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E-Book, Deutsch, 416 Seiten

Camilleri / Kaplan Plantopedia

Der allumfassende Guide für die schönsten und außergewöhnlichsten Zimmerpflanzen. Alles, was du zum Pflegen und Lieben deiner Pflanzen wissen musst

E-Book, Deutsch, 416 Seiten

ISBN: 978-3-96121-841-7
Verlag: mvg
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Zimmerpflanzen verwandeln Räume in Indoor-Oasen, die ein Gefühl der Ruhe und Entspannung in unseren turbulenten Alltag bringen, denn sie haben eine positive Auswirkung auf uns und helfen uns dabei, unsere Beziehung zur Umwelt zu stärken. In »Plantopedia« präsentieren Lauren Camilleri und Sophia Kaplan das ultimative Nachschlagewerk für gesunde Zimmerpflanzen. Mit mehr als 130 Pflanzenarten, darunter Blattpflanzen, Sukkulenten und Kakteen sowie einige Raritäten, bieten sie eine grüne Vielfalt für jeden Anspruch. Die Autorinnen geben detaillierte Pflegeinformationen, damit jede Zimmerpflanze optimal gedeiht - und Tipps und Tricks zur Problemlösung wie z.B. Pflanzenkrankheiten behandeln oder Schädlinge bekämpfen. So klappt es mit dem grünen Daumen!

Lauren Camilleri ist Art Director eines Magazins und eine Interior Liebhaberin, die einen Online-Shop für Pflanzen und Design besitzt. Sophia Kaplan arbeitet als Pflanzenstilistin für Events und ist bekannt für ihren beliebten Blog The Secret Garden. N/A
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Weitere Infos & Material


