Buch, Deutsch, 144 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 216 g
Ambulante Sanktionen als Alternative zur Freiheitsentziehung aus europäischer Perspektive
Buch, Deutsch, 144 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 216 g
Reihe: Schriftenreihe des Strafvollzugsarchivs
ISBN: 978-3-658-08964-1
Verlag: Springer
Ambulante Sanktionen gelten oftmals als menschliche Alternative zur Freiheitsentziehung. Der eigene Eingriffscharakter, die Perspektive der Betroffenen und die Erweiterung des Netzes sozialer Kontrolle werden übersehen. Die Übertragung von Sanktionspraktiken zwischen Rechtskulturen erfordert menschenrechtliche Minimalstandards. Zudem fehlen Kontrollgruppen-Studien und insbesondere ein Vergleich zur Non-Intervention. Anstelle naiver Übertragung einer (vermeintlichen) „best practice“ wird empfohlen, den Blick von „nothing works“ auf eine Auseinandersetzung mit der Möglichkeit zu richten, dass „nothing works“.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtspolitik
- Rechtswissenschaften Strafrecht Strafvollzugsrecht, Strafvollstreckung, Maßregelvollzug, Gnadenwesen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Innen-, Bildungs- und Bevölkerungspolitik
- Rechtswissenschaften Strafrecht Kriminologie, Strafverfolgung
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Resozialisierung
Weitere Infos & Material
Ambulante und stationäre Sanktionen.- Menschenrechtliche Minimalstandards für den Vergleich ambulanter Sanktionen in der Europäischen Union.- Ambulante Sanktionen aus Sicht der Betroffenen.- Ambulante Sanktionen und Net-Widening.- Alternativen zur Freiheitsentziehung: Perspektiven aus mehreren europäischen Ländern.