Castro Varela / Haghighat | Double Bind postkolonial | Buch | 978-3-8376-4986-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 440 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 152 mm x 227 mm, Gewicht: 673 g

Reihe: Postcolonial studies

Castro Varela / Haghighat

Double Bind postkolonial

Kritische Perspektiven auf Kunst und Kulturelle Bildung

Buch, Deutsch, 440 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 152 mm x 227 mm, Gewicht: 673 g

Reihe: Postcolonial studies

ISBN: 978-3-8376-4986-4
Verlag: Transcript Verlag


Postkoloniale Perspektiven im Kunstbetrieb und in der Kulturellen Bildung haben Hochkonjunktur. Doch werden diese Konzepte meist genutzt, ohne dass eine tiefergreifende Auseinandersetzung mit ihnen stattfindet. Dabei wären umfassendere Debatten um und mit Theorien des Postkolonialismus dringend notwendig, etwa, um die Zumutungen der dominanten eurozentrischen Ausstellungs- und Vermittlungspraxen aufzudecken. Die Beiträge des Bandes beleuchten die Verantwortung der Kunst und Kunstvermittlung aus einer explizit postkolonialen Perspektive. Der Fokus liegt dabei auf dem 'double bind', der das Feld durchzieht und sich äußert in einer dilemmatischen Position zwischen Subversion und Affirmation. Dabei werden sowohl diskriminierende Praxen im Feld entlarvt als auch eine (auto-)kritische Theorieentwicklung vorangetrieben.
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Weitere Infos & Material


Haghighat, Leila
Leila Haghighat ist Kulturschaffende in Berlin und promoviert zum double bind in sozial engagierter Kunst an der Akademie der Künste in Wien. Im Fokus ihrer Untersuchung stehen Praxen einer Ästhetik der Fürsorge und deren möglichen Übertragung auf Kunstinstitutionen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind sozial engagierte Kunst als Beziehungsarbeit, Solidarität, (Stadt-)Räume, Institutionen und Repräsentation aus einer postkolonialen Perspektive.

Castro Varela, María Do Mar
María do Mar Castro Varela ist Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Sie ist u.a. Gründerin und Mitglied des bildungsLab* und Vorsitzende des Berliner Instituts für kontrapunktische Gesellschaftsanalysen (BI:KA). Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte umfassen Fragen der Ethik, Kunst, Trauma, Emanzipation und Wissensproduktion.

María do Mar Castro Varela (Prof. Dr.), Diplom-Psychologin, Diplom-Pädagogin und promovierte Politikwissenschaftlerin, ist Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen die Gender und Queer Studies, die Postkoloniale Theorie, die Kritische Migrationsforschung und Bildungswissenschaften, Verschwörungstheorien sowie Trauma Studien. Sie war Senior Fellow am Institut für die Wissenschaft des Menschen (IWM) in Wien und ist Gründerin und Mitglied des bildungsLab* Berlin sowie Vorsitzende des Berliner Instituts für kontrapunktische Gesellschaftsanalysen (BIKA e.V.)
Leila Haghighat ist Kulturschaffende in Berlin und promoviert zu partizipativer Kunst im Kontext von Gentrifizierungsprozessen an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Sie hat Kultur- und Politikwissenschaft an der Université Paris VIII studiert und war Koordinatorin für Kulturelle Bildung am Haus der Kulturen der Welt. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind partizipative Praktiken und Wissensproduktion in Kunst und Kultureller Bildung sowie Fragen nach dem Verhältnis von Kunst, Politik und Gesellschaft.


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