E-Book, Deutsch, Band 76, 550 Seiten
Echternkamp Soldaten im Nachkrieg
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-035122-4
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945-1955
E-Book, Deutsch, Band 76, 550 Seiten
Reihe: Beiträge zur MilitärgeschichteISSN
ISBN: 978-3-11-035122-4
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Wie prägte der Zweite Weltkrieg das Verhältnis der Westdeutschen zum Militär in der formativen Phase der Bundesrepublik? Jörg Echternkamp nutzt das heuristische Instrument der "kollektiven Repräsentationen" (Chartier), um drei Themenkomplexe zu analysieren: die Deutungen des Krieges in seiner Endphase und in der Besatzungszeit, die Selbstbilder soldatischer Erfahrungsgemeinschaften sowie die Neuerfindung der bundesdeutschen Streitkräfte. Indem sie die Zeit vor 1945 integriert, kommt er zu einem innovativen Ergebnis: Die öffentlichen Kontroversen um Weltkrieg, Wehrmacht und Wertorientierung waren kein Hemmnis, sondern ein dynamisches Element jenes diskursiven und sozialen Prozesses, der die demokratisch-pluralistische Nachkriegsordnung in Westdeutschland legitimiert hat.
Zielgruppe
Wissenschaftliche Institutionen sowie Forscher mit Schwerpunkt Zeitgeschichte/Militärgeschichte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Militärgeschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Konflikt- und Friedensforschung, Rüstungskontrolle, Abrüstung
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Friedens- und Konfliktforschung
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Geschichtspolitik, Erinnerungskultur