Eberle | Fotografie und Gesellschaft | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 456 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 240 mm

Reihe: Sozialtheorie

Eberle Fotografie und Gesellschaft

Phänomenologische und wissenssoziologische Perspektiven

E-Book, Deutsch, 456 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 240 mm

Reihe: Sozialtheorie

ISBN: 978-3-8394-2861-0
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



. mit Thomas S. Eberle

1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Noch nie wurde so viel fotografiert wie heute: Pro Sekunde werden weltweit über 20.000 Bilder ins Internet geladen, also fast zwei Milliarden pro Tag, Tendenz steigend. Die sozialen Gebrauchsweisen der Fotografie haben sich seit der digitalen Revolution enorm verändert. Der Zusammenhang von Fotografie und Gesellschaft ist daher sehr aktuell, hat viele Facetten und muss dringend vertieft erforscht werden.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Es gibt viele Bücher über Fotografie, doch nur wenige beleuchten den gesellschaftlichen Kontext und die sozialen Gebrauchsweisen der Fotografie. Thematisch unterscheidet sich das vorliegende Buch daher deutlich von den mannigfaltigen Publikationen über Fotojournalismus oder Fotografie als Kunst. Es werden gesellschaftliche Kontexte von Fotos und fotografischer Praxis im Alltagsleben, in der sozialwissenschaftlichen Forschung sowie in der Kunst untersucht.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Obwohl sich die Fotografie im 20. Jahrhundert und insbesondere seit Beginn des 21. Jahrhunderts rasant verbreitet hat, steckt die Visuelle Soziologie noch in den Kinderschuhen. Ihre Entwicklung während der letzten Dekade wurde im deutschsprachigen Raum vor allem von den in diesem Buch versammelten phänomenologischen und wissenssoziologischen Ansätzen getragen. Deren Gemeinsamkeit besteht darin, dass sie alle dem interpretativen Paradigma verpflichtet sind und sich von den semiotischen Ansätzen, die in den Medienwissenschaften oft anzutreffen sind, unterscheiden und diese fruchtbar erweitern.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Mit sämtlichen Menschen, die sich für den Zusammenhang von Fotografie und Gesellschaft interessieren. Zum einen natürlich mit meinen Fachkolleg_innen aus der Visuellen Soziologie, aber auch mit Kultur-, Kommunikations- und Medienwissenschaftler_innen sowie interdisziplinär orientierten Forscher_innen der Bildwissenschaft und Visual Studies. Zum anderen aber auch mit Praktiker_innen der Fotografie, seien es professionelle, Amateur- oder Laien-Fotograf_innen.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Thema dieses Buchs sind die sozialen Gebrauchsweisen der Fotografie im Alltagsleben, in der sozialwissenschaftlichen Forschung als auch in der Kunst.
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Weitere Infos & Material


Eberle, Thomas S.
Thomas S. Eberle ist Prof. em. für Soziologie an der Universität St. Gallen.

Thomas S. Eberle ist Prof. em. für Soziologie an der Universität St. Gallen.


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