Edel / Weyand | Mein Freund Felix | Buch | 978-3-96982-076-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 152 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 210 mm, Gewicht: 276 g

Reihe: Edmund-Edel-Werkausgabe

Edel / Weyand

Mein Freund Felix

Abenteuerliches aus Berlin W. W.

Buch, Deutsch, Band 3, 152 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 210 mm, Gewicht: 276 g

Reihe: Edmund-Edel-Werkausgabe

ISBN: 978-3-96982-076-6
Verlag: Quintus Verlag


„Bilder aus dem Kintopp seines Lebens“ nennt Edmund Edel den Roman über seinen Freund Felix, und diese Bilder haben nichts mit der Wahrheit zu tun, dafür aber sehr viel mit der Wirklichkeit des neureichen Berliner Westens. Nach dem Erfolg seines Debüts Berlin W. Ein paar Kapitel von der Oberfläche (1906) und des nachfolgenden Romans Der Snob (1907) kehrt Edmund Edel mit Mein Freund Felix ins Milieu der wohlhabenden Großstädter zurück. Vom damaligen Verlag ausdrücklich als „Neue Folge“ von Berlin W. annonciert, greift der Roman Figuren und Themen der vorangegangenen Bücher auf, dabei immer auf der Höhe der Mode: Der 33-jährige Junggeselle Felix ist ein Lebemann und Gentleman aus begüterter Familie, der sich souverän inmitten der „eleganten Nichtstuer“ bewegt. Seine Abenteuer ereignen sich zwischen den in Mode gekommenen kalten Büffets, Kostümbällen und den vom Tango-Fieber erfassten Five o’clock- Teas, auf U-Bahnfahrten zwischen Uhlandstraße und Kaiserhof oder bei den Rabattaktionen für Wäsche während der „Weißen Woche“ der Berliner Warenhäuser.
Mein Freund Felix erschien im Mai 1914, wenige Monate vor Ausbruch des großen Krieges. Ein Text mit solcher Leichtigkeit und Ironie wäre bereits kurze Zeit später nicht mehr möglich gewesen.
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Weitere Infos & Material


Weyand, Björn
Dr. Björn Weyand, 1975 geboren, ist Literaturwissenschaftler am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Reiseliteratur, Konsumkultur, Literatur- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, Literatur- und Kulturtheorie. Wichtigste Publikationen: Poetik der Marke. Konsumkultur und literarische Verfahren 1900–2000 (2013), Christian Krachts Weltliteratur. Eine Topographie (hg. mit Stefan Bronner, 2017), Arbeit und Müßiggang in der Romantik (hg. mit Claudia Lillge und Thorsten Unger, 2017).

Edel, Edmund
Edmund Edel (1863–1934) zählte zu den wichtigsten Illustratoren seiner Zeit. Er arbeitete unter anderem für die Berliner Morgenpost und die Berliner Illustrirte Zeitung. Als Plakatkünstler prägte er seit den 1890er-Jahren das Straßenbild Berlins und hatte entscheidenden Anteil an der Entwicklung des künstlerischen Plakates in Deutschland. Sein schriftstellerisches Debüt "Berlin W." (1906) wurde zum Bestseller. Zahlreiche weitere Bücher folgten, daneben auch Filme (unter anderem mit Asta Nielsen). "Berlin W.", der erste Band der Edmund-Edel-Werkausgabe, erschien im Frühjahr 2022, ihm folgte 2023 "Der Snob".


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