Buschhaus | Über den Körper im Bilde sein | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 356 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

Buschhaus Über den Körper im Bilde sein

Eine Medienarchäologie anatomischen Wissens

E-Book, Deutsch, 356 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

ISBN: 978-3-8394-0370-9
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dem Bildwissen gehört die Zukunft. So zumindest lautet eine inzwischen einschlägige Prognose hinsichtlich der Funktion von Bildern für die Produktion und Organisation von Wissen. Gerade die Anatomie aber wirft die Frage auf, ob Wissen nicht auch in der Vergangenheit bildhafter funktioniert haben könnte, als dies bislang angenommen wurde. So wird entlang der Themen Zeichnung, Photographie, Röntgentechnik, Computertomographie und Visible Human Project untersucht, inwiefern die Anatomie schon seit der Frühen Neuzeit nur deshalb über den Körper im Bilde sein kann, weil sie ihre Wissensformation ganz wesentlich einer Logik der Bildmedien verschreibt.

Markus Buschhaus (Dr. phil.) ist Postdoc-Stipendiat des Graduiertenkollegs »Bild. Körper. Medium« an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und lehrt dort als Medienwissenschaftler.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;1. Medienarchäologisches Vorspiel;7
3;2. Die visuelle Kultur der Anatomie im 16. Jahrhundert;37
3.1;2.1 Autoren, Werke und Traditionen als historiographische Präparate;37
3.2;2.3 Autopsia und Autopsie: die Ausformung eines anatomischen Expertenblicks;74
3.3;2.4 Der Raum, der Blick und das Wissen: zum anatomischen Theater;89
3.4;2.5 Autopsia als Perspektive: Strategien des anatomischen Bildzeugnisses;104
4;3. Der anatomische Atlas aus medientechnischer Perspektive: Datenerhebungsverfahren und druckgraphische Reproduktionstechniken;125
4.1;3.1 Bilder in Büchern: zum Verhältnis von Medienarchäologie und Publikationsformen;125
4.2;3.2 Anfänge: Zeichnung, Druckgraphik und Buchdruck;132
4.3;3.3 Technisch-apparativer Auftakt: Photographie und Anatomie im 19. Jahrhundert;146
4.4;3.4 Der Einbruch des Nicht-Invasiven: Röntgentechnik und Anatomie;168
4.5;3.5 Die Bildgebung wird digital: Computertomographie und Anatomie;182
4.6;3.6 Totale visuelle Mobilmachung: das Visible Human Project;199
5;4. Der anatomische Atlas aus bildkultureller Perspektive: Bildwissen, Wissenskörper und Körperbilder;211
5.1;4.1 Bilder in Bewegung: zum Bildtransfer zwischen visuellen Kulturen;211
5.2;4.2 Bildtransfer I: Anatomie und Kunst im 16. Jahrhundert;220
5.3;4.3 Bildtransfer II: Anatomie und klinische Diagnostik im 20. Jahrhundert;234
5.4;4.4 Transformationen der Anatomie durch den anatomischen Bildhaushalt;254
5.5;4.5 Körper in Bewegung: anatomische Operationen und das Körperwissen der Bildfläche;267
6;5. Autorität der Bilder – Bilder der Autorität;297
7;6. Medienarchäologisches Nachspiel;311
8;7. Bildanhang;313
9;8. Literatur;337


Buschhaus, Markus
Markus Buschhaus (Dr. phil.) ist Postdoc-Stipendiat des Graduiertenkollegs 'Bild. Körper. Medium' an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und lehrt dort als Medienwissenschaftler.

Markus Buschhaus (Dr. phil.) ist Postdoc-Stipendiat des Graduiertenkollegs 'Bild. Körper. Medium' an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und lehrt dort als Medienwissenschaftler.


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