E-Book, Deutsch, Band 232, 245 Seiten
Reihe: Schriften zum Prozessrecht
ISBN: 978-3-428-54178-2
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Sinnvoll ist der Erlass einer individuellen Schiedsklausel oder der Verweis auf eine bereits bestehende Schiedsordnung immer dann, wenn die gesetzlichen Vorgaben nach Auffassung des Erblassers zur Gestaltung nicht ausreichen oder nicht seinen Vorstellungen entsprechen. Es stellt sich heraus, dass es bestimmte Verfahrensansätze gibt, bei denen ein Abweichen von den gesetzlichen Vorgaben der § 1066 ZPO i.V.m. §§ 1025 ff. ZPO nahezu unumgänglich erscheint. Daher zeigt der Autor Lösungsmöglichkeiten auf, die Anregungen hinsichtlich der Erstellung einer Schiedsordnung für letztwillig angeordnete Schiedsgerichtsverfahren geben.
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A. Einleitung
Gegenstand der Untersuchung – Gang der Untersuchung
B. Das letztwillig angeordnete Schiedsgerichtsverfahren
Begriff – Wesentliche charakterisierende Merkmale – Abgrenzung zu anderen Rechtinstituten – Möglichkeiten der Einsetzung eines Schiedsgerichtes – Anwendungsbereich und Entscheidungsbefugnis des Schiedsgerichtes in erbrechtlichen Streitigkeiten – Das Schiedsverfahren
C. Gestaltungsspielräume
Notwendigkeit der Verfahrensgestaltung – Grundlage prozessualer Gestaltungsfreiheit – Grenzen prozessualer Gestaltungsfreiheit – Form der Anordnung über die Verfahrensgestaltung – Art und Weise der Ausgestaltung
D. Gestaltungsmöglichkeiten wesentlicher Verfahrensaspekte
Anwendungsbereich – Schiedsrichter – Einleitung des Verfahrens – Schiedsverfahren – Mehrparteienschiedsgericht – Vorläufiger Rechtsschutz – Widerklage – Beendigung des Erkenntnisverfahrens – Beendigung des Schiedsverfahrens – Kosten – Veröffentlichung – Auslegung, Berichtigung und Ergänzung des Schiedsspruches – Rechtsmittel – Haftungsausschluss – Beschleunigtes Verfahren
E. Schlussbetrachtungen
Literatur- und Sachverzeichnis