Conrad / Specht | Keine Lizenz zum Töten | Buch | 978-3-430-21079-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 214 mm, Gewicht: 430 g

Conrad / Specht

Keine Lizenz zum Töten

30 Jahre als BND-Mann und Geheimdiplomat | Der deutsche Vermittler zu Hamas, Hisbollah und Israel
2. Auflage 2022
ISBN: 978-3-430-21079-9
Verlag: Econ Verlag

30 Jahre als BND-Mann und Geheimdiplomat | Der deutsche Vermittler zu Hamas, Hisbollah und Israel

Buch, Deutsch, 320 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 214 mm, Gewicht: 430 g

ISBN: 978-3-430-21079-9
Verlag: Econ Verlag


Tödliches Nichtwissen – Tod und Not in Israel und Gaza

Der präzedenzlose Terrorangriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 und der ebenfalls seit Monaten andauernde Krieg in Gaza verstören uns alle. Aber auch vor dem Hintergrund der aktuellen Umwälzungen in Syrien drängen sich viele Fragen auf: Wie konnte es so weit kommen? Wer sind die Akteure? In welchem Umfeld handeln sie? Wer hierzu aus berufenem Munde mehr wissen möchte, kommt um dieses Buch nicht herum. Gerhard Conrad weiß wovon er spricht: Der Islamwissenschaftler, Experte für den Nahen Osten und ehemalige Agent des Bundesnachrichtendienstes lebte und forschte seit 1979 immer wieder in Syrien und im Libanon. Über Jahre hinweg arbeitete er dort in verantwortlichen Funktionen und verhandelte mit Hisbollah und Hamas den Austausch von Gefangenen mit Israel. Seine Erfahrungen und Einblicke aus erster Hand sind heute relevanter denn je. Er ist derzeit einer der gefragtesten Gesprächspartner der Medien.

Nur wenige kennen das operative, aber auch das analytische »Geschäft« des BND wie auch anderer Nachrichtendienste so gut wie Gerhard Conrad. Zuletzt war er als erster Deutscher Direktor am EU Intelligence Analysis Center in Brüssel und damit ranghöchster ziviler Nachrichtendienstmitarbeiter auf europäischer Ebene.

Der hochkarätige Geheimagent bietet exklusive Einblicke, reflektiert seine Erfahrungen, räumt mit Mythen auf und berichtigt Missverständnisse. Am Ende stellt er sich einer der Kernfragen der Zeitenwende: Was brauchen wir, um mit einem leistungsfähigen Nachrichtendienst für eine immer gefährlichere Zukunft gewappnet zu sein?

 

Peter Neumann, Professor für Sicherheitsstudien am King's College London und Leiter des International Centre for the Study of Radicalisation (ICSR)

Sönke Neitzel, Professor für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt am Historischen Institut der Universität Potsdam 

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Weitere Infos & Material


Specht, Martin
Martin Specht, geboren 1964, ist ein Buchautor, Ghostwriter und Journalist. Er berichtete von den Kriegsschauplätzen im Irak, Afghanistan, Ruanda, dem Kongo, Sudan, Liberia, Mali, dem Balkan, sowie aus zahlreichen Ländern Lateinamerikas und dokumentierte im Auftrag der Vereinten Nationen die Folgen eines Erdbebens in Pakistan und eine Hungersnot in Niger. Er ist Verfasser mehrer Sachbücher (Amazonas, Narco Wars, Kolumbien) und Ghostwriter des Spiegel-Bestsellers Mythos Fremdenlegion. Martin Specht lebt in Medellín, Kolumbien.

Conrad, Gerhard
Gerhard Conrad studierte Völkerrecht, Politologie und promovierte in Islamwissenschaften, bevor er seinen Dienst im militärischen Nachrichtenwesen der Bundeswehr und beim Bundesnachrichtendienst begann. Seit 1990 BND-Agent mit dem Schwerpunkt Naher Osten. Von 2009 bis 2012 Leiter des präsidialen Leitungsstabes des BND, danach Vertreter des Dienstes in London und schließlich von 2016 bis 2019 Direktor im Europäischen Auswärtigen Dienst (EU- INTCEN) in Brüssel. Seit seiner Pensionierung Ende 2019 ist er unter anderem Visiting Professor am King’s College London, Dozent an der Hochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung, Abteilung Nachrichtendienste und an Sciences Po in Paris. Darüber hinaus unterstützt er als Intelligence Advisor die Munich Security Conference, als Senior Advisor die Agora Strategy Group AG und als Vorstandsmitglied den Gesprächskreis Nachrichtendienste in Deutschland e.V. (GKND).

Gerhard Conrad promovierte in Islamwissenschaften, Völkerrecht und Politologie. Vor seinem Eintritt in den BND  lehrte er an der Universität Bonn und diente im Bundesministerium der Verteidigung über Jahre als Reserveoffizier im militärischen Nachrichtenwesen. Seit 1990 war er Spezialist für den Nahen und Mittleren Osten, von 2009 bis 2012 Leiter des präsidialen Leitungsstabes des BND, danach Vertreter des Dienstes in London und schließlich von 2016 bis 2019 Leiter des Intelligence Analysis Center (EU INTCEN) im Europäischen Auswärtigen Dienst in Brüssel.



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