Eder | Geschichte als Lernprozeß? | Buch | 978-3-518-28541-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 941, 614 Seiten, Format (B × H): 107 mm x 179 mm, Gewicht: 339 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

Eder

Geschichte als Lernprozeß?

Zur Pathogenese politischer Modernität in Deutschland

Buch, Deutsch, Band 941, 614 Seiten, Format (B × H): 107 mm x 179 mm, Gewicht: 339 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

ISBN: 978-3-518-28541-1
Verlag: Suhrkamp


Klaus Eder untersucht die Entwicklung des bürgerlichen Staates und der bürgerlichen Kultur in Deutschland zwischen 1770 und 1870. Er geht dabei aus von der gängigen These, daß die deutsche Geschichte einen vom normalen Entwicklungspfad westlicher Demokratien abweichenden Weg genommen hätte. Eder kritisiert dieses Verständnis der Entwicklung der politischen Modernität in Deutschland als 'Sonderweg' von zwei Seiten: Zunächst werde eine Idealvorstellung 'westlicher' Entwicklung und nicht deren empirische Realität zum Maßstab der 'Normalität' genommen. Sodann werde ein historisch erfolgreicher Entwicklungspfad als Maß für einen anderen, weniger erfolgreichen Entwicklungsgang gemacht. Das 'Pathologische' einer politischen Entwicklung liege vielmehr darin - so die zentrale These Eders -, daß eine Gesellschaft in ihrer Entwicklung die eigenen strukturellen Voraussetzungen zerstöre und deshalb nicht mehr imstande sei, sich realitätsgerecht zu verhalten.
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