E-Book, Deutsch, 241 Seiten
ISBN: 978-3-608-20331-8
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Wie kann verlorengegangene Erotik in einer Partnerschaft wieder aufleben? Wie können sich langjährige Partnerschaften aus der sexuellen Lähmung befreien? Und wie kann die Spannung zwischen individueller und partnerschaftlicher Sexualität therapeutisch genutzt werden?
Die Abnahme der sexuellen Lust und ein Nachlassen des sexuellen Begehrens - das beklagen immer mehr Paare, die eine Therapie aufsuchen. Die systemische Sexualtherapie greift das auf und stellt das erotische Potential der beiden Partner, ihre unterschiedlichen sexuellen Profile und die sich daraus ergebende Paardynamik in den Mittelpunkt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Familientherapie, Paartherapie, Gruppentherapie
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychologische Disziplinen Sexualpsychologie
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychotherapie / Klinische Psychologie Systemische Beratung & Therapie
Weitere Infos & Material
1;Systemische Sexualtherapie;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;8
4;Paarkonflikte im neuen geschlechterpolitischen Gelände;12
5;Teil 1 – Paardynamik und sexuelles Begehren;18
5.1;1 »Klappt es?«;20
5.1.1;1.1 Die Funktions-Perspektive der »klassischen« Sexualtherapie;20
5.1.2;1.2 Von der Funktion zur Lust;27
5.1.3;1.3 Von der Dysfunktion zum Problem;31
5.1.4;1.4 Stellenwert der »Aufgaben« in der Sexualtherapie;34
5.1.5;1.5 Exkurs: Selbstverstärkungsmechanismus der Versagensangst;43
5.2;2 Sexualtherapie als Paartherapie des Begehrens;48
5.3;3 Ein Paar sind zwei Individuen;64
5.3.1;3.1 Zwei Personen – zwei sexuelle Profile;64
5.3.2;3.2 Kommunikation und Ex-Kommunikation der sexuellen Differenz: Das Paar A.;68
5.3.3;3.3 Paarkultur;72
5.3.4;3.4 Wie gehen die Partner mit der Bedrohung um?;75
5.3.5;3.5 Das Differenzierungs-Konzept von David Schnarch;79
5.3.6;3.6 Endlichkeit und Kündbarkeit;90
5.4;4 Sexuelle Biographie;96
5.4.1;4.1 Sexuelle Lebensgeschichten sind Geschichten;96
5.4.2;4.2 Kulturelle Mythen: der Rohstoff der individuellen Geschichten;103
6;Teil 2 – Spiel und Ernst: Sexualität im therapeutischen Prozess;110
6.1;5 Paardynamik zwischen Balance und Entwicklung;112
6.1.1;5.1 Konfliktdynamik und Lösungsmuster auf der Balance-Achse;115
6.1.2;5.2 Konfliktdynamik und Lösungsmuster auf der Entwicklungs-Achse;116
6.1.3;5.3 Balance-Entwicklungs-Übergänge;117
6.2;6 Wer will mit wem wohin? Therapieziele und Auftragsklärung;127
6.2.1;6.1 Therapieziele;127
6.2.2;6.2 Probleme bei der Auftragsklärung;136
6.3;7 Parameter der therapeutischen Prozess-Steuerung;148
6.3.1;7.1 Vom Problem zur Lösung;148
6.3.2;7.2 Übergänge als Balance von Mehrdeutigkeit;150
6.3.3;7.3 Können/Nicht-Können oder Wollen/Nicht-Wollen;154
6.3.4;7.4 Hoffnung und Resignation als Momente der Zeitsteuerung;156
6.3.5;7.5 Lösbare und ewige Probleme;163
6.3.6;7.6 Vom Ernst zum Spiel und zurück;168
6.4;8 Spiel-Interventionen und Ernst-Interventionen;180
6.4.1;8.1 Spiel-Interventionen;181
6.4.2;8.2 Systemische Fragetechniken;186
6.4.3;8.3 Das ideale sexuelle Szenario (ISS);189
6.4.4;8.4 Sexuelle Biographieanalyse als Zwischenbilanz;202
6.4.5;8.5 Folgen des Status Quo;209
7;Teil 3 – Offene Ergebnisse;214
7.1;9 Ergebnisse und offene Fragen;216
7.1.1;9.1 Guter, mittelmäßiger und schlechter Sex – lässt sich erotische Qualität definieren?;216
7.1.2;9.2 Idealtypischer Ablauf und Ergebnisse;217
8;Literatur;226
9;Register;238