Buch, Englisch, Deutsch, Dutch, Flemish, Band 9, 368 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 169 mm x 241 mm, Gewicht: 676 g
Reihe: Relectiones
Geld in der Literatur des Mittelalters
Buch, Englisch, Deutsch, Dutch, Flemish, Band 9, 368 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 169 mm x 241 mm, Gewicht: 676 g
Reihe: Relectiones
ISBN: 978-3-7776-2748-9
Verlag: Hirzel S. Verlag
In diesem Band legen Forscherinnen und Forscher aus drei Ländern erstmals eine kommentierte Anthologie europäischer Texte aus dem 11.–16. Jahrhundert vor. Die Münze erscheint hier nicht nur als bloßes Zahlungsmittel und Hintergrundmotiv, sondern wird zum zentralen Thema und Handlungsträger. Dem Pfennig wird eine Allmacht zugeschrieben, die ein brennendes moralisches Problem darstellt: Das zeigt sich in Klagen über die Geldsucht unter Klerikern ebenso wie in fingierten Liebesbriefen, mit denen ein Schulleiter ausgenommen wurde, in Dialogen mit Münzen, in 'heiligen' Texten vom Kapital oder in Gedichten über den Zusammenhang von Geld und Liebe.