Denk / Aigner | Wolfgang Denk – Eine Werkmonographie | Buch | 978-3-99028-811-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 264 Seiten, Format (B × H): 250 mm x 310 mm

Reihe: artedition · Verlag Bibliothek der Provinz

Denk / Aigner

Wolfgang Denk – Eine Werkmonographie

Buch, Deutsch, 264 Seiten, Format (B × H): 250 mm x 310 mm

Reihe: artedition · Verlag Bibliothek der Provinz

ISBN: 978-3-99028-811-5
Verlag: Bibliothek der Provinz


So begann ich einen Weg,

von dem ich manchmal glaube,

dass er bereits ein Ziel sei.

Aber er führt immer weiter.

(
Wolfgang Denk
)

Dieses Buch ist eine Art Gebrauchsanweisung, ein einladender Pfad zu meinem Werk, ein Wegweiser auf der Reise durch Energieströme und Essenzen zu meinem künstlerischen Denken und den Emanationen meiner Kunstwerke – eine Flusswanderung am ultrablauen Strom der Phantasien und Träume, eine „Erinnerung an die Zukunft“, ein Stundenbuch der Wellen, Ecken, Kanten und Fallen der bildnerischen Versuche.

Die Reise ist auf jeden Fall eine Entdeckungsfahrt zu den Ufern der Kunstwerke, entlang der Grenzlinien zwischen Kunst und Lebensrealität, vorbei an Kraftfeldern und Einsichten, Verdunkelungen und Erleuchtungen, Schaustellungen und Provokationen. Von Dramen bis hin zu Beispielen visionärer, naiv-kindlicher Spielfreude dient das Buch als Navigationshilfe zu den Indikatoren meines künstlerischen Universums.

Da der Berner Kunstphilosoph Johannes Gachnang einst einen „morgenlandfahrerischen“* Bericht über visionäre Kunstannäherungsrituale geschrieben hatte, lud ich ihn in die Kunsthalle Krems als Kurator der programmatischen Ausstellung „Chaos – Wahnsinn. Permutationen der zeitgenössichen Kunst“ ein. Seine Theorien schienen mir wie auf den Leib geschneidert zu sein. Der documenta-Macher mit umfassendem Kunstwissen war bis zu seinem tragischen frühen Tod mein Freund.

Werden Sie Zeugen der Laboratorien des Neuen, blicken Sie ins Atelier des Künstlers, auf der langen Reiseroute von den heimischen Mostviertler Bauernhöfen nach Wien und Krems, weiter über Indien, Amerika, Japan und Afrika bis ins Tal des dunklen Flusses Kamp, gemeinsam mit Martha, zahlreichen Besuchern und Gästen wie Susanne Wenger und stets begleitet von Schäferhunden!

* Hermann Hesses Erzählung „Morgenlandfahrt“ berichtet von dem Geheimbund der Morgenlandfahrer, der die in allen Völkern und Zeiten zerstreute Gemeinschaft der Gläubigen, der Träumer, Dichter, Phantasten darstellen soll, symbolisch in ein gleichzeitiges Schicksal zusammenfasst.

(
Wolfgang Denk
, Ouvertüre)
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Weitere Infos & Material


Denk, Wolfgang
Wolfgang Denk: geboren 1947 in Seitenstetten in Niederösterreich; 1948 Umzug nach St. Valentin; 1957–1963 Gymnasium Linz; 1964–1967 Ausbildung als Modelltischler, Steyrwerke, Steyr; 1964 Beginn der künstlerischen Arbeiten; 1967–1969 (eigene) Galerie Pfarrgasse Steyr, 1969–2000 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Österreich und international; 1970/1995/2005/2011 Reisen zur Kunst nach Nordeuropa, Amerika, Afrika, Indien, Japan.
1991 Gründungsdirektor der Kunsthalle Krems, 2007 Gründungsdirektor des Hermann Nitsch Museums MZ Mistelbach.
Seit 1967 freischaffender Künstler, lebt und arbeitet seit 1995 in Zöbing/Langenlois.

Denk, Wolfgang
Wolfgang Denk: geboren 1947 in Seitenstetten in Niederösterreich; 1948 Umzug nach St. Valentin; 1957–1963 Gymnasium Linz; 1964–1967 Ausbildung als Modelltischler, Steyrwerke, Steyr; 1964 Beginn der künstlerischen Arbeiten; 1967–1969 (eigene) Galerie Pfarrgasse Steyr, 1969–2000 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Österreich und international; 1970/1995/2005/2011 Reisen zur Kunst nach Nordeuropa, Amerika, Afrika, Indien, Japan.
1991 Gründungsdirektor der Kunsthalle Krems, 2007 Gründungsdirektor des Hermann Nitsch Museums MZ Mistelbach.
Seit 1967 freischaffender Künstler, lebt und arbeitet seit 1995 in Zöbing/Langenlois.

Aigner, Carl
Carl Aigner: Mag.phil., geboren 1954 in Ried i.I., OÖ.
Studium der Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte und Publizistik in Salzburg und Paris.
1989–2001 Lehrtätigkeit an verschiedenen österreichischen Universitäten und an der Universität für Angewandte Kunst Wien.
1991 Gründungsherausgeber von EIKON – Internationale Kunstzeitschrift für Photographie und Neue Medien.
1995/96 Kurator Kunsthalle Krems.
1997–2003 Direktor Kunsthalle Krems.
2000/2001 Projektleitung der Abteilung Kulturwissenschaften an der Donauuniversität Krems.
Seit 2002 Direktor des Niederösterreichischen Landesmuseums in St. Pölten.
2004 Verleihung des „Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst“ der Republik Österreich.
2005–2008 Präsident von ICOM Österreich (International Council of Museums).
Seit 2008 Mitglied des Vorstandes der Privatstiftung Rudolf Leopold – Museum Leopold Wien.
Seit 2013 Vizepräsident von ICOM-Österreich.
Zahlreiche Beirats- und Jurytätigkeiten, Herausgeberschaften und Publikationen zur Bildenden Kunst, Photographie und Medienkunst.
Lebt und arbeitet in St. Pölten und Wien.


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