Datler / Reinelt | Beziehung und Deutung im psychotherapeutischen Prozeß | Buch | 978-3-662-06043-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 418 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 748 g

Datler / Reinelt

Beziehung und Deutung im psychotherapeutischen Prozeß

Aus der Sicht verschiedener therapeutischer Schulen
Softcover Nachdruck of the original 1. Auflage 1989
ISBN: 978-3-662-06043-8
Verlag: Springer

Aus der Sicht verschiedener therapeutischer Schulen

Buch, Deutsch, 418 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 748 g

ISBN: 978-3-662-06043-8
Verlag: Springer


Beziehung und Deutung aus der Sicht verschiedener psychotherapeutischer Schulen: Zur Entstehung und Konzeption des vorliegenden Bandes Walter Spiel Es ist das entscheidende Merkmal der psychotherapeutischen Ausbildung und Forschung an meiner Klinik (Universitätsklinik für Neuropsychiatrie des Kindes­ und Jugendalters, Wien), verschiedene Schulauffassungen und therapeutische Set­ tings in ihrer Wirkungsweise, Effizienz und Kapazität, bezogen auf die verschie­ densten Krankheitsbilder, darzustellen. Im Rahmen dieses Programms organi­ sierte Toni Reinelt im Sommersemester 1984 ein Seminar über "Deutung und Beziehung im therapeutischen Prozeß", zu dem eine Reihe namhafter Referenten eingeladen war. Dabei sollte es vor allem um die Erhellung dieser Thematik aus tiefenpsychologischer Sicht gehen; doch ließen die dort zur Sprache gekommenen Themen, Positionen und Kontroversen bald fragen, ob an der Problematik von "Deutung und Beziehung" nicht die Charakteristik der einzelnen psychotherapeu­ tischen Schulen in ihrer jüngeren Gestalt insgesamt aufgezeigt und diskutiert wer­ den kann. Diese Überlegungen auch auf das Problem der Ausgestaltung psycho­ therapeutischer Prozesse auszuweiten, schien weiters deshalb reizvoll zu sein, weil das Problem der Verschränktheit von Deutung und Beziehung in letzter Zeit ins­ 1 besonders von Psychoanalytikern diskutiert wurde und deren bemerkenswerte Beiträge überdies die Frage provozierten, wie diese Verschränktheit inzwischen aus der Sicht anderer therapeutischer Richtungen beurteilt wird; denn einige jün­ 2 gere Arbeiten zur Therapeut-Patient-Beziehung legen ja durchaus die Erwartung nahe, daß auch in so manchen nichttiefenpsychologischen Schulen gewisse tradi­ tionelle Auffassungen zum Beziehungs- und Deutungsproblemverlassen bzw. erheblich weiterentwickelt und modifiziert wurden.

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Beziehung und Deutung aus der Sicht verschiedener psychotherapeutischer Schulen: Zur Entstehung und Konzeption des vorliegenden Bandes.- 1.1 Beziehung und Deutung aus der Sicht der Psychoanalyse — oder: Einige Anmerkungen zu Problemen der Theorie der psychoanalytischen Technik von heute.- 1.2 Beziehung und Deutung in einer analytischen Kindertherapie.- 1.3 Die Sprache des Patienten und die Sprache der Deutung.- 2.1 Beziehung und Deutung in der Individualpsychologie — oder: Reziprokes Verstehen und dialogischer Perspektivenwandel.- 2.2 Aus der Arbeit mit psychosomatisch leidenden Patienten: 14 Thesen zum Problem von Beziehung und Deutung in individualpsychologischen Einzel- und Gruppenanalysen.- 2.3 Das Konzept der tendenziösen Apperzeption und seine Relevanz für das Verständnis von Beziehung und Deutung im psychotherapeutischen Prozeß.- 3.1 Beziehung und Deutung aus der Sicht der analytischen Psychologie — oder: Zur psychotherapeutischen Förderung der Entfaltungstendenz des Selbst.- 3.2 Beziehung und Deutung bei narzißtischer Selbstentfremdungsproblematik aus der Sicht der analytischen Psychologie.- 3.3 Fruchtbarmachung von Mythen für Beziehung und Deutung im therapeutischen Prozeß.- 4.1 Beziehung und Deutung in der Verhaltenstherapie — oder: Ein Plädoyer für Indoktrination.- 4.2 Differenzierte, kreative Anstöße: Einige kasuistisch illustrierte Überlegungen zu Beziehung und Deutung in der Plananalyse.- 4.3 Die Vorrangigkeit des Weges vor dem Ziel — oder: Beziehung und Deutung im Vergleich von Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie.- 5.1 Beziehung und Deutung aus der Sicht der Gesprächstherapie — oder: Die überpersönliche, bedingungslose Liebe als heilende Kraft.- 5.2 Statt zu deuten: Psychotherapie auf der Basis von Verstehenshypothesen(dargestellt anhand der Supervision einer klientenzentrierten Paartherapie).- 5.3 Deutung aus Empathie:Ein Beitrag zum personenzentrierten undanalytischen Verständnis der Deutung aus der Beziehung.- 6.1 Beziehung und Deutung in der systemischen Therapie — oder: Blick aus der therapeutischen Einfalt auf die lebendige Vielfalt.- 6.2 Familientherapie mit einer „Psychosefamilie“: Ein kasuistischer Beitrag zum Problem von Deutung und Beziehung in der systemischen Familientherapie.- 6.3 Als man Wahrnehmung noch als wahr nehmen konnte — oder: Welche Bedeutung für Beziehung und Deutung hat unsere konstruierte Wirklichkeit?.- 7.1 Beziehung und Deutung in den leiborientierten Formen der Psychotherapie und in der „integrativen Bewegungstherapie“.- 7.2 Beziehung und Deutung in der funktionellen Entspannung.- 7.3 Die Auswirkungen körperlicher Berührungen auf Beziehung und Deutung.- 8.1 Deutung und Beziehung aus der Sicht jüngerer psychotherapeutischer Ansätze (transaktionale Analyse, Gestalttherapie, meditative Techniken, katathymes Bilderleben, Psychodrama, kreativ-therapeutische Verfahren).- 8.2 Beziehung und Deutung im katathymen Bilderleben.- 8.3 Beziehung und Einsichtgewinnung in der Psychodramatherapie.- 8.4 Beziehung und Deutung in kreativen Therapien, dargestellt am Beispiel von Musik- und Kunsttherapie.- Konvergenzen, Differenzen und die Frage nach einer Verständigung zwischen verschiedenen psychotherapeutischen Ansätzen.- Literatur.



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