So funktioniert dieses Buch
In Plantopedia stellen wir mehr als 130 unserer Lieblingszimmerpflanzen vor, von tropischen Blattpflanzen bis hin zu Wüstenbewohnern wie Sukkulenten und Kakteen, und allerlei, die irgendwo dazwischenliegen. Neben echten Klassikern umfasst das Buch auch viele seltene und bemerkenswerte Sorten. Jede Pflanze hat ihre eigene Persönlichkeit und daher auch unterschiedliche Pflegeansprüche. Wir helfen Ihnen herauszufinden, welche Pflanzen am besten zu Ihnen und Ihren Räumen passen. Sind Sie ein Zimmerpflanzen-Neuling oder können Sie bereits eine lange Liste mit Pflanzen vorweisen, die Ihnen eingegangen sind? In beiden Fällen empfehlen wir Ihnen, mit einer pflegeleichten Pflanze wie der Efeutute (Epipremnum aureum) anzufangen. Haben Sie über ein Jahr eine Geigenfeige am Leben erhalten? Dann sind Sie bereit für etwas Anspruchsvolleres wie etwa einen der vielen Vertreter der Calathea-Gattung! Besitzen Sie ein Gewächshaus? Dann liegt Ihnen die Welt zu Füßen und Sie können sich auch mal an etwas Ausgefalleneres heranwagen wie die fleischfressende Nepenthes. Um den praktischen Nutzen dieses Buches zu erhöhen, haben wir jeweils eine Übersicht erstellt, die die wichtigsten Informationen zu einer Pflanze enthält. Dies ist besonders hilfreich für diejenigen, die gerade erst mit dem Zimmergärtnern beginnen. Grundlegende Anforderungen in Bezug auf Licht, Erde und Wasser sind ebenso enthalten wie Informationen über Wuchs, Vermehrung, Standort und Toxizität für unsere vierbeinigen Freunde. Außerdem haben wir die Pflanzen auch danach geordnet, für wen sie aufgrund des Pflegeaufwands geeignet sind (siehe dazu auch unser praktisches visuelles Register am Ende des Buches). So funktioniert es … GEEIGNET FÜR
Von den pflegeleichtesten Exemplaren bis hin zu den Diven der Pflanzenwelt gibt es geeignete Pflanzen für Zimmergärtner aller Niveaus. Versuchen Sie es gerne mit jeder Pflanze, die Ihnen gefällt, aber seien Sie sich bewusst, dass manche Pflanzen – wie auch Menschen – mehr Arbeit machen als andere. EINSTEIGER Pflegeleichte Exemplare, mit denen alle zurechtkommen, die gerade erst mit dem Zimmergärtnern beginnen. Diese robusten und widerstandsfähigen Pflanzen vertragen es auch, wenn sie mal etwas vernachlässigt werden. GRÜNER DAUMEN Diese Pflanzen erfordern etwas mehr Aufmerksamkeit und Aufwand, aber es gibt keinen Grund, warum sie unter den richtigen Bedingungen und bei entsprechender Pflege nicht gedeihen sollten. EXPERTE Die Dramaqueens der Pflanzenwelt. Warten Sie mit diesen Pflanzen, bis Sie schon etwas Erfahrung mit der Pflege von Pflanzen haben. LICHT
Für Pflanzen bedeutet Licht Leben! Wer sich Zimmerpflanzen anschafft, sollte versuchen, ihren natürlichen Lebensraum so gut wie möglich nachzuahmen und sie ausreichend mit lebenswichtigem Licht zu versorgen. Ohne Licht gibt es keine Fotosynthese und ohne Fotosynthese kein Wachstum. Steht die Pflanze in ihrem ursprünglichen Lebensraum am Boden eines Waldes mit nur wenig direktem Sonnenlicht, dann braucht sie viel helles, indirektes Licht und einige sanfte direkte Sonnenstrahlen am Morgen oder späten Nachmittag. Stammt sie dagegen aus der Wüste, benötigt sie viel direktes Sonnenlicht, um sich wohlzufühlen. Zum Glück gibt es auch einige Pflanzen, die mit wenig Licht auskommen. Zuallererst sollten Sie sich ein Bild von den Lichtverhältnissen in Ihrem Zuhause machen. Schauen Sie sich alle verfügbaren Lichtquellen an und achten Sie darauf, wie sich das Licht im Laufe des Tages durch die einzelnen Räume bewegt. Die Ausrichtung eines Raums sowie die Beschattung durch angrenzende Gebäude oder Bäume sind ausschlaggebend für die Lichtmenge, die Ihre Zimmerpflanzen an den jeweiligen Plätzen erhalten. Standorte in der Nähe von Fenstern und Oberlichtern (im letzten Fall idealerweise direkt darunter) sind am hellsten. Sehr praktisch: Zum Messen des Lichteinfalls gibt es spezielle Apps, die Sie auf Ihr Smartphone laden können. Es gibt zwar eine Reihe von Pflanzen, die wenig Licht brauchen, aber die meisten freuen sich über einen hellen Platz, um gut gedeihen zu können. Pflanzen, die hauptsächlich in den dunkleren Ecken Ihrer Wohnung stehen, sollten Sie, wenn möglich, einen monatlichen Urlaub an einem hellen Ort gönnen. Denken Sie auch daran, dass sich die Lichtverhältnisse mit den Jahreszeiten verändern. Stellen Sie Ihre Pflanzen daher in den kühleren, dunkleren Monaten bei Bedarf an einen sonnigeren Platz und im Frühjahr und Sommer entsprechend wieder zurück. WENIG BIS MÄSSIG Kommen mit weniger Licht aus, gedeihen aber besser an einem hellen Platz mit indirektem Licht. HELL, INDIREKT Schätzen einen hellen Standort mit viel Licht und direkter Vormittagssonne. Vermeiden Sie das grelle Licht der Nachmittagssonne, denn die führt zu Verbrennungen. SONNIG Diese Sonnenanbeterinnen (zum Beispiel Wüstenbewohner wie etwa der Goldkugelkaktus; Kroenleinia grusonii) brauchen viel direktes Sonnenlicht. WASSER
