Chelius | Die Codices minores des Plautus | Buch | 978-3-87320-418-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 18, 166 Seiten

Reihe: Saecula spiritalia

Chelius

Die Codices minores des Plautus

Forschungen zur Geschichte und Kritik.

Buch, Deutsch, Band 18, 166 Seiten

Reihe: Saecula spiritalia

ISBN: 978-3-87320-418-8
Verlag: Koerner, Valentin


Die Plautus-Philologie hat eine hohe Bedeutung für die Entwicklung der textkritischen Methode. Es ist jedoch ein erstaunliches Faktum, dass gewisse Bereiche der Überlieferung, die über Jahrzehnte im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Diskussionen stand, im einzelnen noch nicht untersucht sind. Diese Aufgabe nimmt Chelius nun in Angriff. Dabei konzentriert er sich auf die Codices Minores, so genannt, weil sie lediglich die ersten acht Komödien überliefern. Sie repräsentieren jene mittelalterliche Überlieferung, die bisher überhaupt keine spezielle Untersuchung erfahren hat. Der Verfasser erörtert die gegenseitigen Verhältnisse der einzelnen Textzeugen minutiös und gibt der Plautus-Philologie neue Impulse, dadurch, dass er den Wert der Codices minores für die Textherstellung zu klären vermag.
In der Forschung zur aristotelischen Wahrnehmungslehre bestehen große Differenzen hinsichtlich der Frage der grundlegenden Einordnung seiner erkenntnistheoretischen Position. So wird er als naiver Realist, als kritischer Realist, aber auch als Idealist bezeichnet. Die vorliegende Monographie nimmt das zum Anlass, die einschlägigen Stellen aus De anima eingehend philologisch wie philosophisch zu analysieren, wobei sowohl die moderne Sekundärliteratur als auch die antike Auslegungstradition (Alexander von Aphrodisias, Themistios, Simplikios, Philoponos) intensiv berücksichtigt werden. Dabei ergibt sich im Unterschied zur bisherigen Forschung, dass Aristoteles' Position die Extreme des Subjektivismus wie des Objektivismus vermeidet. Besonders interessant auch und gerade für die aktuelle erkenntnistheoretische wie ästhetische Diskussion ist dabei, dass Aristoteles schon in der unmittelbaren Sinneswahrnehmung eine aktive Erkenntnisleistung des Subjekts nachweist, die nicht synthetischer, sondern – im aristotelischen Sinne – analytischer Natur ist. Die Erkenntnisweise der Sinneswahrnehmung weist insoweit eine Analogie zu der des Intellekts (Nous) auf, was in einem eigenen Kapitel behandelt wird ebenso wie das Problem des Selbstbewusstseins gemäß der aristotelischen Tradition. Mit englischem Resümee, Literaturverzeichnissen, Register.
Chelius Die Codices minores des Plautus jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.