Die »Blutbibel« des Friedrich Freiherr von der Trenck (1727-1794) | Buch | 978-3-412-22213-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 069, Teil, 325 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 240 mm, Gewicht: 28 g

Reihe: Veröffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz

Die »Blutbibel« des Friedrich Freiherr von der Trenck (1727-1794)

Buch, Deutsch, Band Band 069, Teil, 325 Seiten, Format (B × H): 161 mm x 240 mm, Gewicht: 28 g

Reihe: Veröffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz

ISBN: 978-3-412-22213-0
Verlag: Böhlau


Friedrich Freiherr von der Trenck (1727-1794) war eine der schillerndsten Gestalten des 18. Jahrhunderts, u.a. durch sein angebliches Liebesverhältnis mit der Schwester Friedrichs des Großen. Während der Festungshaft in Magdeburg hat von der Trenck acht Bibeln mit seinem eigenen Blut beschriftet. Eines dieser Exemplare wird hier ediert und erzählt von den abenteuerlichen Reisen des lebens- und liebeshungrigen jungen Mannes durch Europa, von Einkerkerung und Flucht sowie vom Leben in den höfischen Gesellschaften von Wien und Russland. Weiterhin enthält es kleine Erzählungen und Gedichte sowie kurze, kritische Kommentare zum Bibeltext. Das Leben Trencks endete 1794 in Paris unter der Guillotine während der von ihm begeistert begrüßten Französischen Revolution.
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Weitere Infos & Material


Danksagung
Einleitung
1. Kurzer Abriss des Lebenslaufes
2. Zur Überlieferungsgeschichte der „Blutbibeln“
3. Beschreibung des Exemplars im Geheimen Staatsarchiv
Preußischer Kulturbesitz:

4. Übersicht zum Inhalt der Handschrift
5. Vorbemerkungen zur Edition
6. Schriftcharakter, Schreibstoff und Haftbedingungen
[1.] Register. [Trencks]
Warhafte auf Ehre, Gewißen und allen erforderlichen Beweiß gegründete Nachricht von dem eigentlichen Ursprunge und Zusammenhange meines grausamen Unglücks. Vorbericht
[2.] Register. [Trencks]
Trenck-Bibelkommentare
Das Neue Testament
Verzeichnis der Personennamen
Verzeichnis der topographischen Namen


Vogel, Werner
Werner Vogel, Jahrgang 1930, hat sich über Jahrzehnte als Mitarbeiter und schließlich Direktor des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz mit der Bibel beschäftigt. Auf seine Anregung wurde im Institut für Rechtsmedizin an der Freien Universität Berlin nachgewiesen, dass die Beschriftung tatsächlich mit Menschenblut erfolgt ist. Mit dieser Transkription soll die Blutbibel weiterer Forschung und einem interessierten Leserkreis zugänglich gemacht werden. Geboten wird dabei ein detailreiches und faszinierendes Bild von Trenck und seinem eigentümlichen Schriftstil. Das aufregende Leben Trencks endete schließlich unter der Guillotine 1794 in Paris während der von ihm begeistert begrüßten Französischen Revolution.

Werner Vogel war Direktor des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz in Berlin.


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