Buch, Deutsch, Band Sonderband 14, 472 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 948 g
Reihe: Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung
Der Erste Weltkrieg im Osten: Erfahrung – Wahrnehmung – Kontext
Buch, Deutsch, Band Sonderband 14, 472 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 948 g
Reihe: Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung
ISBN: 978-3-7065-5249-3
Verlag: Studien Verlag
Schützengräben und Stacheldraht, „Tanks“ und Flugzeuge, Gas- und Minenkrieg prägen das landläufige Bild vom Ersten Weltkrieg. Die Materialschlachten an den starren Fronten im Westen und am Isonzo sind omnipräsent. Die äußerst mobile Ostfront, mit rasch wechselnden Phasen von Besatzung, Ruhe und heftigen Kämpfen, bietet keine solch klaren Verhältnisse: Kälte, Schmutz, Hunger, Läuse, religiöse und nationale Identitätskonflikte sowie die Entdeckung des Raumes sind in den Berichten der im Osten eingesetzten Soldaten die zentralen Muster. Die Autoren des vorliegenden Sammelbandes kontextualisieren die von den Kriegsteilnehmern gemachten Erfahrungen an dieser weitgehend unbekannten Front neu und bieten Vergleichsperspektiven zu anderen Schauplätzen des „Großen Krieges“.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Militärgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Geschichtspolitik, Erinnerungskultur
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte