Dornemann | "Als stände Christus neben mir" | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 288 Seiten

Dornemann "Als stände Christus neben mir"

Gottesdienste in der Literatur. Eine Anthologie

E-Book, Deutsch, 288 Seiten

ISBN: 978-3-374-03960-9
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Seit zweitausend Jahren feiern Christen Gottesdienste. Sehr schnell wurde aus dem Kirchgang auch ein gesellschaftliches Ereignis, was Dichter auf den Plan rief, zumal das Rituelle der Liturgie und ihre Grundlage, die Bibel, viel mit Kunst und Literatur zu tun haben. Die hier zusammengetragenen Prosatexte und Gedichte aus mehr als fünf Jahrhunderten dokumentieren erstmals die Variationsbreite, mit der Schriftsteller die Zeremonie in der Kirche und den Glauben, aber auch den Zweifel an ihm sowohl bei Pfarrern wie bei Besuchern schildern.

Durch die Kirchenfenster blicken u. a. Friedrich Christian Delius, Annette v. Droste-Hülshoff, George Eliot, Theodor Fontane, die Gebrüder Grimm, Peter Handke, Jaroslav Hašek, Ricarda Huch, Kurt Ihlenfeld, Soren Kierkegaard, Michael Krüger, Kurt Marti, Karl Philipp Moritz, Friedrich Nietzsche, Hanns-Josef Ortheil, Leo Tolstoj, Philip Roth und Gabriele Wohmann.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;5
3;Impressum;6
4;Inhalt;7
5;Einläutende Worte;13
6;Friedrich Nietzsche: Der Gottesdienst der Griechen;20
7;Justin: Am Sonntage halten wir alle die Zusammenkunft;22
8;Flamenca: So sind sie alle, die Liebenden;24
9;Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen: Wenn die Kirchen reden könnten;34
10;Abraham a Sancta Clara/Achim von Arnim: Des Antonius von Padua Fischpredigt;38
11;Johann Leonhard Rost: Der gesegnete Kirchgang des beständigen Christen. Historie;40
12;Bru¨der Grimm: Die himmlische Hochzeit. Kinderlegende;49
13;Annette von Droste-Hu¨lshoff: Der Prediger;51
14;Karl Philipp Moritz: Der Sonntag kam heran. Man ging zur Kirche;54
15;Johann Wolfgang von Goethe: Die wandelnde Glocke;66
16;Ulrich Bräker: Räisonierendes Baurengespräch u¨ber den u¨ßerlichen Gottesdienst;68
17;Iwan S. Turgenjew: Christus;71
18;Robert Prutz: Sonntagsfeier;73
19;Herman Melville: Die Kanzel leitet die Welt;76
20;Gottfried Keller: Der Kirchenbesuch;95
21;Sören Kierkegaard: Die Hausgans. Eine Meditiation zur Aufmunterung;97
22;Karl Mayer: Das treue Geleit;99
23;Eduard Mörike: Pastoral-Erfahrung;100
24;Nikolaj W. Gogol: Betrachtungen u¨ber die Heilige Liturgie;101
25;Theodor Fontane: In der Kirche;104
26;Karl Gerok: Der Kirchgang. Den Kindern;113
27;George Eliot: Kirchgang;114
28;Alphonse Daudet: Die drei stillen Messen. Eine Weihnachtsgeschichte;130
29;Leo N. Tolstoj: Gotteslästerliche Hexerei der Priester;140
30;Detlev von Liliencron: Dorfkirche im Sommer;148
31;Heinrich von Maltzan: Wallfahrt nach Arafa;149
32;Oskar Panizza: Die Kirche von Zinsblech. Erzählung;159
33;Elisabeth Siewert: Kirchgang. Erzählung;168
34;Joachim Ringelnatz: Sonntags;173
35;Paul Zech: Kirchgang. Erzählung;174
36;Theodore Dreiser: »Seit wann hast du deiner Mutter nicht geschrieben?«;177
37;Boris L. Pasternak: Lara war nicht fromm;186
38;Jaroslav Hašek: Schwejk zelebriert mit dem Feldkuraten die Feldmesse;188
39;Oskar Maria Graf: Die Christmette;200
40;Kurt Ihlenfeld: Letzte Tage in Schlesien;204
41;Jenny Aloni: Die Synagoge und der Dom. Erzählung;212
42;Walter Kempowski: Ernst machen mit dem Christentum;222
43;Kurt Marti: Keine Ostern wie immer. Eine fromme Geschichte;228
44;Michael Kru¨ger: Brief;231
45;Hanns-Josef Ortheil: Die Zeremonie hatte einen verwandelt;232
46;Philip Roth: Nemesis;241
47;Gabriele Wohmann: Herbei nun, ihr Gläubigen. Erzählung;251
48;Friedrich Christian Delius: Zwischen Vaterunser und Fritz Walter;255
49;Peter Handke: Frieden holen im Singsangrussisch;269
50;Ricarda Huch: »Siehe, es ist alles neu geworden«;273
51;Autoren- und Quellenverzeichnis;283


Axel Dornemann, Dr. phil., Jahrgang 1951, Leiter eines geisteswissenschaftlichen Verlages, studierte Slawistik und Germanistik in Heidelberg [und beschäftigte sich in seiner Doktorarbeit mit der Darstellung der Bürokratie in der Literatur]. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen (u.a. die erste Bibliographie zu Flucht und Vertreibung in der Literatur) und Herausgabe von Anthologien, z.B. über erzählte Schulwege.


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