Chanoch / Bund Widerstand und Verfolgung e. V. / H?anokh | Von Kaunas über Dachau in ein neues Leben | Buch | 978-3-96233-288-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 220 mm, Gewicht: 386 g

Reihe: Beiträge zur Geschichtswissenschaft

Chanoch / Bund Widerstand und Verfolgung e. V. / H?anokh

Von Kaunas über Dachau in ein neues Leben

Erinnerungen eines Holocaust-Überlebenden

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 220 mm, Gewicht: 386 g

Reihe: Beiträge zur Geschichtswissenschaft

ISBN: 978-3-96233-288-4
Verlag: Allitera Verlag


Uri Chanoch ist 1928 in Kaunas in Litauen geboren. Seine in diesem Band schriftlich festgehaltenen Erinnerungen zeigen den Weg durch die barbarische erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und den Völkermord an den europäischen Juden. Im August 1940 wurde das kleine baltische Land Teil der Sowjetunion. Mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion wurden die Eltern Frieda und Shraga zusammen mit den Kindern Miriam, Uri und Daniel in das im August 1941 errichtete Ghetto Kaunas gezwungen. Nach der Liquidierung des Ghettos im Juli 1944 kamen Mutter und Tochter ins KZ Stutthof bei Danzig, der Vater und die beiden Söhne Uri und Daniel in den neu errichteten Dachauer KZ-Außenlagerkomplex Kaufering bei Landsberg am Lech. Während die Eltern und die Schwester nicht überlebten, wurde Uri auf einem Todesmarsch befreit und fand wenig später sogar seinen Bruder Daniel in Italien wieder. Seine Rückkehr in ein normales Leben ebenso wie die Emigration nach Erez Israel gibt er in seinen Erinnerungen anschaulich wider. Wie Uri Chanoch anfänglich von Rachegedanken geplagt und später zu einem der wichtigsten Vertreter der Versöhnung und Erinnerungskultur in Landsberg und Dachau wurde, davon handeln diese bewegenden Memoiren.
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Weitere Infos & Material


Chanoch, Uri
Uri Chanoch,, 1928 im litauischen Kaunas geboren, wurde von den Nationalsozialisten zusammen mit seiner Familie nach Deutschland deportiert, wo er im Außenlagerkomplex Kaufering landete. 1945 wurde er von den Amerikanern befreit. Nach dem Krieg wanderte Chanoch zusammen mit seinem einzigen überlebenden Bruder nach Israel aus. Seitdem setzte er sich als Zeitzeuge unermüdlich für das Gedenken an die Schoa ein. Sein Tod 2015 bedeutete einen großen Verlust für die Erinnerungsarbeit in Israel und Deutschland.


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