Castor / Schieder / Windorf | Entre croyance aux miracles et iconoclasme | Buch | 978-3-98501-077-6 | sack.de

Buch, Französisch, Band 18, 231 Seiten, Format (B × H): 198 mm x 266 mm, Gewicht: 945 g

Reihe: Passages online

Castor / Schieder / Windorf

Entre croyance aux miracles et iconoclasme

L'espace sacré en France au XVIIIe siècle

Buch, Französisch, Band 18, 231 Seiten, Format (B × H): 198 mm x 266 mm, Gewicht: 945 g

Reihe: Passages online

ISBN: 978-3-98501-077-6
Verlag: arthistoricum.net


Ces actes du colloque se proposent d’interroger les évidences, expériences religieuses et transformations esthétiques de l’espace sacré au siècle des Lumières à partir d’une perspective intermédiale et transdisciplinaire. Dans quelle mesure devons-nous appréhender l’église, au XVIIIe siècle, non seulement comme un espace sacré mais aussi comme un lieu attirant tout autant croyants et touristes, ecclésiastiques et artistes, nobles et bourgeois, hommes et femmes ; et investi simultanément d’une dimension sociale, esthétique et affective ? Comment expliquer la sécularisation fondamentale et le décloisonnement qui affectent l’espace sacré entre la mort de Louis XIV et la Révolution française ? À l’ère de l’émergence des sciences naturelles, des encyclopédies et des avancées de la connaissance , comment l’art traite-il la question de la crédibilité de la transcendance ? Sur fond de confrontation entre critique de l’Église et de l’absolutisme, athéisme, démystification du religieux et réactualisation plausible du spirituel, les conceptions (syn)esthétiques des espaces sacrés revêtent une pertinence toute particulière. Loin de n’être que des discours de théorie de l’art, elles sont en effet l’expression tangible du réajustement continu de la société des Lumières.
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Castor, Markus A.
Markus A. Castor studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Klassische Archäologie. Nach Lehre und Forschung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. und der Technischen Universität Dresden ist er seit 2006 Directeur de Recherche am Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris mit einem Schwerpunkt zu den Bildenden und Bauenden Künsten des Ancien Regime.

Schieder, Martin
Martin Schieder lehrt und forscht als Professor für moderne und zeitgenössische Kunst an der Universität Leipzig. Nach einem Studium der Klassischen Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Heidelberg und Berlin promovierte er über Jenseits der Aufklärung. Die religiöse Malerei im ausgehenden Ancien Régime. Seine Habilitation Im Blick des anderen. Die deutsch-französischen Kunstbeziehungen, 1945–1959 wurde mit dem Deutsch-französischen Parlamentspreis 2005 des Deutschen Bundestages und der Assemblée Nationale ausgezeichnet.

Windorf, Wiebke
Wiebke Windorf ist Professorin für Kunstgeschichte der Neuzeit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie habilitierte sich mit einer Arbeit über das königliche Grabmonument als Ort des Diskurses in der Aufklärung. Seit 2021 leitet sie das DFG-Projekt „Skulptur und Sakralität. Bildhauerische Neukonzeptionen in religiösen Bildräumen von Paris am Übergang zur Moderne (1700–1850)“ und ist mit einem Projekt zur deutschen religiösen Plastik um 1800 im interdisziplinären DFG-Netzwerk „Religion im Plural. Wahrnehmung religiöser Differenzierung im Spiegel der Künste, Gesellschaft und Theologien im ‚langen 19. Jahrhundert‘“ vertreten.


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