Abstiegsprozesse in den Zentren der Sozialstaaten
E-Book, Deutsch, 339 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-322-80571-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1 Einleitung.- 1.1 Wohlfahrt und Sozialstaatlichkeit.- 1.2 Städte als empirische Orte und soziale Landschaften.- 2 „Young urban poor“: (noch) kein Thema.- 3 Theoretische Erklärungen des Modernisierungsrisikos Armut: Der „Capability-Ansatz“ von Amartya Sen und die Erweiterungen.- 3.1 Ausgangslage: Von den Klassen- und Schichtmodellen zur Individualisierungsthese von Beck.- 3.2 Der „Capability-Ansatz“ von Sen.- 3.3 Die Erweiterung des „Capability-Ansatzes“: Bourdieus Lebensstilforschung.- 3.4 Fazit: Armut als Verlust von Handlungsfähigkeiten („capability deprivation“).- 4 „Young urban poor“ — Verarmungsprozesse („capability deprivation“) in städtischen Räumen.- 4.1 Folgen der Individualisierung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: DeStabilisierung, Risiko und Armut.- 4.2 Folgen der Modernisierung für den städtischen Raum: Fragmentierung, Segmentierung und Milieus der Armut.- 5 Herleitung des Analyserahmens.- 5.1 Vorschläge zur Messung von Armut bei Jugendlichen.- 5.2 Vorschläge für die Typisierung von Sozialhilfe beziehenden Personen.- 5.3 Fazit: Analyserahmen zur Messung der Handlungsfähigkeit der „young urban poor“.- 6 Die 18- bis 25-jährigen Sozialhilfe beziehenden jungen Erwachsenen in Basel.- 6.1 Differenzierungsprozesse in der Stadt Basel: Ausgangslage.- 6.2 Forschungsdesign der empirischen Studie.- 6.3 Bedingungsfaktoren bei Eintritt in die Sozialhilfe.- 6.4 Fazit: Zur Handlungs(un)fähigkeit junger Erwachsener in der Stadt.- 7 Handlungsfähigkeit junger Erwachsener bei Eintritt in die Sozialhilfe: Die Typologie.- 7.1 Methodische Überlegungen.- 7.2 Dimensionsreduktion mittels Faktorenanalyse.- 7.3 Typenbildung mittels Clusteranalyse.- 7.4 Die 5-Cluster-Lösung.- 7.5 Fazit: Junge Erwachsene beim Eintritt in dieSozialhilfe zwischen Mangel-, Armuts- und Exklusionslage.- 8 Wege in und durch die Sozialhilfe und die Bedeutung der Stadt.- 8.1 Typ 1: „Pioniere der Post-Individualisierung“: Institutionell gerahmte Integrationsprozesse in Mangellagen in der bedeutungslosen Stadt.- 8.2 Typ 2: „Anpassungsorientierte junge Erwachsene“: Unsichere und diskontinuierliche Assimilationsprozesse in der geteilten Stadt.- 8.3 Typ 3: „Junge Erwachsene im Moratorium“: Psychosoziale Krisen und Chronifizierung psychischer Erkrankungen in der sozialpädagogischen Stadt.- 8.4 Typ 4: „Geduldete Ausländer/innen“: Rechtlich legitimierte Exklusionsprozesse in der segregierten Stadt.- 8.5 Typ 5: „Autonomiebestrebte zugezogene Schweizer/innen“: Kontingente Prozesse (Stabilisierung oder gesundheitliche Deprivation) in der Stadt als zentraler Ort.- 9 Fazit: „Young urban poor“ — Abstiegsprozesse in den Zentren der Sozialstaaten.- 10 Literaturverzeichnis.