprachenunterricht und Friedensbewegung;123
10.3;3 Der internationale Schülerbriefwechsel;124
10.3.1;3.1 Akteure;124
10.3.2;3.2 Organisation;125
10.3.3;3.3 Vom Schülerbriefwechsel zum Schüleraustausch;126
10.4;4 Schüleraustausch: Weitere Initiativen und Entwicklungen;128
10.4.1;4.1 J. Toni?Mathieu und die Société d’Échange International des Enfants et des Jeunes Gens pour l’Étude des Langues étrangères;129
10.4.2;4.2 Victor Willemin und das Bureau scolaire international;131
10.4.3;4.3 Weitere Entwicklungen: Großbritannien und Deutschland;132
10.5;5 Fazit;136
10.6;Literatur;137
11;„Wie spreche ich mit meinen Arbeitern?“ Ein ungeliebtes Erbe des Fremdsprachenunterrichts Deutsch (Camilla Badstübner?Kizik);143
11.1;1 Einleitung;143
11.2;2 Sprachliche Hierarchien;144
11.3;3 Wirtschaftliche Hierarchien;149
11.4;4 Johann Malchers „Deutsch?polnischer Sprachführer“;150
11.5;5 Lehrmaterialien für den Fremdsprachenunterricht aus postkolonialer Perspektive?;160
11.6;Literatur;162
12;Fremdsprachenunterricht als Vehikel für Demokratieerziehung und Völkerverständigung in der Orientierungsdebatte US?amerikanischer Neusprachler der Nachkriegszeit. Ein Vorbild für Deutschland? (1945–1950) (Dorottya Ruisz);165
12.1;1 Fragestellung;165
12.2;2 Quellenbasis;167
12.3;3 Demokratisierung und Völkerverständigung als Ziele des Fremdsprachenunterrichts? Die Sicht amerikanischer Neusprachler;169
12.4;4 Amerikanische Neusprachler zum Fremdsprachenunterricht im Nachkriegsdeutschland;175
12.5;5 Der amerikanische Diskurs als Erklärungshilfe für die Art der politischen Bildung im Englischunterricht in Deutschland;178
12.6;Literatur;180
13;„Es versteht sich von selbst, daß ein Lesebuch die Meisterwerke der Literatur nicht verdrängen kann.“ Zum Stellenwert von Literatur im westdeutschen Französischunterricht der „langen“ 1950er Jahre (Meike Hethey);185
13.1;1 Ausgangsüberlegungen;185
13.2;2 Zurück zu den Ursprüngen? Der Rückbezug zur Kulturkunde – dasAnknüpfen an Vergangenes und vorsichtige Neuorientierung vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg;187
13.2.1;2.1 Richerts Konzept der „Kulturkunde“ (1920/25): Überlegungen zum Stellenwert von Literatur im (Fremd?)Sprachenunterricht;187
13.2.2;2.2 Zentrale bildungspolitische und fremdsprachendidaktische Überlegungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Adolf Bohlens „Moderner Humanismus“ (1959);189
13.2.3;2.3 Literatur als „höchste[r] Ausdruck der Geistigkeit eines Volkes“;190
13.3;3 Anmerkungen zur Auswahl der Lehrmaterialien und Analysekriterien;191
13.4;4 Die Lesebücher der „langen“ 1950er Jahre;193
13.4.1;4.1 Zeitgenössische Überlegungen zu Zielen und Aufbau der Lesebücher sowie zur Auswahl literarischer Texte für den Französischunterricht;193
13.4.2;4.2 Réconciliation – Friedenswahrung – Europagedanke;196
13.4.3;4.3 Les relations franco?allemandes – das Ende der „Erbfeindschaft“;197
13.5;5 Fazit;199
13.6;Literatur;200