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E-Book, Deutsch, Band 18, 321 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Beiträge zur Hagiographie

Düchting Heiligenverehrung in Süditalien

Studien zum Kult in der Zeit des 8. bis beginnenden 11. Jahrhunderts

E-Book, Deutsch, Band 18, 321 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Beiträge zur Hagiographie

ISBN: 978-3-515-11507-0
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Heiligenverehrung in drei Städten Süditaliens steht im Fokus dieses Bandes. Am Beispiel von Benevent, Neapel und Bari in der Zeit vom 8. bis zum beginnenden 11. Jahrhundert werden jene Heilige untersucht, die in der süditalienischen Region Verehrung erfuhren. Diese wurden entweder aufgrund von Translationen in die jeweiligen Städte gebracht oder in den Kalendarien der verschiedenen Orte aufgeführt, weswegen man in beiden Fällen einen Kult annehmen kann.Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Heiligenverehrung in einer kulturell durchmischten Region entwickelte: Gab es Unterschiede zwischen den langobardisch, römisch-lateinisch und byzantinisch-griechisch geprägten Gebieten in Bezug auf die Heiligenkulte? Wenn ja, welche waren diese und wo kam es zu Überschneidungen? Wer besaß Einfluss auf die Einführung und Etablierung von Heiligenkulten? Diesen Fragen geht Larissa Düchting anhand hagiographischer, historiographischer, architektonischer und liturgischer Quellen nach.
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Weitere Infos & Material


1;VORWORT;8
2;INHALTSVERZEICHNIS;10
3;ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS;12
4;1. HEILIGENVEREHRUNG IM MULTIKULTURELLEN RAUM SÜDITALIENS – EINE EINFÜHRUNG;14
5;2. HEILIGEN- UND RELIQUIENKULT – ENTWICKLUNGEN UND FORSCHUNGSTENDENZEN;26
6;3. DIE HERRSCHAFTLICH-KULTURELLE STRUKTUR SÜDITALIENS;37
6.1;3.1 BENEVENT – EINE LANGOBARDISCHE HAUPTSTADT;42
6.2;3.2 NEAPEL – EINE GRIECHISCHE STADT IN SÜDITALIEN;47
6.3;3.3 BARI – DIE UMKÄMPFTE STADT;50
7;4. DAS QUELLENKORPUS;55
7.1;4.1 HAGIOGRAPHISCHE QUELLEN;55
7.1.1;4.1.1 Beneventanische hagiographische Werke;61
7.1.2;4.1.2 Die drei ältesten Kalendarien aus Monte Cassino;62
7.1.3;4.1.3 Das sogenannte Martyrologium des Erchempert;63
7.1.4;4.1.4 Hagiographische Texte in Neapel;64
7.1.5;4.1.5 Der Marmorkalender von Neapel;70
7.1.6;4.1.6 Baresische Kalendarien;74
7.2;4.2 LITURGISCHE QUELLEN;75
7.3;4.3 HISTORIOGRAPHISCHE QUELLEN;76
8;5. DIE SAKRALBAUTEN;82
8.1;5.1 BENEVENTANISCHE GEBÄUDE;84
8.2;5.2 NEAPOLITANISCHE GEBÄUDE;89
8.3;5.3. BARESISCHE GEBÄUDE;93
9;6. TRANSLATIONEN UND LOKALE HEILIGE;95
9.1;6.1. LANGOBARDISCHE EIGENSTÄNDIGKEIT? – HEILIGENVEREHRUNG IN BENEVENT;96
9.1.1;6.1.1. Die Zeit Arichis’ II. (758–787);97
9.1.2;6.1.2. Die Umbruchszeit des beginnenden 9. Jahrhunderts;119
9.1.3;6.1.3. Fazit;155
9.2;6.2. ZWISCHEN ROM UND BYZANZ: NEAPEL UND SEINE HEILIGEN;158
9.2.1;6.2.1. Eine frühe Verehrung der neapolitanischen Bischöfe;159
9.2.2;6.2.2. Die Zeit Stephanus’ II. (767–799/800) – Translationen im Bilderstreit;165
9.2.3;6.2.3. Die Heiligenverehrung im 9. und 10. Jahrhundert;170
9.2.4;6.2.4. Fazit;191
9.3;6.3. DIE HEILIGEN BARIS – EIN QUELLENPROBLEM?;0
9.4;6.4. TRANSLATIONEN IM ANGESICHT DER SARAZENEN;198
9.4.1;6.4.1. Von Lipari nach Benevent – Der Apostel Bartholomäus;198
9.4.2;6.4.2. Gefahr an der Küste – Die Überführung der Gebeine der Heiligen Severinus und Sosius nach Neapel;208
9.4.3;6.4.3. Fazit;213
9.5;6.5. FAZIT: FORMEN UND WANDEL DER LOKALEN HEILIGENVEREHRUNG;214
10;7. KULTÜBERNAHME UND DISTANZ – HEILIGE IN DEN LOKALEN KALENDARISCHEN WERKEN;220
10.1;7.1. GEMEINSAME HEILIGE;221
10.1.1;7.1.1. Der Erzengel Michael;229
10.1.2;7.1.2. Werke über die gemeinsam verehrten Heiligen;231
10.2;7.2. BENEVENTANISCHE HEILIGE;238
10.3;7.3. NEAPOLITANISCHE HEILIGE;242
10.3.1;7.3.1. Werke über Heilige mit kalendarisch belegter neapolitanischer Verehrung;260
10.3.2;7.3.2. Werke über Heilige ohne kalendarisch belegte Verehrung;268
10.4;7.4. FAZIT: ALLGEMEINE VEREHRUNG UND LOKALE TRADITION;270
11;8. GESAMTFAZIT;273
12;9. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS;281
12.1;9.1. EDIERTE QUELLEN;281
12.2;9.2. LEXIKA UND REGESTENWERKE;285
12.3;9.3. LITERATUR;286
13;VERZEICHNIS DER ORTS- UND PERSONENNAMEN;316


Düchting, Larissa
Larissa Düchting studierte Mittelalterliche Geschichte, Klassische Archäologie sowie Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Anschließend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Projekt „Sakralität und Sakralisierung in Mittelalter und Früher Neuzeit. Interkulturelle Perspektiven in Europa und Asien" tätig. Forschungsschwerpunkte: Kulturkontakte zwischen Ost und West, Geschichte Italiens im Mittelalter sowie die Geschichte der Kreuzzüge.


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