Buch, Deutsch, 262 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 574 g
Buch, Deutsch, 262 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 574 g
ISBN: 978-3-931624-52-1
Verlag: I.P.
Als 'JGTHM' und 'Schmerztöter' vor vielen Monden auf den Markt kamen, gab es das Wort Pimpen in unserem Kulturkreis noch nicht. Jetzt aber schon, weshalb ich Ihnen die freudige Mitteilung machen kann, dass wir die beiden humoristischen Grundwerke zum Thema Heavy Metal nicht einfach zusammengeklatscht, sondern bis zum Abwinken aufgepimpt haben. Neue Bands, neue Glossen, neue Rechtschreibfehler, neues Cover. Toll, da lohnt sich die Anschaffung doch gleich noch mal. Also, aufklappen, reinlesen und feststellen, dass alte Witze aufgewärmt nicht unbedingt besser werden. Aber wenn eine polnische Plattenfirma im Minutentakt Alben wieder veröffentlichen darf, die schon bei ihrer Ersterscheinung keine zehn Menschen interessiert haben, darf ich das mit meinem Geschreibsel erst recht. So steht es geschrieben, so soll es geschehen …
Zielgruppe
Musikinteressierte Jugendliche und Erwachsene, speziell Heavy-Metal-Fans
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort
Hallo, liebe Metal-Gemeinde. Küsschen, Küsschen, liebe Poser (ich meine die 80er-Jahre-Tunten). Sehr verehrte christliche Sittenwächter auf der Suche nach Worten wie Satan, Jungfrauenopfer und Drogen. Guten Tag, sonstige Laufkundschaft … Mit diesen Worten nahm das Drama seinen Lauf. 'JGTHM – Juhr Gait Tu Hewi Mettäl' erblickte im März 2002 erstmals das Licht der Welt. Die meisten Texte für dieses Buch entstanden bereits zwei Jahre vorher in einer kleinen Dachgeschosswohnung in Braunschweig. Der Nachfolger 'Schmerztöter' wurde zwar in einer größeren Wohnung, dafür aber in einem kleineren Ort verfasst und im November 2003 in die Läden geschubst. Viel Wasser ist seitdem die Oker entlang geflossen, während sich die Werke heimlich, still und leise aus dem Handel schlichen. Ein Unding, wie viele Millionen potenzielle Leser finden, deshalb gibt es jetzt beide Bücher zusammengequetscht in einem. Toll, das spart Platz im Regal.
Die Zeit vergeht wie im Fluge, selbst in der Metal-Szene. Deshalb mussten die Texte aktualisiert und angepasst werden, wobei die ursprüngliche Aussage erhalten bleiben sollte. Außerdem war ich mir bei manchen Formulierungen selbst nicht mehr ganz sicher, worauf ich eigentlich hinauswollte. Die wurden sicherheitshalber gestrichen. Zum Ausgleich gibt es dafür einige neue Texte, damit den alten Hasen nicht langweilig wird. Neulinge hingegen saugen die nun folgenden Buchstabenkolonnen bitte mit dem gebotenen Ernst auf und vergessen sie nie wieder. Denn das, was jetzt kommt, ist Heavy Metal in Buchstaben!
Braunschweig, im Januar 2010