Was die Bedürfnisse von Pflanzen angeht, so steht Wasser an zweiter Stelle. Anders als im Freien, wo sich die Pflanzen in Sachen Wasser auf Mutter Natur verlassen können, sind Zimmerpflanzen auf uns angewiesen. Es gibt eine Reihe von Variablen, die den Wasserbedarf einer Pflanze bestimmen, wie etwa Sorte, Lichtmenge (im Allgemeinen gilt: je mehr Licht, desto höher der Wasserbedarf), Raumtemperatur, Luftzirkulation, Erde, Größe und Art des Topfes, in dem sie steht. Um festzustellen, ob eine Pflanze Durst hat, stecken Sie einfach ein- oder zweimal pro Woche Ihren Finger in die Erde. Auch wenn es Vergesslichen hilft, einen festen Tag in der Woche zum Gießen zu wählen, besteht so die Gefahr, dass die Pflanzen zu viel oder zu wenig Wasser bekommen. Für diejenigen, die sich nicht sicher sind, empfiehlt sich ein Hydrometer. Sie kosten nicht viel, sind einfach in der Handhabung und zeigen deutlich an, ob eine Pflanze wieder Wasser braucht. So können Sie sofort auf die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen reagieren und nach Bedarf wässern. Gießen Sie bei Pflanzen, die in einem Topf mit Drainageloch stehen, gründlich und direkt auf die Erde, bis das Wasser unten aus dem Topf herausläuft. Schließlich wollen Sie sicherstellen, dass alle Wurzeln benetzt wurden. Dies kann über dem Waschbecken, in der Dusche oder im Freien geschehen. Bei Töpfen mit einem Untersetzer sollten Sie das überschüssige Wasser 30 Minuten nach dem Gießen wegschütten. So halten Sie das Wasser von den Wurzeln fern und es verringert sich das Risiko von Wurzelfäule. Die meisten Zimmerpflanzen vertragen zwar problemlos Leitungswasser (am besten zimmerwarm), aber manchmal kann dies zu einer Anreicherung bestimmter Mineralien im Boden führen. Besser ist es, Ihre Pflanzen bei Regen ins Freie zu stellen oder Regenwasser in einem Eimer oder einer Gießkanne aufzufangen und damit zu gießen. Für empfindliche Pflanzen – Kannenpflanzen (Nepenthes) und TiIlandsien sind besonders heikel – sollten Sie destilliertes Wasser verwenden. WENIG Pflanzen mit dicken, fleischigen Blättern und Trieben (wie die meisten Sukkulenten und Kakteen) können Wasser speichern und benötigen daher weniger Wasser als Blattpflanzen. Gießen Sie immer erst, wenn die Erde im Topf größtenteils trocken ist. Im Frühjahr und Sommer ist dies etwa alle zwei Wochen der Fall, in den kühleren Jahreszeiten einmal im Monat. MÄSSIG Viele Blattpflanzen zählen zu dieser Kategorie. Wässern ist erst angesagt, wenn die obere Erdschicht (5 Zentimeter) trocken ist – im Frühjahr und Sommer etwa einmal pro Woche, im Herbst und Winter seltener. VIEL Die Pflanzen dieser Kategorie bevorzugen gleichmäßig feuchte Erde – ja, Frauenhaarfarn, du bist gemeint! Wässern Sie erst, wenn die Erde an der Oberfläche trocken ist. ERDE
Eine qualitativ hochwertige, entsprechend geeignete Blumenerde ist eine wichtige Grundlage für ein kräftiges, gesundes Wachstum Ihrer Zimmerpflanzen. Die richtige Blumenerde erleichtert die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen und ermöglicht eine gute Entwässerung. So haben Ihre Pflanzen die Chance, bestens zu gedeihen. Natürlich können Sie Blumenerde aus dem Baumarkt oder einer Gärtnerei verwenden, solange Sie eine hochwertige, für Zimmerpflanzen geeignete Blumenerde wählen. Eine solche Erde enthält in der Regel ausreichend Nährstoffe für einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten. Danach sollten Sie anfangen, die Erde zu düngen. Wir empfehlen die Verwendung eines verdünnten organischen Flüssigdüngers. GUT DURCHLÄSSIG Standard-Blumenerde guter Qualität, die das Wasser nur mäßig speichert. Durch die Zugabe von Perlit wird die Durchlüftung verbessert und die Gefahr von Staunässe reduziert. WASSERSPEICHERND Eine wasserspeichernde...


Lauren Camilleri ist Art Director eines Magazins und eine Interior Liebhaberin, die einen Online-Shop für Pflanzen und Design besitzt.

Sophia Kaplan arbeitet als Pflanzenstilistin für Events und ist bekannt für ihren beliebten Blog The Secret Garden.

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