Ebner / Hamberger | Wege zum Dialog | Buch | 978-3-495-48910-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 11, 256 Seiten, gebunden, Format (B × H): 135 mm x 215 mm

Reihe: dia-logik

Ebner / Hamberger

Wege zum Dialog

Ausgewählte Schriften
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-495-48910-9
Verlag: Karl Alber i.d. Nomos Vlg

Ausgewählte Schriften

Buch, Deutsch, Band 11, 256 Seiten, gebunden, Format (B × H): 135 mm x 215 mm

Reihe: dia-logik

ISBN: 978-3-495-48910-9
Verlag: Karl Alber i.d. Nomos Vlg


Mit dem Dialogischen Denken wird in der Regel der Name Martin Buber assoziiert, insbesondere seine Schrift 'Ich und Du'. Weniger bekannt ist, dass dieses Buber’sche Hauptwerk inspiriert ist von einem zwei Jahre zuvor (1921) erschienenen Buch des österreichischen Philosophen Ferdinand Ebner. Dieser gilt inzwischen – neben Franz Rosenzweig und Eugen Rosenstock-Huessy – als maßgeblicher Pionier des Dialogischen Denkens. Im vorliegenden Band sind ausgewählte Texte Ebners sowohl aus seinem Schlüsselwerk 'Das Wort und die geistigen Realitäten' sowie aus seinen sprachphilosophischen Aufsätzen zusammengefasst und mit kurzen erläuternden Kommentaren versehen. Die hohe Aktualität des Sprachdenkens Ebners als 'Einander-Gegeben- Sein im Wort' zeigt sich nicht nur in der Anschlussfähigkeit an maßgebliche Gegenwartsschriften wie etwa Jean-Luc Marions 'Gegeben sei' (Alber 2015), sondern vor allem in der (erneuten) Denkbarkeit der zweckfreien, vorbehaltlosen (Hin-)Gabe, die die (Be-)Dürftigkeit der überhandnehmenden utilitaristischen Tausch-Kultur erst in ihrer Eigentlichkeit ersichtlich macht.

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Weitere Infos & Material


Ferdinand Ebner (1882–1931) arbeitete von 1902 bis 1923 als Volksschullehrer in Waldegg und Gablitz bei Wien. Nach ersten Veröffentlichungen in der Zeitschrift Der Brenner erschien 1921 sein Hauptwerk Das Wort und die geistigen Realitäten, in dem er eine neue dialogische Sprachauffassung entwickelte.
Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft bzw. Politikwissenschaft in Salzburg. Promotion 1986. Seit 1992 u. a. Lehrbeauftragter an der Universität Salzburg am FB Kommunikationswissenschaft. Seit 1999 Initiierung, Konzeption, Koordination und Leitung transdisziplinär ausgerichteter wissenschaftlicher Projekte, Kongresse und Symposien mit dem Schwerpunkt Kommunikation. Initiator des seit 2012 laufenden fächerübergreifenden Moduls Bio-Kommunikation an der Universität Salzburg.



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